Psalm 18,2.3


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(00:00:00) Gottes Gnade mit Psalm 18 Vers 2 und 3 für den heutigen Tag. Ich liebe dich, Herr, meine Stärke, der Herr ist mein Fels und meine Burg und mein Retter. Dieser Psalm ist ein Gebet von David. Ein Gebet, das wir gleich zweimal in Gottes Wort finden, eben auch in 2. Samuel 22. Und hier spricht der Knecht des Herrn. Sind nicht auch wir Knechte Gottes, sind wir nicht Knechte des Herrn Jesus? Solche, die er benutzen möchte, aber solche, die ihm auch gegenüber verantwortlich sind. Solche, die ihm gehorsam schulden. Obwohl wir, was unsere christliche Stellung betrifft, keine Schuldner mehr sind. Denn es ist kein gesetzliches Verhältnis, das wir zu dem Herrn Jesus haben. Wir sind mit ihm verbunden, aber wir sind ihm von Herzen gehorsam, weil er alles für uns gegeben hat. Und deshalb bezeichnet das Neue Testament uns verschiedentlich als Sklaven Gottes, als Sklaven des Herrn Jesus. Nicht, weil wir jetzt eine Sklaven-Situation haben, so wie das das Volk Israel hatte unter dem Gesetz. Sondern weil wir solche sind, die dem Herrn von Herzen gehorsam sein wollen. (00:01:03) Und was das für ein Verhältnis zu ihm ist, das drückt David hier in diesen gelesenen 2 Versen aus. Ich liebe dich, Herr, meine Stärke. Wir haben eine Zuneigung zu dem Herrn Jesus. Eine Zuneigung, die auf göttlichen Motiven, die auf göttlichen Herzensbeziehungen beruht. Ich liebe dich, Herr. Ist das wirklich so? Kennst du deinen Herrn so, deinen Herrn und Retter, dass du wirklich Zuneigung zu ihm hast? Dass du gerne mit ihm dein Leben führst, weil er für dich sein Leben hingegeben hat? Ich liebe dich, Herr, meine Stärke. In ihm haben wir Kraft. In ihm haben wir Stärke. In ihm bekommen wir Schutz. Der Herr ist meine Fels, ist meine Fels und meine Burg und mein Retter. Hier werden ja eine ganze Anzahl noch weitere dann auch im Verlauf. Meine Zuflucht, mein Schild und das Horn meines Heils, meine hohe Festung. Ausdrücke, die zeigen, wie Gottes Kraft für uns tätig ist, wie er uns umringt. Aber nicht, um uns Angst zu machen, um uns einzuengen, sondern um uns zu beschützen. (00:02:04) Er ist mein Fels, meine Sicherheit. Auf ihn kann ich mich stützen. Er ist meine Burg. Da kommen Feinde, aber er umringt mich und er hilft mir. Er ist mein Retter. Er ist derjenige, der mich in schwierigen Lebenssituationen bewahrt, aus Herausforderungen herausführt, dann, wenn der Feind da ist. Und auch wir als Christen haben solche Feinde, Ungläubige, vielleicht sogar Christen, die uns feindlich gesonnen sind. Aber wir haben einen, der an unserer Seite steht. Und das wünsche ich dir, dass du dieses Bewusstsein hast, vielleicht gerade in sehr schwierigen Lebensumständen. Ja, ich liebe dich, Herr, meine Stärke. Der Herr ist mein Fels und meine Burg und mein Retter, dass du dieses Bewusstsein hast. Und in diesem Bewusstsein, im Glauben und auch in Sicherheit und auch im Vertrauen zu ihm deinen Lebensweg weiter gehst.
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