Johannes 20,27


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(00:00:00) Gottes Gnade mit Johannes 20 Vers 27, da sagt der Jesus zu Thomas, reiche deinen Finger her und sieh meine Hände, und reiche deine Hand her und lege sie in meine Seite, und sei nicht ungläubig, sondern sei gläubig. Der Jesus war in die Mitte der Jünger gekommen, von zehn, einer hatte ihn verraten und war durch Suizid gestorben, ein zweiter fehlte jetzt, es hatte ihn ja auch einer verleugnet, Thomas war nicht dabei, wir lesen nicht, warum er nicht dabei war, wir brauchen auch nicht zu spekulieren, er war nicht dabei, und die anderen zehn haben ihm erzählt, der Jesus war da, er ist in unsere Mitte gekommen, wir haben ihn gesehen, den Auferstandenen, und da hat er gesagt, wenn ich nicht ihn berühre, wenn ich nicht wirklich auf ihn sehe, wenn ich nicht sehe, dass er wirklich Jesus ist, dann werde ich nicht glauben, wenn ich nicht in seinen Händen das Mal der Nägel sehe und meinen Finger in das Mal der Nägel lege und meine Hand in seine Seite lege, so werde ich nicht glauben. Am nächsten ersten Tag der Woche kommt der Jesus wieder, wieder in die Mitte, und diesmal (00:01:04) ist Thomas dabei, irgendwie ist er doch angesprochen worden, er fehlte, und die anderen haben ihn nicht getadelt, sie haben ihn nicht ausgeschimpft, sondern sie haben geworben, wir haben den Herrn gesehen. Ich weiß nicht, was du sagst, wenn mal an einem Sonntag jemand nicht da ist, bist du groll, bist du ihm irgendwie groll, bist du bitter, dass da jemand nicht kommt, dass er die Möglichkeit nicht nutzt, die Gott uns gibt, oder versuchst du zu werben, dass du etwas erlebt hast mit dem Herrn in diesem Zusammenkommen, was du mit ihm teilen möchtest. Und was für eine Gnade des Herrn, er sagt zu ihm, reiche deinen Finger her und sieh meine Hände, reiche deine Hand her und lege sie in meine Seite und sei nicht ungläubig, sondern gläubig. Wir lesen nicht, dass Thomas seine Hände in die Seite legen musste, er sah den Herrn und er war überwältigt. Das wünsche ich dir auch, in deiner persönlichen Begegnung mit dem Herrn, in deinem persönlichen Leben mit dem Herrn, du wirst ihn nicht buchstäblich leibhaftig vor dir haben, aber wenn du das Wort Gottes liest, dass du auf den Herrn Jesus siehst, dass du ihn suchst in den Schriften, (00:02:03) dass du überwältigt bist, ist es nicht auch bei uns oft so, dass wir sichtbare Zeichen suchen, dass wir ein Wunder suchen, dass wir Gebetserhörungen großer Art suchen und das bringt uns genau auf das Gebiet von Thomas, dass wir meinen, der Herr erweist sich durch sichtbare Dinge, das braucht er nicht, aber das Große ist, seine Gnade ist so, dass er uns das ermöglicht, wie hier Thomas, aber hoffentlich sind wir dann wie Thomas, dass wir das da nicht brauchen, sondern dass wir einfach überwältigt sind, wenn wir von dem Herrn Jesus lesen, wenn wir erleben, wie der Jesus wirksam ist und dass wir wie Thomas vor ihm niederfielen, mein Herr und mein Gott, reiche deinen Finger her und sie meine Hände und reiche deine Hand her und lege sie in meine Seite und sei nicht ungläubig, sondern gläubig.
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