Am: So, 1. März 2020
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(00:00:00)
Ich wünsche dir einen guten Morgen mit 3.
Mose 4 Vers 2.
Da heißt es, rede zu den Kindern Israel und sprich, wenn jemand aus Versehen sündigt
gegen irgendeines der Verbote des Herrn, die nicht getan werden sollen, und irgendeines
von ihnen tut, und so weiter, dann sollte ein bestimmtes Opfer, das Sündopfer, gebracht
werden.
Es ist einfach großartig, dass Gott uns die Möglichkeit gibt, d.h. damals dem Volk Israel,
falls eine Sünde vorgekommen war, dafür ein Opfer zu geben.
Hatte Gott nicht Anspruch auf das Leben, auf die Hingabe des Menschen?
Hatte Gott nicht einen Anspruch darauf, dass man ihm, der so viel für das Volk getan hat,
in allem gehorchte?
Aber Gott wusste, dass der Mensch letztlich gar nicht dazu in der Lage war und gab ihm
dafür ein Opfer.
Bei uns geht das eigentlich noch weiter.
Wir, die wir den Herrn Jesus als Retter angenommen haben, wir, die wir wissen, dass wir Sündenvergebung (00:01:04)
haben, wir, die wir wissen, dass wir in den Himmel kommen werden, was haben wir eigentlich
noch für ein Recht zu sündigen?
Und wie oft müssen wir bekennen, dass wir gesündigt haben?
Und das Werk des Herrn Jesus reicht auch dafür.
Auch dafür ist der Herr Jesus gestorben.
Es ist schlimm genug, dass wir das überhaupt als Thema haben müssen, aber es ist großartig,
dass das Werk des Herrn Jesus so umfassend ist.
Nun spricht Gott hier von einer Sünde aus Versehen.
So hat Gott das im Volk Israel unterschieden.
Dort gab es Sünden mit erhobener Hand, willentliche Sünden und Sünden aus Versehen.
Gott geht bei uns immer davon aus, dass wir aus Versehen sündigen.
Ist das wirklich der Fall?
Müssen wir nicht zugeben, dass wir oft genau wissen, dass es falsch ist und es dennoch
tun?
Aber der Herr Jesus ist für uns auch für solche Sünden gestorben. (00:02:01)
Gott sei Dank.
Hier ist jetzt noch besonders, dass es ja eigentlich um Gottesdienst geht.
Das heißt, um Gott Opfer bringen zu können, brauchte man auch das Sündopfer, damit Gott
nicht auf die Sünden des Volkes sah.
Wir wollen Gott auch Opfer des Lobes und des Dankes bringen.
Zum Beispiel, wenn wir zusammenkommen zu dem Gedächtnis des Herrn, haben wir uns vorher
bewusst gemacht, dass vielleicht Sünde auf unserem Weg waren und wir sie zu bekennen
haben?
Sonst können wir Gott doch gar keine Opfer des Lobes bringen.
Wie sollte er sie annehmen können?
Bedenken wir das also, bevor wir an einem nächsten Sonntag wieder zusammenkommen.
Für diesen Tag wünsche ich dir, dass du die gute Hand des Herrn Jesus und Gottes über
dir erfährst.
Amen.
Amen.