Ein Hindu fand einmal auf der Straße ein Stück Papier und las darauf die Bruchstücke eines Textes. Folgende Worte konnte er gerade noch entziffern: „So hat Gott die Welt geliebt, … dass er … gab.“
Der Finder wurde neugierig und überlegte: Wenn ein reicher Mann etwas gibt, dann kann es nicht wenig sein; wenn ein Fürst etwas gibt, ist es bestimmt mehr; aber wenn Gott eine Gabe gibt, dann muss sie wunderbar und herrlich sein. Aber um was für eine Gabe handelte es sich denn genau?
Der Hindu wollte Gewissheit haben über die Gabe Gottes. Er suchte einen Missionar auf und zeigte ihm die Worte auf dem Papierfetzen. Da erfuhr er den vollständigen Wortlaut dieser Bibelstelle und auch ihre tiefe Bedeutung. Es war das Herrlichste und Wunderbarste, was er je gehört hatte. Der Hindu nahm die gute Botschaft von der Liebe Gottes und von seiner Gabe in sein Herz auf. Die große, „unaussprechliche Gabe Gottes“ – Christus selbst und das ewige Leben – war auch für ihn bestimmt.
In der ganzen religiösen Vielfalt des Hinduismus hatte er eine solche Gabe nicht gefunden. Ihm war völlig neu, dass der Mensch für Gott und die ewige Herrlichkeit verloren ist und dass er sich selbst nicht retten kann. Aber sein Gewissen bestätigte ihm das sofort als wahr. Und als ihm klar wurde, dass Gott ihn dennoch geliebt und seinen Sohn für ihn in den Tod gegeben hat, wurde das Herz dieses Mannes gewonnen.
Gott sei Dank für seine unaussprechliche Gabe!
2. Korinther 9,15
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