4. Mose 7,10.11


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(00:00:00) In den Guten Morgen mit 4. Mose 7 Vers 10 und 11, da lesen wir, Und die Fürsten brachten die Einweihungsgabe des Altars da an dem Tag, als er gesalbt wurde. Und die Fürsten brachten ihre Opfergabe da vor dem Altar. Und der Herr sprach zu Mose, Sie sollen, je ein Fürst an einem Tag, ihre Opfergabe zur Einweihung des Altars darbringen. Das Volk Israel stand unmittelbar davor, aufzubrechen für die Wüstenwanderung. Und da sehen wir, dass die Fürsten jedes Stammes, jeder Stamm hatte einen Fürsten, der Verantwortung für diesen Stamm wahrgenommen hat, dass sie dem Volk und damit Gott etwas schenken wollten. Das, was sie brachten, waren alles Dinge, die mit dem Opferdienst zusammenhängen. Sie brachten silberne Schüsseln, silberne Sprengschalen, dann brachten sie Feinmehl, Öl, Speisopfer. Sie brachten weitere Schalen aus Gold, voll Räucherwerk und dann auch Tiere zum Opfern. (00:01:05) Einen jungen Stier, einen Widder, ein einjähriges Lamm, einen Ziegenbock, sowohl zum Brand als auch zum Sündopfer und dann auch noch für die Friedensopfertiere. Was zeigt uns das? Sie hatten am Herzen, Gott etwas zu bringen. Sie wollten aber nicht nur Gott etwas bringen, sondern sie wollten damit auch das Volk anspornen zum Opferdienst, sowohl für Speisopfer als auch für diese Schlachtopfer. Wir sehen also, dass die Fürsten vorangingen, dass sie Vorbilder waren. Auch heute gibt es inmitten des Volkes Gottes solche, die Führer sind. Der Hebräerbrief spricht in Kapitel 13 dreimal davon. Und auch heute gibt es solche, die Verantwortung an den einzelnen Orten in den Zusammenkommen einnehmen, wahrnehmen. Es geht also nicht um die Frage, ob da solche Brüder sind, die Autorität besitzen, sondern wie sie diese Autorität wahrnehmen. (00:02:02) Und wenn du ein solcher bist, dann sieh das hier als ein Vorbild an, als ein Beispiel für dich. Selber Vorbild zu sein, im Ansporn, nicht im Regieren, obwohl es Regierungen gibt, sagt Erste Gründer 12 und Römer 12, aber ein Vorbild in Hingabe, ein Vorbild im Blick auf die Anbetung, ein Vorbild im Blick darauf, wie wir Gott dienen. Wir brauchen solche Vorbilder, die nicht durch Gebote, sondern dadurch, dass sie selbst tun, was sie sagen, uns anleiten. Das wünsche ich dir, wenn du so jemand bist. Und uns allen wünsche ich einen guten Tag unter der guten Hand Gottes.
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