1. Mose 1,1


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(00:00:00) Ich wünsche dir einen guten Morgen mit 1. Mose 1, Vers 1. Dort lesen wir, im Anfang schuf Gott die Himmel und die Erde. Was für ein großartiger Beginn des Wortes Gottes. Gott beginnt sein Wort nicht mit der Erklärung einer Lehre, einer Philosophie oder dergleichen. Das wäre sowieso nicht gotteswürdig. Nein, er beginnt mit dem, was er getan hat. Er hat geschaffen. Er hat die Zeit geschaffen. Er hat das Sichtbare geschaffen und das noch viel größere, umfangreichere Unsichtbare. Wenn wir an die Engelwelt denken, wir können die Engel nicht sehen. Das sind Geister. Aber er hat sie erschaffen. Wenn wir an die Pflanzen denken, er hat sie geformt. Wenn wir an die Tiere denken, er hat sie gemacht. Großartig, wenn wir so den Schöpfergott sehen. Wie hat er das gemacht? Wir lesen im Neuen Testament erst einmal, wer es gemacht hat. Es ist das ewige Wort, der der Mensch geworden ist. Das ist der Herr (00:01:04) Jesus, der Sohn Gottes. Er hat das alles erschaffen. Und wie hat er das erschaffen? In seiner ihm eigenen Kraft, in ihm, durch ihn sind diese Dinge, sind diese Lebewesen erschaffen worden. Aber es heißt nicht nur in seiner Kraft, sondern auch durch ihn selbst. Er selbst hat sozusagen Hand angelegt. Er selbst ist tätig geworden, damit eine Pflanze entsteht, damit ein Tier entstehen konnte. Er hat es geschaffen durch sein Wort und, wenn wir das so ausdrücken dürfen, durch seine Hände. Besonders wird das im Blick auf uns Menschen gesagt, wie er den Menschen geformt hat. Und wofür? Für sich selbst, damit er Freude an den Menschen haben kann, an den Tieren, an den Pflanzen. Wollen wir so unseren Tag heute leben, dass wir uns daran erinnern, dass er uns für sich selbst gemacht hat, dass er Freude an uns haben möchte, dass wir fragen, wie kann ich dich ehren, wie kann ich dich verherrlichen, wie kann ich dir Freude machen an diesem Tag? Dazu wünsche ich (00:02:04) dir jede Gnade und Bewahrung.
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