1. Thessalonicher 1,9.10


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(00:00:00) Guten Morgen mit 1. Thessalonicher 1 Vers 9 und 10. Da lesen wir über die Thessalonicher, denn sie selbst berichten von uns, welchen Eingang wir bei euch hatten und wie ihr euch von den Götzenbildern zu Gott bekehrt habt, um den lebendigen und wahren Gott zu dienen und seinen Sohn aus den Himmeln zu erwarten, den er aus den Toten auferweckt hat, Jesus, der uns errettet von dem kommenden Zorn. Wunderbares Zeugnis, dass die Menschen in Mazedonien, in Achaia, an jedem Ort, wo Paulus etwas mitbekam, über die Thessalonicher ausdrücken konnten. Es war ein Zeugnis von ihrem Glauben, ja von der Frische, von der Kraft, von dem Feuer ihres Glaubens. Und was lesen wir? Was für einen Eingang die Apostel bei ihnen hatten. Das heißt, diese Gläubigen waren bereit, nicht nur zuzuhören, sondern aufzunehmen und zu verwirklichen, das, was Paulus und die Apostel ihnen gesagt haben. (00:01:02) Wie ist das bei uns? Hast du heute Morgen Gottes Wort gelesen? Jetzt hörst du etwas über 1. Thessalonicher 1. Sind wir, bist du bereit, wirklich das aufzunehmen, in einem guten Herzen zu erwägen und zu verwirklichen, was Gott sagt? Wie ihr euch von den Götzenbildern zu Gott bekehrt habt. Wunderbar sehen wir gerade da, was Absonderung heißt. Sie waren Heiden gewesen. Sie waren mit Götzenbildern, mit Götzen beschäftigt gewesen. Das war ihr Leben. Und davon hatten sie sich weggewandt. Sie haben Nein gesagt zu allem, was gegen Gott stand, was an der Stelle von Gott stand. Alles, was zwischen sie und Gott trat, damit wollten sie nichts mehr zu tun haben. Aber sie waren nicht damit zufrieden, sich von etwas weg abzusondern, sondern sie haben sich zu Gott bekehrt. Das heißt, jetzt haben sie einen neuen Inhalt ihres Lebens gehabt. Sie haben sich nicht nur weggewandt, weggesondert von etwas, sondern hin zu Gott, zu dem lebendigen Gott, dem sie jetzt dienten. Und sie erwarteten seinen Sohn aus den Himmeln. (00:02:03) Das heißt, sie hatten eine himmlische, eine christliche, eine glückselige Hoffnung. Sie warteten auf das Kommen des Herrn Jesus. Wie ist das bei uns? Wenden wir uns von allem weg, was im Widerspruch zu Gott ist? Wenden wir uns Gott zu? Leben wir für Gott? Leben wir für den Herrn Jesus? Ist er der Inhalt unseres Herzens? Und dann erwarten wir den Herrn Jesus. Ist das wirklich eine lebendige Hoffnung? Können unsere Mitmenschen wirklich erkennen, dass wir nicht an der Erde hängen, an unserem Beruf, an unserem Vermögen, an unseren Häusern, an unserer Familie, an unserem Aussehen, was es sein mag, an Hobbys, sondern dass wir auf den Herrn Jesus warten, dass uns nichts auf dieser Erde zurückhält? Das wünsche ich dir. Nicht nur für den heutigen Tag, aber dass das heute so lebendig ist für dich und für mich und dass unsere Mitmenschen dadurch sehen, wir haben etwas, was ihnen fehlt.
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