Am: Mo, 4. Januar 2021
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Einen guten Morgen mit Daniel 2 Verse 17 und 18.
Da heißt es, hierauf ging Daniel in sein Haus, und er teilte die Sache seinen Genossen
Hanania, Misael und Azaria mit, damit sie von dem Gott des Himmels Barmherzigkeit erbitten
möchten wegen dieses Geheimnisses, damit Daniel und seine Genossen nicht mit den übrigen
Weisen von Babel umkämen.
Nebukadneze hatte geträumt, und dieser Traum war in Vergessenheit geraten.
Jedenfalls war er in einer Situation, dass er seine Weisen prüfte, ob sie in der Lage
wären, ihm erstens den Traum zu sagen, den er geträumt hatte, und zweitens mitzuteilen,
was der bedeutet.
Keiner war dazu in der Lage, und dann hörte Daniel davon, und als er das mitbekam und
um Aufschub bat, zeitlichen Aufschub, ging er zu seinen drei Freunden, damit sie beten
würden.
Hier sehen wir, was Gott uns geschenkt hat mit dem Gebet.
Dieses bewusste Abhängigmachen von Gott. (00:01:01)
Und hier sehen wir, sozusagen, dass Gemeinschaft unter Gläubigen im Gebet auch uns weiter
helfen darf.
Nicht, dass es so ist, dass je mehr Menschen, je mehr Gläubige für irgendetwas beten,
dann umso eher irgendwie ein Ergebnis erzielt würde.
Das wäre ein gesetzlicher Gedanke.
Wir müssen also nicht aufrufen, um mehr Leute oder mehr Zeit ins Gebet zu bringen, und dann
wird Gott antworten.
Das wäre ein irriger Gedanke.
Aber es geht doch darum, dass wir Gemeinschaft haben dürfen im Beten.
Ob jeder für sich betet und wir dadurch Gemeinschaft haben, oder wir gemeinsam beten, und ich meine
jetzt nicht das Gebet einer örtlichen Versammlung, einer örtlichen Gemeinde, sondern das gemeinsame
Gebet von Freunden für eine Sache, für eine Person, im Blick auf vielleicht einen Dienst.
Das schenkt uns nicht nur Gemeinschaft, sondern das macht uns auch gemeinsam abhängig von
dem Herrn.
Das führt Herzen zusammen und das führt Herzen zu dem Herrn.
Wie gut, dass Gott uns nicht alleine gelassen hat, sondern dass wir auch solche Freunde (00:02:05)
haben dürfen, mit denen zusammen wir beten können, mit denen zusammen wir auch unsere
Herzensanliegen austauschen können und sie dann gemeinsam vor Gott bringen.
Hier finden wir, dass Gott antwortet.
Gott antwortet immer auf unser Gebet, wenn wir aufrichtig zu ihm beten, wenn wir uns
bewusst von ihm abhängig machen.
Das dürfen wir aus dieser Begebenheit lernen.
Geh so in den Tag mit Gebet und wenn du eine besondere Not hast, dann teile sie mit deinen
Freunden.
Du brauchst sie nicht mit der ganzen Welt zu teilen und dann zu hoffen, dass dadurch
irgendwie mehr Effekte erzielt werden, aber mit deinen Freunden darfst du deine Not teilen
und sie dann dem Herrn sagen und dich in bewusste Abhängigkeit von dem Herrn begeben.
Das brauchen wir für jeden Tag und jetzt einmal gerade für heute.