Am: Sa, 23. März 2024
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Einen guten Morgen mit Lukas 15 Vers 21.
In dieser Begebenheit von dem sogenannten verlorenen Sohn sagt dieser Sohn zu seinem
Vater.
Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir.
Ich bin nicht mehr würdig, dein Sohn zu heißen.
Was ist das eine wunderbare Bekehrung, eine Bekehrungsgeschichte.
Da ist der Sohn, der es wunderbar hatte, der es gut hatte bei seinem Vater, ist er weggelaufen.
Er wollte sein Vermögen, sein Erbe haben und der Vater hat es ihm gegeben, ein Bild
von Gott.
Und er hat es benutzt, aber nur für seine egoistischen, egozentrischen Pläne, er hat
es vergeudet und ist vollkommen in Unmoral gefallen, wie man das später in diesem Gleichnis
liest.
Aber irgendwann kam er zur Einsicht, irgendwann hat er gemerkt, das kann ja nicht der Sinn
meines Lebens sein, ein ganzes Leben einfach nur zu verprassen und unglücklich zu sein,
in Abhängigkeit dann sogar von Menschen zu kommen, die einem nichts geben können, was (00:01:02)
die Seele irgendwie zufrieden stellt.
Und da ist er in sich gegangen, hat gesagt, ich muss umkehren und ich muss meine Sünden
bekennen.
Und so kommt er zu dem Vater zurück, denn er hat sich das nicht nur vorgenommen, sondern
er hat es auch getan.
Und das wünsche ich dir, wenn du Jesus noch nicht als Retter angenommen hast, wenn du
Jesus noch nicht als deinen Retter kennst, dass du nicht nur erkennst, dass du letztlich
unglücklich bist, dass diese Welt dir nichts für deine Seele, für dein Herz geben kann,
sondern dass du dann auch wirklich den Weg gehst und umkehrst.
Nicht, dass du irgendetwas tun könntest oder tun müsstest für deine Bekehrung, aber dass
du in deinem Herzen wirklich diese Umkehr erlebst und sagst, ich muss mich aufmachen, ich muss
meine Sünden bekennen.
Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir, ich habe gegen dich gesündigt
und habe gegen Menschen gesündigt, gegen den Himmel, das ist gegen Gott gesündigt.
Und vor dir, das war jetzt in diesem Fall der konkrete Vater, ja, wir haben Sünden
gegen Menschen getan, aber wir haben auch Sünden gegen den Herrn Jesus, Sünden getan
gegen Gott.
Und das müssen wir bekennen, das ist im Glauben, das Werk des Herrn Jesus, das er auf Golgatha
vollbracht hat, sein Sündungswerk, seinen Tod für uns in Anspruch zu nehmen. (00:02:04)
Aber das fängt eben an mit einem Sündenbekenntnis, wie viele Sünden haben wir begangen, viele,
die wir gar nicht wissen, nicht mehr wissen, wo wir gar kein Bewusstsein haben, dass wir
gesündigt haben.
Ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir, ich bin nicht würdig, dein Sohn zu heißen,
ich habe das, was du mir geschenkt hast, dieses Geschöpf, du hast mich ja als Geschöpf gemacht,
ich bin nicht wert, dass ich dein Geschöpf bin und trotzdem hast du mich als dein Geschöpf
angenommen und trotzdem zeigst du mir, dass ich Sünder bin.
Ja, einen solchen nimmt Gott an, einem solchen wird Gott neues Leben schenken, Vergebung
der Sünden, ja, ihn sogar rechtfertigen, das wünsche ich dir, das sagt Gott dir zu,
wenn du deine Sünden bekennst, so wird er dir vergeben und wird dich retten und wird
dich zu einem Kind Gottes machen.
Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir, ich bin nicht mehr würdig, dein
Sohn zu heißen.