Am: Fr, 22. Oktober 2021
Transkript der Audiodatei
Hinweis: Der folgende Text ist ein computer-generiertes Transkript der Audiodatei. Vereinzelt kann die Spracherkennung fehlerhaft sein.
(00:00:00)
Guten Morgen mit Hiob 7 Vers 13
Wenn ich sage, trösten wird mich mein Bett, mein Lager wird tragen, helfen meine Klage,
so erschreckst du mich mit Träumen, und durch Gesichte ängstigst du mich.
Das ist sicher die Erfahrung von manchen, die mit Nöten zu tun haben, die mit Sorgen
zu tun haben, wo Krisen in dem Leben sind, wo man nicht weiß, wie der nächste Tag zu
bewältigen ist.
Dann hoffen sie, wenn ich ins Bett gehe, dann wird es besser und dann wird es noch
schlimmer.
Man kann nicht mehr einschlafen, alle Gedanken kreisen sich um das, was vor einem liegt,
wo man keinen Ausweg weiß, wo man kein Rezept hat, um irgendwie über dieses Problem hinweg
zu kommen.
Vielleicht ein Kind, das einen einen bösen Weg geht, das einen einen schlechten Weg
geht, das einen verachtet, das nicht mehr hören will, das in Sünde lebt, und man kann
nicht einmal mehr einschlafen.
Der Tag ist voll an Sorgen, man muss ihn irgendwie bewältigen, weil so viel zu tun ist, und
dann kommt die Nacht und es wird nicht besser.
Das war die Erfahrung von Hiob.
Bei ihm kamen wahrscheinlich ständige Schmerzen und Stechen dazu, dann kam irgendwie auch (00:01:05)
dazu, dass er sich ausgegrenzt fühlte von denen, denen er zur Seite gestanden hat.
Hiob war ein guter Mann, vollkommen, sagt Gott.
Und dann diese ganzen Nöte und er fühlte sich jedenfalls ganz allein.
Wenn das deine Lebenssituation ist, dann sieh, man kann das nur immer wiederholen, wenn es
um Hiob geht, dann sieh auf das Ende des Herrn.
Er hat einen guten Weg, auch wenn der Weg jetzt schwer ist.
Aber der Apostel Paulo sagt uns, dass Gott uns nicht verheißen hat, dass es heute leicht
ist, sondern dass wir durch Trübsale in das Reich Gottes eingehen.
Natürlich, du hast recht.
Man fragt sich dann, warum trifft es mich?
Und manche haben wirklich eine herausfordernde Zeit, wo sie denken können, nur mich trifft
es immer wieder, meine Freunde, meine Mitgeschwister, meine Mitgläubigen, denen geht es gut.
Ja, das kann sogar so sein.
Und wir können die Wege Gottes hier auf dieser Erde oft noch nicht verstehen.
Wir haben das Vertrauen, dass Gott uns seine Wege erklären wird. (00:02:04)
Aber was wir wissen ist, dass er uns liebt, das hat er uns zugesagt, das sagt er uns in
seinem Wort, das hat er uns bewiesen, indem er seinen Sohn gesandt hat.
Und deshalb ist es am Ende doch ein guter Weg.
Und ich möchte dir zurufen, lass dein Vertrauen auf Gott nicht ganz zerstört werden.
Ja, sowas kann erschüttert werden durch schwierige Umstände, wo man nicht mehr weiter weiß.
Aber Gott ist da und er hat das bewiesen, indem er uns weiterleben lässt, indem er
sogar seinen Sohn gesandt hat.
Gib dieses Vertrauen nicht auf, sondern sieh auf ihn und befiehle dich ihm an und gib ihm
deine Sorgen, wie der Apostel Paulus in Philippa 4 sagt, und er wird dir helfen.
Und früher oder später wirst du das auch ganz konkret an Taten erleben.
Dieses Bewusstsein und auch dieses Erleben, das wünsche ich dir von Herzen.