Richter 3,5


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(00:00:00) Einen guten Morgen mit Richter 3 Vers 5. Da heißt es, Und die Kinder Israel wohnten inmitten der Kanaaniter, der Hethiter und der Amoriter und der Peresiter und der Heviter und der Jebusiter. Gott hat dem Volk Israel das Land Kana angegeben. Er hatte ihnen gesagt, sie sollten in das Land ziehen und sollten die Feinde überwinden, besiegen, ausrotten. Das klingt boshaft, das klingt gewalttätig. Und in der Tat, da war auch Gewalt mit verbunden. Aber Gott hatte vorher schon Mose gesagt, 1. Mose 15, dass er warten würde, bis die Bosheit, das Böse dieser kananitischen Völker voll geworden wäre. Das war jetzt der Fall. Sie hatten sich so weit von Gott entfernt, waren so böse gewesen, dass es nur eine Möglichkeit gab, sie zu richten. So hatte Gott dem Volk Israel das Land gegeben. Sie waren in das Land gezogen und sollten nun die Feinde besiegen, sollten sie überwinden, sollten sie aus dem Land treiben, ja, ausrotten. (00:01:02) Aber was haben sie gemacht? Bei dem einen oder anderen Fall haben sie das tatsächlich gemacht, aber in vielen Fällen war ihnen das zu anstrengend, war ihnen das zu schwierig. Und so waren die Völker im Land geblieben. So ist das also hier nicht eine Situation, die man vergleichen kann mit unserer Situation als Christen, dass wir inmitten der Welt der Ungläubigen leben. Denn wir lesen sofort im 6. Vers hier, sie nahmen sich deren Töchter zu Frauen und gaben ihrer Töchter deren Söhne und dienten ihnen ihren Göttern. Das heißt, sie wohnten inmitten dieser Feinde, der Götzendiener, dieser heidnischen Völker und machten sich ihre Gewohnheiten zu eigen und heirateten diese Leute, diese Götzendiener, diese, die durch Hurerei, Prostitution und durch alles Böse geprägt waren. Das ist vergleichbar damit, dass wir nicht nur in einer Welt leben, aus der wir herausgenommen worden sind, wie es Galater 1 sagt, sondern dass wir Gemeinschaft machen mit diesen ungläubigen Menschen, (00:02:01) dass wir uns wohlfühlen in ihrer Mitte, dass wir ihre Gewohnheiten zu unseren machen und dass dann logischerweise unsere Kinder natürlich, wenn wir uns in der Welt zu Hause fühlen als Eltern, auch heiraten. Dass sie dann sagen, warum können wir nicht, wenn wir uns wohlfühlen in dieser Welt, auch die Menschen dieser Welt heiraten. Das zeigt uns, wie wesentlich es ist, wie wichtig es ist, ein Leben mit dem Herrn Jesus für den Herrn Jesus zu führen, damit auch unsere Kinder für den Herrn und mit dem Herrn leben. Wenn wir eine gemeinsame Sache mit dieser Welt machen, dann gehören wir gewissermaßen zu dieser Welt und dann werden unsere Familien sich auch in dieser Welt zu Hause fühlen. Ich denke daher, dass wir wirklich durch Konsequenz, durch Hingabe für den Herrn Jesus geprägt sind, um ihm treu und entschieden nachzufolgen. Das wünsche ich dir unter der guten Hand Gottes, auch für diesen Tag und die Zukunft.
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