Am: Sa, 30. Mai 2020
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Einen guten Morgen mit Zephania 1 Vers 4.
Und ich werde meine Hand ausstrecken gegen Judah und gegen alle Bewohner von Jerusalem.
Und ich werde aus diesem Ort den Überrest des Baal, den Namen der Götzenpriester samt den Priestern, ausrotten.
Das ist wieder so eine typische Aussage, die wir in den Propheten finden, in diesem Fall in dem kleinen Propheten Zephania.
Worum es mir geht ist, Gott übt nicht nur Gericht an den heidnischen Nationen.
Gott übt nicht nur Gericht an denen, die ungläubig waren und auch nicht in dem Bereich des göttlichen Segens waren.
Sondern wie Petrus das ausdrückt, das Gericht fängt an am Haus Gottes.
Das heißt Gott sieht ganz besonders auf mein Leben, auf unser Leben als Gläubige, als bekennende Christen.
Und da kann er nicht hinnehmen, wenn jemand anderes als der Herr Jesus im Mittelpunkt steht. (00:01:07)
Hier in dem Volk Israel waren es regelrecht Götzen und auch Götzenpriester, die da tätig waren.
Bei uns ist das ja so einfach nicht zu sagen. Natürlich gibt es regelrecht Götzen.
Wenn ich Kettenraucher bin, das ist schon wie ein Götze.
Da ist etwas, wo ich nicht von lassen kann, nicht von lassen will vielleicht.
Wo ich täglich nicht nur einmal, sondern 20 mal, 30 mal hinterher bin.
Wenn ich nicht mehr ohne die Fußballspiele, sagen wir der Champions League am Dienstag oder Mittwoch in der Woche
oder Euroleague am Donnerstag sein kann.
Wenn das Wochenende auf jeden Fall so getaktet werden muss, dass der Fußball seinen Platz hat.
Wenn mein Essen abends so ausgerichtet sein muss, zeitlich, dass ich auf jeden Fall das Spiel mir anschauen kann. (00:02:02)
Das ist schon wie ein Götze.
Und da gibt es natürlich mein Aussehen, meine Kleidung, mein Auto, mein Urlaub, mein Beruf und was es alles sein mag.
Das können alles Götzen sein und Gott nimmt das nicht hin.
Er möchte, dass wir uns davon trennen und wenn wir das nicht tun, wenn wir weiter hinter solchen Dingen herlaufen,
dann kann er auch eingreifen in göttlicher Zucht.
Das möchte er nicht. Er möchte, dass wir ein Leben für ihn führen.
Und wenn dieser Vers für uns dazu ein Anstoß ist, mal aufzuräumen bei uns,
heute anzufangen, wirklich aufzuräumen, konsequent zu sein,
dann hat sich diese Morgenandacht, dieser Impuls gelohnt.
Ich wünsche dir das und mir auch, dass wir wirklich konsequent sind in diesen Fragen
und dann wünsche ich dir, dass du bewahrt unter der Gnade Gottes deinen heutigen Tag leben kannst.
Gottes Segen und bis zum nächsten Mal.