Hebräer 2,9


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(00:00:00) Gottes Segen zum ersten Tag der Woche mit Hebräer 2 Vers 9. Wir sehen Jesus, der ein wenig unter die Engel wegen des Leidens des Todes erniedrigt war, mit Herrlichkeit und Ehre gekrönt, so dass er durch Gottes Gnade für alles den Tod schmeckte. Der Schreiber des Hebräerbriefes zitiert hier mehr oder weniger direkt Psalm 8. Da ist von dem Sohn des Menschen die Rede, der ein wenig unter die Engel erniedrigt war. Und hier in Hebräer 2 Vers 9 sehen wir das erste und in diesem Fall das einzige Mal, warum das geschah und wodurch das geschah, wegen des Leidens des Todes. Ja, der Herr Jesus musste sterben, er musste den Tod erleiden und deswegen war er erniedrigt unter die Engel. Ein wenig, eine kurze Zeit seines Lebens. Ein Engel kann nicht sterben, aber der Mensch, er kann sterben. Und der Mensch, der in der Schöpfungsordnung Gottes eigentlich über dem Engel steht, natürlich (00:01:06) hat ein Engel mehr Macht als der Mensch, aber der Mensch ist ein Geschöpf, dem Gott den ersten Platz gegeben hat, ist ein Geschöpf, dem Gott den Platz der Herrschaft gegeben hat. Nicht der Sklaverei, nicht Diener zu sein, wie das bei den Engeln ist, aber wegen des Leidens des Todes ist der Herr Jesus, der natürlich als der Erstgeborene aller Schöpfung über allem steht, erst recht über allen Geschöpfen, er der ja kein Geschöpf ist, ist wegen des Leidens des Todes unter die Engel erniedrigt worden. Was für einen Platz hat er eingenommen, er der die Engel geschaffen hat, er ist das Wort, er ist der Schöpfer, dass er hier 33 Jahre in seinem Leben diesen Platz der Unterordnung, der Demut des untersten Platzes eingenommen hat. Er ist ein wenig unter die Engel wegen des Leidens des Todes erniedrigt, aber jetzt ist (00:02:02) er mit Herrlichkeit und Ehre gekrönt. Wir sehen das noch nicht, aber in unseren Herzen halten wir das fest. Und wenn wir heute zusammenkommen, um den Tod des Herrn Jesus zu verkündigen, dann sehen wir diese Herrlichkeit, mit der er heute schon gekrönt ist, aber dann sehen wir zurück auf diese Zeit, die vorausgegangen ist, wo er gelitten hat, wo er bereit war zu sterben und wo er nicht nur bereit dazu war, sondern wo er am Kreuz von Golgatha wirklich gestorben ist, wo er durch Gottes Gnade, nämlich für uns, für alles den Tod schmeckte. Wir beten ihn in unseren Herzen an, wir fallen vor ihm nieder, wir wollen ihm diesen Ehrenplatz geben und wollen seinen Tod verkündigen, den Tod dessen, der jetzt lebt von Ewigkeit zu Ewigkeit. Wir sehen Jesus, der ein wenig unter die Engel wegen des Leidens des Todes erniedrigt war, mit Herrlichkeit und Ehre gekrönt, sodass er durch Gottes Gnade für alles den Tod schmeckte.
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