Am: Mo, 8. Januar 2024
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Einen segensreichen Tagesbeginn mit 1. Petrus 4 Vers 7, da schreibt der Apostel Petrus,
es ist aber nahe gekommen, das Ende aller Dinge, seid nun besonnen und seid nüchtern
zum Gebet.
Ja, wir leben in einer Endzeit, das ist ja unübersehbar.
Wir wissen nicht, wann der Herr Jesus kommt.
Er kann heute kommen, er kann morgen kommen, aber vielleicht lässt er uns auch noch warten.
Er erwartet, dass wir in einer Haltung der Erwartung auf ihn warten, dass wir nicht meinen,
das hat ja jetzt schon so lange gedauert, dann kann es auch weiter lange dauern.
Er erwartet von uns, dass wir uns erhalten der Liebe Gottes, dass wir wirklich die Barmherzigkeit
erwarten, dass er wiederkommt, der Herr Jesus, um uns in den Himmel zu holen.
Nur das macht uns praktischerweise zu Himmelsbürgern.
Es ist nahe gekommen, das Ende aller Dinge.
Das bedeutet ja für die Weltmenschen um uns herum Gericht.
Es bedeutet für uns ewige Glückseligkeit.
Und wenn man darauf wartet, da kann man unnüchtern werden.
Da kann man denken, da kann ich ja einfach die Arbeit aufgeben und nur noch herumlaufen (00:01:04)
und den Menschen das Evangelium verkünden.
Sollen wir nicht gute Zeugen sein, sollen wir nicht Zeugnisse an Jesus sein?
Unbedingt!
Aber seid nun besonnen, denn Besonnenheit bedeutet, dass der Jesus nicht zugesagt hat,
dass er heute kommt.
Er kann eben auch morgen kommen oder übermorgen und da haben wir die Dinge auch weiter hier
im irdischen Bereich zu tun, die es zu tun gilt.
Da wollen wir auch nicht abheben, sondern wollen wir nüchtern bleiben in den geistlichen
Dingen und wollen uns nicht fortreißen lassen durch unsere Gefühle, durch unsere Emotionen.
Wir wollen nicht unnüchtern werden und meinen, dass jetzt alle Gläubigen ihren Beruf aufgeben
sollten, dass alle Gläubigen nur dann geistliche Gläubige sind, wenn sie in die Mission gehen
oder wenn sie ihre Arbeit reduzieren oder wenn sie in den evangelistischen Dienst gehen.
Wir brauchen auch andere Dienste, wir brauchen auch Menschen, die Gläubige, die inmitten
der Ungläubigen am Arbeitsplatz, und das ist das Normale, das ist für 99,9% der Gläubigen
die Aufgabe Gottes, dass sie an ihrem Arbeitsplatz oder in ihrem Haushalt, in ihrer nachbarschaftlichen (00:02:06)
Umgebung, dass sie ein Leben zur Ehre des Herrn führen.
Seid nun besonnen und seid nüchtern zum Gebet.
Auch das Gebet, dass wir in nüchterner Weise beten und nicht irgendwie durch unsere Gefühle
überrannt werden und ganz falsche Dinge erwarten und dann auch erbitten.
Nein, lasst uns dieses Wort von dem Apostel zu Herzen nehmen.
Es ist aber nahegekommen, das Ende aller Dinge, das ist nahe und das sollen wir bedenken.
Aber seid nun besonnen und seid nüchtern zum Gebet.