Philipper 2,9-11


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(00:00:00) Einen guten Morgen mit Philippa 2, Versen 9-11. Da lesen wir, Darum hat Gott ihn auch hoch erhoben und ihm den Namen gegeben, der über jeden Namen ist, damit in dem Namen Jesu jedes Knie sich beuge, zur Verherrlichung Gottes des Vaters. Philippa 2 zeigt uns, wie der Herr Jesus, der Erhabene, der Reiche, arm geworden ist. Wie er, der es nicht für einen Raub achten mußte, Gott gleich zu sein, weil er Gott ist, sich selbst zu nichts machte und sich erniedrigt hat in einer unfassbar weiten, tiefen Weise. Er war bereit, sogar an dem Fluchholz zu sterben, gehorsam zu sein bis zum Tod, ja zum Tod am Kreuz. Und Gott konnte nicht anders, als eine Antwort darauf zu geben. Darum, weil er sich so sehr erniedrigt hat wie kein anderer. Wir sind Menschen, die Sünder waren und wir waren nichts und wir sind nichts. Aber er, er war kein Sünder. Er ist der Vollkommene, er ist der Gerechte, er ist der Erhabene, er ist der Sohn des Höchsten. Er ist der ewige Gott selbst und er ist Mensch geworden, um für uns an dem Kreuz von Golgatha zu sterben. (00:01:06) Was für eine Bereitschaft, sich zu erniedrigen und nicht nur eine Bereitschaft, sondern er hat das auch vollbracht. Darum hat Gott ihn auch hoch erhoben. Er hat ihn nicht nur ein bisschen erhoben. Er hat ihn nicht nur erhoben, weil das ja sich so gehört. Nein, er hat ihn hoch erhoben und zwar so hoch, dass er über jeden Namen steht. Darum hat Gott ihn auch hoch erhoben und ihm den Namen gegeben, der über jeden Namen ist. Er hat ihm eine Herrlichkeit gegeben. Er hat ihm einen Platz der Erhöhung gegeben, der ist verbunden mit seinem Namen, der über jeden Namen ist. Da gibt es niemanden, niemanden in dem gesamten Universum, in der gesamten Schöpfungswelt, niemanden, der einen Namen hat wie er. Er ist nicht ein Geschöpf. Er ist der Schöpfer selbst. Aber weil er bereit war, als der Schöpfer Mensch zu werden und sich so zu erniedrigen, hat Gott ihm einen Namen gegeben, einen Platz gegeben, eine Herrlichkeit gegeben, die weit überragend ist über alles andere. (00:02:03) Damit in dem Namen Jesu jedes Knie sich beuge, jeder soll sich vor ihm niederbeugen, jeder soll anerkennen, dass er der Erhabene ist, dass er sich so sehr erniedrigt hat, dass er so sehr den Platz der Demut hier eingenommen hat, ja einen Platz mehr als der Demut an dem Fluchholz, an diesem Kreuz von Golgatha. Ja, in dem Namen Jesu muss sich jedes Knie beugen, der himmlischen und irdischen und unterirdischen. Wir tun das heute schon von Herzen gern, weil wir ihm die Ehre geben wollen. Aber es wird Menschen geben, die das tun müssen, Engel geben, Dämonen geben, die das tun müssen. Und jede Zunge bekenne, dass Jesus Christus Herr ist zur Verherrlichung Gottes des Vaters. Alles das, was Gott bewirken wird in der Person des Herrn Jesus, in seiner Herrlichkeit, wird letztendlich zur Verherrlichung Gottes des Vaters sein. Wie freuen wir uns, dass wir ihm heute schon die Ehre geben können und wir wollen das tun. Nicht nur an jedem ersten Tag der Woche, sondern an jedem Tag der Woche, an jedem Tag in diesem Jahr weiterhin, die vor uns liegen, (00:03:04) wollen wir ihn ehren, den Herrn Jesus ehren. Und wer ihn ehrt, der ehrt Gott, den Vater.
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