1. Mose 16,7.8


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(00:00:00) Guten Morgen mit 1. Mose 16 Verse 7 und 8. Und der Engel des Herrn fand sie, Hagar, an einer Wasserquelle in der Wüste, an der Quelle auf dem Weg nach Sur. Und er sprach, Hagar, mag Sarais, woher kommst du und woher gehst du? Und sie sprach, ich fliehe weg von meinem Herrn, von meiner Herrin Sarai. Sarai hatte kein Kind bekommen und hatte dann Hagar Abram gegeben, um sozusagen aus ihr ein Kind zu bekommen, so war das damals im Orient üblich. Und dann war Hagar innerlich hochmütig geworden und hatte sich über ihre Herrin Sarai erhoben und sie hatte dann dafür gesorgt, dass Abram sie wegtreib. Und so floh sie von Sarai weg, teilweise aus eigener Schuld, und lag dann da an der Quelle auf dem Weg nach Sur. Und dann rief Gott, der Engel des Herrn, der sich um sie kümmerte, der sie nicht allein ließ, der sie nicht, obwohl sie selber mitverantwortlich war für diese Situation, ließ Gott, ließ (00:01:04) der Herr sie nicht allein. Er geht ihr nach. Das tut der Herr auch mit dir. Vielleicht bist du in schwierigen Lebensumständen, die teilweise, nur teilweise, aber doch teilweise durch dich selbst auch hervorgebracht worden sind. Aber dann sei sicher, der Herr geht dir nach, der Herr lässt dich nicht in diesem Elend. Er fragt dich, und wie er das bei Hagar getan hat, und kümmert sich um deine Seele. Ihm ist das nicht egal, in was für Umständen du dich befindest, ganz im Gegenteil. Aber vielleicht fragt er dich dann auch, woher kommst du und wohin gehst du? Woher kommst du, was hast du genossen, warum läufst du weg, was ist dein Ziel, davon zu laufen, vielleicht aus der Familie, dein Ziel wegzugehen, vielleicht aus der Gemeinschaft des Herrn. Was ist dein Ziel des Weges, wo willst du hin auf deinem Weg? Du kannst weglaufen irgendwo, aber wo wirst du hingehen? Was ist das Ziel, wo wirst du hinkommen? (00:02:01) Muss der Herr dich tiefe Wege führen, weil du weggehst aus der Gemeinschaft von ihm? Du kannst meinen, ihm weglaufen zu können, aus der Schule Gottes laufen zu können, aber die Schule Gottes, der Herr geht hinter dir her. Er lässt dich nicht allein. Er ist der Schutz für diejenigen, die auf ihn trauen, aber in seiner Liebe züchtigt er auch uns dann, wenn wir aus seiner Schule weglaufen wollen, so war das bei Hagar. Woher kam sie? Was war der Grund, dass sie da weggelaufen war? War das nicht ihre Selbstüberschätzung, ihr Hochmut? Wo wollte sie hin? Was war das Ziel jetzt ihrer Reise? Wo möchtest du hingehen? Was meinst du, was stellst du dir vor? Vielleicht mit einer Freundschaft, mit einem ungläubigen Mädchen, einem ungläubigen Mann. Was glaubst du, was du dadurch erreichen kannst? Wo willst du hin? Kehre um, sagt hier der Herr. Der Engel des Herrn. Kehre zu deiner Herren zurück. Kehre um zu dem Herrn. Kehre um zu einem Leben in Gemeinschaft mit dem Herrn. Lass nicht zu, dass der Teufel deine Seele gefangen nimmt. Lass nicht zu, dass die Welt deine Seele gefangen nimmt. (00:03:02) Du bist ein Gefangener. Du kannst nicht mehr weg. Du merkst irgendwie, dass du Gefangener bist und nicht mehr weglaufen. Weiter kommst damit, dass du dich nicht befreien kannst, aber der Herr kann dich befreien von einem Leben im Elend. Du weißt genau, dass dieses Leben dich nicht zu dem Herrn führt, dass es dich nicht glücklich macht. Und deshalb wünsche ich dir, dass du heute eine Entscheidung triffst und wirklich bewusst umkehrst zu dem Herrn und in die Gemeinschaft auch derer, wo du hergekommen bist. Der Herr gibt dir die Chance noch. Was morgen ist, was heute Abend ist, das weiß nur der Herr. Du weißt das nicht.
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