Maleachi 1,8


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(00:00:00) Guten Morgen mit Malachi 1 Vers 8 Da heißt es, Und wenn ihr Blindes darbringt, um es zu opfern, so ist es nichts Böses? Und wenn ihr Lahmes und Krankes darbringt, so ist es nichts Böses? Bringt es doch deinem Stadthalter dar! Wird er dich wohlgefällig annehmen oder Rücksicht auf dich nehmen, spricht der Herr der Herrscharen? Gott hatte dem Volk Israel im dritten Buch Mose ganz deutlich gemacht, was für Arten von Opfern sie bringen sollten, und er hat auch ganz deutlich gemacht, was diese Tiere sein sollten. Sie mussten ohne Fehl sein, sie mussten gesunde Tiere sein, sie konnten nicht irgendwas Krankes darbringen. Und hier sehen wir, dass das Volk Israel, nachdem Gott sie in seiner unergründlichen Barmherzigkeit aus der Gefangenschaft Babels zurückgebracht hatte, wo er ihnen jede Gnade erwiesen hat, dass er ihnen jetzt sagen muss, was bringt ihr mir da? Ihr gehorcht mir überhaupt nicht, es ist euch völlig egal, was meine Vorschriften sind, (00:01:03) ihr tut das, was ihr wollt, ihr bringt mir kranke Tiere da, die Tiere, die ihr sowieso nicht gebrauchen wollt, weder für eure Zucht noch für die Arbeit auf den Feldern, das bringt ihr mir da, wo ihr selber keinen Nutzen von habt. Ist das der richtige Umgang mit Gott? Ja, nicht mal Menschen, der Stadthalter, nicht mal Menschen würden das annehmen, was ihr bringt und ich, der ewige Gott, soll das annehmen? Ist das nicht in unserem Leben auch oftmals der Fall? Was ist denn die Energie, die Zeit, die Zuneigung, die wir Gott bringen? Ist das wirklich, obwohl er uns so viel Gnade erwiesen hat, die Christenheit ist in einem solchen Niedergang, wir Gläubige, wir müssen doch feststellen, wie traurig der geistliche Zustand ist. Und ist es da als Antwort auf diese Liebe und Fürsorge und Gnade Gottes, dass wir Gott wirklich das Beste darbringen? Dass wir wirklich das ihm schenken, an Zeit, an Energie, an Hingabe, an Weihe, was das Beste ist? (00:02:01) Oder ist es nicht oft so, dass wir in unsere Familie, in unser Haus, in unsere Hobbys, in unseren Beruf, in alles das, was uns interessiert, das Beste bringen und dass dann bei Gott noch das hinkommt, was übrig bleibt? Wie ist das mit den Sammlungen? Ist es wirklich unsere Frage, unsere Einstellung, was kann ich Gott geben von dem, was ihm sowieso gehört, was er mir anvertraut hat? Oder ist es nicht oft so, dass wir danach handeln, was will ich dafür, was will ich dafür ausgeben? Und wenn dann noch was übrig bleibt, dann kann ich auch Gott etwas geben. Wie ist das mit unserem Herzen, mit unserem Dienst? Ist es wirklich die Kraft, die erste Frische, diese erste Liebe, die wir ihm zur Verfügung stellen? Lasst uns diesen Vers ernst nehmen, lasst uns ihn als Spiegel vorhalten und dann überlegen, ob wirklich Gott noch den ersten Platz hat oder ob Gott uns sagen muss auch, das wird ja noch nicht mal der Stadthalter, das wird ja noch nicht mal dein Chef annehmen, wie viel weniger Gott. Wir wollen umkehren von falschen Überlegungen, von falschen Überzeugungen und Gott das geben, (00:03:04) was ihm zusteht.
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