Lukas 24,50.51


Transkript der Audiodatei

Hinweis: Der folgende Text ist ein computer-generiertes Transkript der Audiodatei. Vereinzelt kann die Spracherkennung fehlerhaft sein.
(00:00:00) Herzlich Willkommen mit Lukas 24 Verse 50 und 51. Da lesen wir am Ende des Lukas-Evangeliums. Jesus hob seine Hände auf und segnete sie, die Jünger. Und es geschah, während er sie segnete, dass er von ihnen schiet und hinaufgetragen wurde in den Himmel. Eine ganz bemerkenswerte Szene, die wir hier vor uns haben. Der Jesus, er stand nach vollbrachtem Werk, nach seiner Auferstehung hier auf diesem Ölberg. Er hatte seinen Jüngern in 40 Tagen immer wieder noch Anweisungen gegeben, Hinweise gegeben. Und sie gesegnet, ihnen geholfen, ihnen die richtige Lebensausrichtung geben wollen. Und jetzt steht er vor dem Abschied. Er ist der Auferstandene, der gen Himmel fährt. Er segnete sie. Es wird nicht beschrieben, wie er das getan hat. Hat ihnen gute Worte, Lebensworte nochmal gegeben. Hat ihnen sein Erbe, sein geistliches Erbe anvertraut. Und während er sie segnete, als ob Gott diesen Segenbleiben für sie erhalten wollte, indem er das als letztes ihnen mitgab, bevor er den Herrn Jesus in den Himmel auffahren ließ. (00:01:02) Es geschah, während er sie segnete, dass er von ihnen schiet und hinaufgetragen wurde in den Himmel. So haben sie den Herrn gesehen, wie er in den Himmel auffuhr. Sie können bestätigen, dass er der Auferstandene ist. Sie können bestätigen, dass er derjenige war, der in ihrer Mitte noch 40 Tage gelebt hat. Sie haben ihn nicht jeden Tag gesehen. Er ist ihnen immer wieder erschienen. Aber sie haben ihn gesehen. Sie haben ihn betasten können. Sie haben bestätigen können, dass es wirklich der Christus ist. Und jetzt fuhr er auf in den Himmel, da von wo er kam. Da ist er jetzt aufgefahren. Er kam als ein Baby auf diese Welt. Der ewige Sohn Gottes ist hier als Mensch in diese Welt geboren worden. Aber jetzt ist er nicht einfach verschwunden, sondern sie sahen ihn, wie er in den Himmel auffuhr. Eigentlich war das ja ein Moment, der für sie mit Herzenstrauer verbunden war, dass der Meister jetzt nicht mehr bei ihnen war. Aber wir sehen, dass sie mit großer Freude zurückgekehrt sind. Ja, das hat ihre Herzen nicht traurig gemacht, sondern sie waren jetzt dankbar. Sie waren voller Freude, dass ihr Herr den Platz bekommen hat in der Herrlichkeit, der ihm zusteht, (00:02:07) den Gott für ihn vorgesehen hat und den wir ihm, darf ich das in aller Ehrfurcht sagen, gönnen. Das ist der einzige Platz, der berechtigt ist für ihn im Himmel, in der Herrlichkeit. Aber er hat uns den Heiligen Geist herniedergesandt. Und es gibt nur Anlass zur Freude, denn er ist uns vorangegangen. Er wird uns an diesen Ort auch bringen und dann werden wir in Ewigkeit bei ihm sein. Auch wir haben Freude, dass er dort ist, weil wir mit ihm verbunden sind und weil er von dort aus weiter zum Segen für uns tätig ist. Jesus hob seine Hände auf und segnete sie. Und es geschah, während er sie segnete, dass er von ihnen schiet und hinaufgetragen wurde in den Himmel.
Beitrag teilen

Verwandte Artikel

Wie erwarten wir unseren Herrn? Im Neuen Testament nimmt die Belehrung über das Wiederkommen des Herrn einen großen Platz ein. Sein Kommen zur Entrückung all derer, die an Ihn geglaubt haben, ist die wunderbare Hoffnung aller Erlösten. Die vier Evangelien beleuchten sein ... Artikel lesen
Og der Schläfrige Stefan Drüeke Friedrich der Weise, so würde man vielleicht gerne heißen - aber Og der Schläfrige? Warum musste Israel vor 2500 Jahren diesen König unbedingt besiegen, um in das verheißene Land zu kommen? In der Antwort liegen wichtige praktische Belehrungen ... Video ansehen
Der Christ und die Politik ... DASS IHRE FORDERUNG GESCHEHE (Lukas 23,24) Michael Hardt Ob sich Christen politisch betätigen sollten, ist eine Frage des alltäglichen Lebens, über die sie sich nur schwerlich einigen. Artikel lesen
Die Einladung des Vaters oder Nicht können und nicht wollen Henri Rossier Diese Erzählung vom verlorenen Sohn lässt von Anfang an den auffallenden Unterschied zwischen diesen zwei Brüdern erkennen. Der Jüngere ist ein elender Sünder, der den Weg des Eigenwillens gegangen und so tief wie nur möglich gefallen ist. Artikel lesen
Um den Heiligen Geist bitten? Michael Hardt Sollen wir als Christen darum bitten, den Heiligen Geist zu empfangen? Jesus Christus hat gesagt, dass der Vater denen den Geist geben wird, die Ihn darum bitten (Lukas 11,13). Aber wie ist diese Aussage zu verstehen? Das besprechen wir in diesem ... Video ansehen
Abseits der Piste Klaus Brinkmann Wir leben in einer Spaßgesellschaft. Alles, was Spaß macht, ist erlaubt. Je mehr Nervenkitzel, desto mehr Spaß. „Snowboarder verließ die Piste und fuhr in einen gesperrten Bereich, wo er eine Lawine auslöste, die ihn begrub". Kennen wir das ... Artikel lesen