Matthaeus 5,13


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(00:00:00) Einen guten Morgen mit Matthäus 5 Vers 13. Da sagt der Herr Jesus zu seinen Jüngern und auch zu den Volksmengen, ihr seid das Salz der Erde. Wenn aber das Salz kraftlos geworden ist, womit soll es gesalzen werden? Es taugt zu nichts mehr als hinausgeworfen und von den Menschen zertreten zu werden. Salz der Erde. Der Jesus spricht hier ein Gleichnis aus und spricht von einer Sache, die damals benutzt wurde, um Lebensmittel, um Fleisch zu erhalten. Das wurde gesalzen, das wurde gepökelt. So sind auch wir als Jünger des Herrn Jesus als Christen in Beziehungen gestellt, die Gott gerne erhalten möchte. Sagen wir Kinder ihren Eltern gegenüber oder Eheleute. Als Eheleute dürfen wir den Segen Gottes genießen. Wir dürfen miteinander verbunden sein. Aber wenn wir als Christen uns als Eheleute immer wieder streiten, wie sollen dann unsere Kinder den Wert der (00:01:03) Ehe überhaupt noch erkennen? Dann sagen sie, lohnt sich ja gar nicht zu heiraten. Unsere Nachbarn, unsere Arbeitskollegen, die das sehen, wie wir gar nicht in Liebe miteinander verbunden sind, warum sollten die eine Ehe eingehen? Aber wir sollen diese Beziehungen erhalten als Salz der Erde. Und da ist die Frage, tun wir das? Leben wir das vor, was Gott möchte? Ihr, die ihr Kinder von Eltern seid im Elternhaus. Gott hat euch gesagt, ihr sollt den Eltern gehorsam sein und damit eine Beziehung intakt halten. Wenn ihr das nicht tut, wenn ihr rebellisch seid, wenn ihr ständig das Gegenteil tut von dem, was die Eltern wollen, dann zeigt ihr anderen Kindern, euren Schulkameraden, warum sollen wir uns denn gottgemäß verhalten als Kinder? Wir machen auch, was wir wollen. Damit erhalten wir nicht, sondern sind wie das kraftlose Salz, das nur noch rausgeworfen werden kann. In der Schule zum Beispiel, wenn ihr euch über den Lehrer lustig macht, wenn ihr gegen den Lehrer vorgeht, dann sorgt ihr mit dafür, dass auch andere, dass ungläubige Kinder (00:02:03) sagen, warum sollen wir uns denn gottgemäß verhalten? Warum sollen wir diese Beziehung, in die Gott uns gestellt hat, in die Gott Menschen gestellt hat, überhaupt aufrechterhalten? Oder als Arbeitnehmer, wenn wir nicht bereit sind, uns dem Arbeitgeber, den Vorgesetzten unterzuordnen, dann tragen wir mit dazu bei, dass diese Beziehungen in Frage gestellt werden und nicht mehr funktionieren. Salz der Erde, der Jesus sagt nicht, ihr sollt das sein, sondern ihr seid das. Das wünsche ich dir, dass du heute und in der nächsten Zeit das verwirklichst, wirklich Salz der Erde zu sein, in die Beziehungen, in die Gott dich gestellt hat, wirklich sein Licht hinein zu scheinen, hinein scheinen zu lassen und damit zum Erhalt zu sorgen. Gottes Gnade und Gottes Weisheit dazu wünsche ich dir.
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