Richter 1,21


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(00:00:00) Einen guten Morgen wünsche ich mit Rechter 1 Vers 21. Dort heißt es, habe die Kinder Benjamin vertrieben, die Jebusitter, die Bewohner von Jerusalem, nicht. Und die Jebusitter haben bei den Kindern Benjamin in Jerusalem gewohnt bis auf diesen Tag. Das Buch der Richter ist eigentlich ein trauriges Buch. Im Buch Joshua finden wir, wie das Volk Israel das Land in Besitz genommen hat. Und im Buch der Richter sehen wir, wie dieses Land nach und nach durch Feinde beherrscht wurde. Gott hatte dem Volk Israel gesagt, sie sollten die Feinde vertreiben. Zum Teil haben sie das getan, zum Teil waren sie sehr nachlässig, wie hier ein Beispiel Benjamin. Sie haben die Feinde in Jerusalem nicht vertrieben. Und das führte dazu, dass die Feinde dort wohnten. Gerade in der Stadt, wo Gott im 5. Buch Mose deutlich gemacht hat, dass er dort wohnen wollte. Jedenfalls meinte er diese Stadt damit. Was lernen wir daraus? (00:01:03) Auch bei uns, in unserem Leben gibt es Feinde, geistliche Feinde. Bei uns geht es nicht um Personen, sondern bei uns geht es um Einflüsse. Einflüsse dieser Welt, die unter der Herrschaft des Teufels steht. Einflüsse durch unser Fleisch, das sündig ist und sündig bleibt, solange wir auf der Erde leben. Und die Frage ist, inwiefern wir diese Feinde wirklich vertreiben, inwiefern wir konsequent sind, alles Böse aus unserem Leben herauszuhalten. Und wenn wir Wurzeln sehen, die in Gefahr sind, eine Gefahr sind für uns, die für uns schwierig sind, damit wir nicht konsequent für den Herrn Jesus leben, dann ist die Frage, sind wir wie Benjamin und lassen sie irgendwie so teilweise wohnen, vielleicht in Sport, vielleicht Filme, vielleicht das Aussehen, das wir haben, vielleicht unseren Beruf oder was es alles sein mag, oder sind wir konsequent und vertreiben das. Wenn wir das nicht austreiben, wenn wir nicht konsequent sind, werden diese Dinge wohnen bleiben bei uns und werden mehr (00:02:01) und mehr, wie im Volk Israel, unser Leben bestimmen. Deshalb möchte ich dich motivieren dazu, heute einmal darüber nachzudenken, wo gibt es solche geistlichen Feinde in deinem und sie konsequent auszutreiben. Dazu wünsche ich dir Gottes Gnade und Bewahrung.
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