2. Mose 5,1


Transkript der Audiodatei

Hinweis: Der folgende Text ist ein computer-generiertes Transkript der Audiodatei. Vereinzelt kann die Spracherkennung fehlerhaft sein.
(00:00:00) Ich wünsche dir einen guten Morgen mit 2. Mose 5 Vers 1. Dort lesen wir, Und danach gingen Mose und Aaron hinein und sprachen zum Pharao, So spricht der Herr, der Gott Israels, Lass mein Volk ziehen, damit sie mir ein Fest halten in der Wüste. Gott hatte beschlossen, das Volk Israel aus Ägypten aus der Sklaverei heraus zu retten. Dazu hat er Mose beauftragt und weil Mose zunächst nicht wollte, hat er Mose zusammen mit Aaron beauftragt, dass die beiden als Führer des Volkes Israel diese Befreiungstat vollzogen. Und jetzt gehen die beiden zu dem Pharao und sagen, lass mein Volk ziehen. Warum konnten sie denn dieses Fest, das Passafest zum Beispiel, diese Feste Israels, die Feste Gottes nicht in Ägypten feiern, weil sie dort in Verbindung mit dem Sündigen, mit dem Bösen, mit dem rebellischen Volk der Ägypter diese Feier hätten tun müssen. (00:01:05) Und das wollte Gott nicht. Gott wollte sein Volk heiligen, er wollte es absondern von dieser Welt. Galatte 1 Vers 4 oder 3 zeigt uns, dass das genau auch für uns gilt. Durch das Werk des Herrn Jesus sind wir aus dieser Welt herausgenommen worden. Wir leben natürlich noch in diesem Kosmos, in dieser Welt, aber wir haben keine Gemeinschaft mehr. Wir haben keine gemeinsame Sache mehr, keine gemeinsamen Ziele mehr mit den Ungläubigen und mit diesem System, von dem Ägypten ein vorbildlicher Hinweis ist, diesem System dieser Welt, das unter der Macht des Teufels steht. Wir haben mit ihnen nichts mehr zu tun, dem Einzelnen verkündigen wir noch das Evangelium, aber mit der Welt als solche haben wir nichts mehr zu tun, wir sind aus ihr herausgenommen. Wir können nicht gemeinsame Sachen mit dieser Welt machen. Natürlich können wir uns mit einem Einzelnen zusammensetzen, um ihm die gute Botschaft (00:02:02) weiterzugeben und da werden wir nicht das ganze Gespräch nur über das Evangelium sprechen, aber an den Festen dieser Welt, an den Kochtöpfen dieser Welt, da haben wir nichts zu suchen. Wenn es um unsere Freiwilligkeit, um eine freie Zeit geht. Natürlich am Arbeitsplatz können wir in einer Kantine mit den Kollegen zusammensitzen, das müssen wir ja letztlich auch tun, aber wir haben persönlich nichts mehr mit ihnen zu tun. Sind wir uns dessen bewusst, sind wir da wirklich konsequent? Deshalb können wir auch die Feste, wir haben ja keine Feste, aber sagen wir das Gedächtnis mal, nicht zusammen mit ihnen haben, sondern da hat der Herr diejenigen, die zu ihm gehören, herausgerufen. Lasst uns da konsequent sein, weil wir sonst den Charakter als Christen, den Charakter als Gläubige, als Heilige, als Herausgerufene verlieren. Ich wünsche dir diese Konsequenz auch für deinen heutigen Tag unter der guten Hand Gottes.
Beitrag teilen

Verwandte Artikel

Die Taktik des Feindes ist Vermischung: Wenn unsere Urteilsfähigkeit verloren geht ... Manuel Seibel Es war fast von Anfang an die Taktik des Teufels, gut und böse, Gläubige und Ungläubige, Licht und Finsternis miteinander zu verbinden. Heute ist er noch subtiler und vermischt verschiedene Grundsätze miteinander. Das fängt in der Lehre an, ... Podcast anhören
Unter dir sind ewige Arme H.C. Anstey Es ist nicht nur wahr, dass ich durch das Kreuz von meinen Sünden befreit und für den Himmel passend gemacht worden bin. Es ist jetzt auch mein Teil, die völlige Liebe des Herzens dessen zu genießen, der dieses Werk vollbracht hat. Wenn die ... Artikel lesen
Bibelmuseum Wuppertal (Sommer 2023) Wir freuen uns, erneut über das Werk des Herrn in Deutschland berichten zu können. Das Bibelmuseum in Wuppertal ist eine gute Gelegenheit, Menschen mit dem Wort Gottes und dem Evangelium bekannt zu machen. Auch der interessante Schöpfungsbereich ... Artikel lesen
Wegen EINES Apfels ewig verloren? Manuel Seibel Adam und Eva lebten in einer paradiesischen Umgebung. Dahin hatte Gott sie gestellt. Er hatte ihnen nur ein einziges Gebot gegeben: Von dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen durften sie nicht essen. Und genau das haben sie getan! Viele ... Video ansehen
Die erste Buchreihe der Welt: Pentateuch Manuel Seibel Das Wort Gottes beginnt gleich mit fünf Büchern, die Mose geschrieben hat. Der erste Bestseller, die erste Buchreihe, die es in dieser Welt gegeben hat, vermutlich. Warum gleich fünf Dokumente von diesem Patriarchen? Hätte nicht eins gereicht? ... Video ansehen
Der herrliche Regenbogen und der traurige Fall Noahs (1. Mose 9) Stefan Drüeke 1. Mose 9 zeigt Noahs Fall. Aber dieses Kapitel beginnt mit Gottes Barmherzigkeit. Er segnet den Menschen, weil Er Christus und sein Werk vor sich sieht: durch das Brandopfer, das Noah gebracht hatte. Leider fällt Noah sehr schnell in Sünde, ... Video ansehen