
Was ist geschehen? Die Leiterin des Deutschen Instituts für Jugend und Gesellschaft (DIJG), Christl Ruth Vonholdt, hat immer wieder darauf hingewiesen, dass motivierte Homosexuelle, die in ihrer Lebensausrichtung ein Problem sehen, in der Lage sind, durch Therapie und Begleitung von Fachkräften zu einer heterosexuellen Lebensausrichtung zu gelangen. Das kann man seit Jahren nachlesen. Dabei geht es nicht um Konversionsbehandlungen, sondern darum, hilfesuchenden Menschen auf Basis von Glaubensinhalten seelsorgerlich zu unterstützen.
Nun stellt man fest, dass dieses Institut einen kleinen Zuschuss erhält vom Land Hessen. Das wiederum hat Politiker und Journalisten auf den Plan gerufen, die eine biblische Haltung bewusst und rundherum ablehnen, dass ausgelebte Homosexualität Sünde ist. Sie sprechen von unkonventionellen bis unerträglichen Positionen, von einer kruden Geisteshaltung. Kai Klose, lesben- und schwulenpolitischer Sprecher von Bündnis 90/Die Grünen im hessischen Landtag, spricht sogar davon, dass hier Religionsfreiheit auf perfide Weise ausgenutzt werde.
Um die Position dieses Instituts lächerlich zu machen, werden selektiv Studien verhöhnt, die im wissenschaftlichen Teil der Arbeit des DIJG herangezogen werden. Man kann es zudem als einen Skandal bezeichnen, dass diejenigen, die sich „Kirche" und Nachfolger von Martin Luther nennen, das biblische Modell der Ehe von Mann und Frau nicht verteidigen, sondern sich auf die Seite der Kritiker des DIJG schlagen. Man ist in der Evangelischen Kirche (EKD) Hessen stolz darauf, dass man seit über 10 Jahren homosexuelle Paare segnet.
Was sagt die Bibel? „Oder wisst ihr nicht, dass Ungerechte das Reich Gottes nicht erben werden? Irrt euch nicht! Weder Hurer noch Götzendiener, noch Ehebrecher, noch Weichlinge, noch Knabenschänder, noch Diebe, noch Habsüchtige, noch Trunkenbolde, noch Schmäher, noch Räuber werden das Reich Gottes erben" (1. Kor 6,9.10). Knabenschänder sind der „männliche" Teil einer Homo-Beziehung, „Weichlinge" der feminine Teil (wie man sie sowohl in männlichen als auch in weiblichen Verbindungen dieser Art findet). In Römer 1 wird zudem deutlich darüber geschrieben, dass diese Art von sexuellem Verkehr „Schande" in den Augen Gottes ist und sogar ein Gericht Gottes über diejenigen darstellt, die sich bewusst von Ihm abgewendet haben.
Wir wollen daher bei der biblischen Wahrheit bleiben, auch wenn sie als krude, weltfremd und verkehrt angesehen wird. Wir werden damit die Minderheit bleiben. Als Christen werden wir damit leben müssen.
Quelle: bibelpraxis.de/a2338.html