Am: Sa, 16. März 2024
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Guten Morgen mit Sprüche 8 Vers 23, da lesen wir, ich war eingesetzt von Ewigkeiten her,
von Anbeginn, vor den Ureinfängen der Erde.
In Sprüche 8 finden wir einen Hinweis über vollkommene Weisheit.
In Vers 12 heißt es, ich Weisheit bewohne die Klugheit und finde die Erkenntnis der
Besonnenheit.
Und dann heißt es in Vers 22, der Herr besaß mich im Anfang seines Weges vor seinen Werken
von jeher.
Und man fragt sich, wer ist mich, wer ist das, der ihn, die Weisheit, im Anfang besaß,
der Herr, Yahweh, das ist Gott selbst.
Aber dieser Gott, der vollkommen von Weisheit gekennzeichnet war, von dem es dann später
heißt, dass er seine Freude an den Menschenkindern hat, sich ergötzt hat an dem bewohnten Teil
oder auf dem bewohnten Teil seiner Erde, der seine Wunder bei den Menschenkindern hatte,
da empfinden wir sofort, dass es um mehr geht, als nur um göttliche Weisheit. (00:01:01)
Hier wird die Weisheit personifiziert.
Ich war eingesetzt von Ewigkeiten her, ich, der ich die Weisheit bin, und wer ist diese
Weisheit?
Gott selbst.
Aber dieser Gott, der dann Mensch geworden ist, der diese Weisheit hier auf dieser Erde
sichtbar gemacht hat, das ist letztlich niemand anders als der Herr Jesus.
Das ist natürlich nur in geheimnisvoller Weise darauf angesprochen.
Und doch ist es die wahre Weisheit.
Und diese Weisheit, Christus, er war nicht eingesetzt, er war von Ewigkeiten her.
Aber im Blick auf diese Weisheit, die sichtbar gemacht werden sollte, war das von den Ewigkeiten
her beschlossen, war das von Anbeginn, vor den Ureinfängen der Erde, bevor es irgendetwas
gab, bevor sogar diese Erde geplant war, war er diese vollkommene Weisheit.
Und wir verstehen, das ist Gott, das ist Christus, das ist der, der Sohn Gottes ist und der als
Christus auf diese Erde gekommen ist.
Er war vollkommen weise, er war immer vollkommen weise und hat diese Weisheit dann sichtbar (00:02:02)
gemacht, als er auf diese Erde gekommen ist.
So werden wir durch einen solchen Vers zur Anbetung geführt, werden wir zu Christus
geführt und das ist doch das, was Gott möchte.
Er möchte unsere Herzen auf die Person des Herrn Jesus in ihrer Herrlichkeit, in ihrer
Vollkommenheit lenken.
Und der Sohn wiederum, er möchte, dass diese Weisheit, die er in sich besitzt und die er
sichtbar gemacht hat, uns dann wieder auf Gott, den Vater, hinlenkt.
Und das möchte er, dass nicht nur an dem ersten Tag der Woche, sondern an jedem Tag
in der Woche, wir uns mit Christus beschäftigen, dass er in seiner Vollkommenheit, in seiner
Größe, in seiner Herrlichkeit vor unseren Herzen steht.
Ich war eingesetzt von Ewigkeiten her, von Anbeginn, vor den Ureinfängen der Erde, das
ist derjenige, der mein Retter geworden ist, vor dem ich niederfalle, dem ich mein Leben
weihen möchte.
Möchtest du das auch?