Daniel 1,8


Transkript der Audiodatei

Hinweis: Der folgende Text ist ein computer-generiertes Transkript der Audiodatei. Vereinzelt kann die Spracherkennung fehlerhaft sein.
(00:00:00) Ich wünsche dir einen guten Morgen mit Daniel 1, Vers 8. Dort lesen wir, Und Daniel nahm sich in seinem Herzen vor, sich nicht mit der Tafelkost des Königs und mit dem Wein, den er trank, zu verunreinigen. Und er erbat sich von dem Obersten der Hofbeamten, dass er sich nicht verunreinigen müsse. Wir lernen hier, mit was für einer Herzenshaltung Daniel gelebt hat. Und ich glaube, dass diese Herzenshaltung von Daniel auch für uns heute beispielgebend ist. Einen Herzensentschluss für den Herrn. Was meint das eigentlich? Das meint nicht, einfach zu überlegen, wie wir für den Herrn Jesus, wie wir in Gottesfurcht unser Leben führen sollen. Das ist natürlich Teil des Herzensentschlusses. Aber Herzensentschluss meint, das, was wir uns vorgenommen haben, auch umzusetzen, auch zu verwirklichen. Das hat Daniel getan. Daniel hat sich nicht gesagt, es wäre eigentlich richtig, nicht dieses unreine Fleisch zu essen, nicht dieses den Götzen geopferte Fleisch zu essen (00:01:04) und den Alkohol zu trinken, der auch mit Unmoral verbunden war in Babel damals, sondern er hat in seinem Herzen gesehen, das ist gegen Gottes Gedanken, das möchte ich nicht und das werde ich auch nicht tun. Genau diese Herzenshaltung ist auch für uns heute so wichtig, dass wir erkennen, Gott möchte nicht, dass wir gemeinsame Sachen mit der Welt machen. Gott möchte nicht, dass wir die gleichen Interessen mit der Welt verfolgen. Wie könnten wir das als Gläubige, die wir neues Leben besitzen, die wir eine ganz andere Hoffnung haben als die Menschen dieser Welt, die wir vom Himmel sind, die wir für den Himmel sind, die wir heute schon in den himmlischen Örtern wohnen. Deshalb nimm dir vor, heute und auch in der nächsten Zeit in deinem Leben wirklich mit dem Herrn zu leben, nicht Gemeinschaft und Umgang mit dieser Welt zu haben. Es geht nicht darum, dass du nicht mal ein Glas Bier mit einem Ungläubigen zusammen trinken kannst (00:02:02) und ihn auf die gute Botschaft hinweisen kannst. Aber wenn da ein Fest gefeiert wird von den Menschen dieser Welt, wenn sie in einem Gasthaus zusammen sind, um sich zu belustigen, um einfach zusammen zu sein, das ist nicht der Platz für uns als Gläubige. Wir wollen uns nicht verunreinigen. Wir wollen mit dem Herrn Jesus leben. Wir wollen ihn ehren. Und das betrifft unser ganzes Leben. Das wünsche ich dir für heute und auch für die Zukunft, dass du mit diesem Gedanken für Gott und mit Gott leben möchtest. Dazu wünsche ich dir Gottes bewahrende Gnade.
Beitrag teilen

Verwandte Artikel

1260, 1290 und 1335 Tage Christian Briem Frage: In Offenbarung 12,6 und Daniel 12,11.12 finden wir 3 unterschiedliche Zeitangaben für die letzten 3,5 Jahre vor dem Kommen Christi zur Aufrichtung Seines Reiches - 1260, 1290 und 1335 Tage. Was ist ihre Bedeutung? Manche Ausleger meinen, es ... Artikel lesen
Dönges, Dr. Emil Dönges (1853-1923) Arend Remmers Emil Dönges erblickte am 2. September 1853 als Zweitältester Sohn von Philipp Dönges und dessen Ehefrau Josefine, geb. Knab, in Becheln, einem kleinen Dorf auf der Höhe zwischen Rhein und Lahn, das Licht der Welt. (Zwischenüberschriften von ... Artikel lesen
Daniel, ein Mann des Gebets Klaus Brinkmann Daniel war ein Jüngling, der aus Juda weggeführt worden war. Wir wissen aus der Bibel, dass er sich von dem Obersten des Königs erbat, Gemüse zu essen, weil er sich nicht mit der Tafelkost des Königs verunreinigen wollt - und gegen Gottes ... Artikel lesen
Zusammenkünfte zum Thema Versammlung I (Plainfield, 1896) Im Jahr 1896 wurde in Plainfield (USA) eine Konferenz zum Thema Versammlung ausgerichtet. Die Inhalte dieser Konferenz wurden schriftlich zusammengefasst und veröffentlicht. Angesichts mancher aktuellen Fragestellungen sind wir dankbar, hiervor ... Artikel lesen
Tabu Trennung von Daniel Schneider – eine Buchbesprechung Manuel Seibel In unserer Gesellschaft haben wir ständig mit dem Thema „Trennung“ bzw. „Scheidung“ zu tun. Leider ist dieser Weg auch unter Gläubigen zunehmend zu einer Handlungsoption geworden. Dennoch wird das Thema mehr oder weniger totgeschwiegen. ... Artikel lesen
Strategie: Russland schwächen! Hat das Erfolg? Manuel Seibel Die Ukraine, das CIA und auch die verbündeten Partner wollen Russland durch geeignete Maßnahmen im Krieg der Ukraine schwächen. Sie sollen zu solchen Aktionen nie mehr in der Lage sein. Können wir aus Gottes Wort erkennen, ob solche Maßnahmen ... Podcast anhören