Hebräer 12,2


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(00:00:00) Gottes Segen zum ersten Tag der Woche mit Hebräer 12 Vers 2. Da schreibt dieser Schreiber, Jesus, der die Schande nicht achtend für die vor ihm liegende Freude das Kreuz erduldete und sich gesetzt hat zur Rechten des Thrones Gottes. In Hebräer 11 finden wir ein wunderbares Panorama von Glaubenshelden, die uns dort vorgestellt werden, die alle bestimmte herrliche Glaubenseigenschaften hatten. Und dann verblassen sie vor der Person des Herrn Jesus. Wir haben eine große Wolke von Zeugen um uns herum. Aber dann schauen wir hin auf Jesus, den Anfänger und Vollender des Glaubens. Dann blicken wir weg von Menschen, mögen sie noch so großartigen Glauben gezeigt haben. Und das ist so. Das dürfen und sollen auch wir in unserem Leben tun. Aber dann schauen wir auf die Person des Herrn Jesus. Und was sehen wir bei ihm? Er hat die Schande des Kreuzes nicht geachtet. Heißt das, dass ihm das egal war? Im Gegenteil. Er hat das tief empfunden, was das für eine Schande war, am Fluchholz hängen zu müssen. (00:01:03) Aber das war nicht vor seinen Augen, das war nicht vor seinem Herzen, sondern er war bereit, diese Schande zu erleiden für die vor ihm liegende Freude. Er war bereit angesichts der Freude, die er als der Auferstandene, als der Verherrlichte erleben würde, die Gemeinschaft mit Gott, dem Vater, und dass er ihm solche geben würde, für die er gestorben ist, die er erwerben würde für Gott und damit auch für sich. Was für eine Freude, dass der Jesus im Himmel nicht allein ist, schon jetzt nicht, umgeben, natürlich im Paradies, nur von Seelen bisher, aber später dann auch von auferweckten, auferstandenen Gläubigen. Was für eine Freude, inmitten dieser Gläubigen zu sein, von ihnen umgeben zu sein, von ihnen angebetet zu werden. Dafür hat er das Kreuz erduldet. Das ist eine Freude, die vor ihm lag damals schon und die ihm, wenn wir das in Ehrfurcht sagen dürfen, die Motivation gab, dort an das Kreuz zu gehen. Ja, jetzt hat er sich gesetzt zur Rechten des Thrones Gottes. Er ist nicht einfach ein Mensch, wie wir Menschen sind. Von uns könnte sich niemand auf den Thron oder zur Rechten des Thrones Gottes setzen. (00:02:04) Er konnte das tun, weil er selbst Gott ist, aber dort als Mensch verherrlicht wurde und diesen Platz der Herrlichkeit für sich eingenommen hat. Aber wir sehen auf ihn, wenn wir den Tod des Herrn verkündigen, wenn wir heute zusammenkommen, um das Mahl des Herrn einzunehmen, dann sehen wir auf ihn, der diese Schande erduldet hat, aber für die vor ihm liegende Freude das Kreuz erduldete. Ihm sei die Ehre, ihm sei die Herrlichkeit und wir fallen unseren Herzen vor ihm nieder. Vor diesem Jesus, der die Schande nicht achtend für die vor ihm liegende Freude das Kreuz erduldete und sich gesetzt hat zur Rechten des Thrones Gottes.
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