Am: So, 10. März 2024
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(00:00:00)
Einen gesegneten ersten Tag der Woche mit Lukas 23 Vers 22.
Da lesen wir, Pilatus sprach zum dritten Mal zu ihnen, was hat dieser denn Böses getan?
Ich habe keine Todesschuld an ihm gefunden.
Was für ein Urteil des ungerechten Richters, der bereit stand, der kurz davor stand, den
Herrn Jesus zu verurteilen, obwohl er dieses vollkommene Urteil sozusagen über den Herrn
Jesus ausgesprochen hat, ich habe keine Todesschuld an ihm gefunden.
Das ist ja viel zu wenig, aber immerhin, dieser böse Mann, dieser ungläubige Mann, dieser
Politiker, dieser Taktiker, er muss zugestehen, dass der Herr Jesus keine Todesschuld hatte.
Er wusste genau, dass der Herr Jesus vollkommen war.
Der Herr Jesus hatte ihm gesagt, dass er keine Macht hätte, Pilatus, wenn sie ihm nicht
von oben gegeben worden wäre.
Das muss ihm ins Herz gedrungen sein, aber er verurteilt den Herrn Jesus trotzdem. (00:01:03)
Aber er spricht dieses Urteil aus und Gott hat dafür gesorgt, dass in vielfacher Hinsicht
an diesem Tag und in diesem Gerichtsverfahren deutlich wurde, dass hier jemand verurteilt
wurde, der absolut gerecht war.
Wir bewundern den Herrn Jesus, dass er von solch einem bösen Menschen, von solch einem
bösen Volk, seinem Volk, dem Volk der Juden, von solch ungerechten Menschen, den Nationen,
sich hat nicht nur verurteilen lassen, sich nicht nur verächtlich behandeln lassen, brutal
behandeln lassen, ans Kreuz bringen lassen, er hat das alles aus der Hand Gottes angenommen.
Was hat dieser denn Böses getan?
Nichts hatte er an Bösem getan und trotzdem hat man ihn verurteilt.
Und der Jesus, der die Macht besaß, sie sofort zu richten, sie sofort unter das Gericht Gottes
zu bringen, er hat das nicht getan aus Liebe.
Aus Liebe ist er in das Gericht Gottes gegangen, nicht nur in das Gericht dieser ungerechten
Richter, sondern in das gerechte Gericht eines gerechten Richters, der ihn gerichtet hat, (00:02:03)
den Herrn Jesus, weil er unsere Schuld, unsere Sünden, unsere Sünde, ja die Strafe über
unsere Sünde auf sich genommen hat, um uns zu erlösen, um Gott zu verherrlichen.
Das wollen wir heute noch einmal vor unseren Herzen haben, wollen ihn anbeten für das,
was er getan hat, für das, was er ist.
Ja, wir beten ihn an, dass er dieses ungerechte Gericht von Menschen erduldet hat.
Pilatus sprach zum dritten Mal zu ihnen, was hat dieser denn Böses getan?
Ich habe keine Todesschuld an ihm gefunden.
Anbetung diesem Lamm Gottes.