Am: Mi, 31. Januar 2024
Transkript der Audiodatei
Hinweis: Der folgende Text ist ein computer-generiertes Transkript der Audiodatei. Vereinzelt kann die Spracherkennung fehlerhaft sein.
(00:00:00)
Herzlich Willkommen mit Epheser 5,17. Da schreibt der Apostel Paulus, seid nicht töricht,
sondern verständig, was der Wille des Herrn sei.
Wir leben in einer Zeit, wo die Tage böse sind, Epheser 5,16. Wir sollen deshalb Acht
geben, wie wir sorgfältig wandeln, nicht als unweise, sondern als weise, als solche,
die durch das Wort Gottes geprägt sind, die das Wort Gottes auf ihre Lebensumstände anwenden.
Darum, weil die Tage böse sind, sollen wir nicht töricht sein, sollen wir uns nicht
von der Bosheit der uns umgebenden Menschen anstecken lassen. Leider auch der Christenheit,
die inzwischen eine abgefallene, eine von Gott abgefallene Christenheit ist. Noch ist
nicht der Abfall, das Abfallen von Gott vollständig, ist es noch das Geheimnis der Gesetzlosigkeit
tätig, 2. Thessalonicher 2. Aber doch sehen wir, dass die Christen bewusst sich von Gott
wegwenden. Sie nennen sich Christen, aber meinen etwas völlig anderes als Gottes Wort.
Und in einer solchen Umgebung sollen wir nicht töricht wandeln, soll das nicht abfärben
auf uns, sondern sollen wir die Zeit auskaufen, sollen wir in einer Weise leben, die nüchtern (00:01:05)
ist, uns nicht mit Wein berauschen, in dem Ausschweifung ist, damit ist sicherlich der
materielle Wein gemeint damals, aber für uns gibt es alle möglichen Formen der Esoterik
und der Gefühlsorientierung usw. Wir sollen uns damit nicht berauschen, sondern sollen
mit dem Geist erfüllt sein, ein verständiges Leben führen. Seid nicht töricht, sondern
verständig. Gottes Wort zeigt uns doch in seinem Wort, wie er sich das Leben eines Christen
vorstellt. Du darfst dir das nicht so vorstellen, dass du Punkt für Punkt von Gott jetzt gesagt
bekommst, das sollst du heute tun, das sollst du 5 Minuten später tun, das sollst du 20
Minuten später tun. Das ist nicht das Wesen der Führung Gottes in der heutigen Zeit.
Wir sollen verständig sein, dass wir sehen, was Gott uns in seinem Wort für einen Rahmen
gibt für unser Leben, wo er sagt, das ist Teil eines Lebens mit mir und das kann es
nicht sein, das ist ja ganz nachvollziehbar, es ist doch verständig zu wissen, dass Sünde
und alles, was uns zur Sünde verleitet, niemals nach Gottes Gedanken sein kann, dass wir dem (00:02:02)
niemals folgen sollen, im Gegenteil. Wir sollen das von uns weisen, wir sollen uns davon distanzieren.
Seid nicht töricht, sondern verständig, was der Wille des Herrn ist. Der Wille des
Herrn ist doch klar, dass wir ein Leben führen, in dem der Herr Jesus der Mittelpunkt ist,
in dem wir uns fragen, wie kann ich ihn ehren, wie kann ich ihn verherrlichen, wie kann ich
zur Ehre Gottes leben, das soll unser Leben ausmachen und dann sind wir verständig, dann
sind wir einsichtsvoll, dann sind wir solche, die wirklich für Gott leben und die Gott
belohnen wird. Wollen wir uns das neu auf die Fahne schreiben auf unser Leben, für
heute, die vor uns liegende Zeit? Seid nicht töricht, sondern verständig, was der Wille
des Herrn sei.