1. Petrus 1,15


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(00:00:00) Einen guten Tag mit 1. Petrus 1 Vers 15 Wie der, der euch berufen hat, heilig ist, seid auch ihr heilig in allem Wandel. In 3. Mose 20 sagt Gott seinen Kampf an gegen solche, die sich der Wahrsagerei, dem Okkultismus, die sich irgendwelchen Totenbeschwörereien, der Hoherei abgeben, dem Aussetzen, das aktiv betreiben. Und in der 3. Mose 20 Vers 7 fügt er hinzu, dass er heilig ist. Und das ist genau das Wort, das Petrus im 1. Petrusbrief, wenn es um den praktischen Lebenswandel geht, was er aufgreift. Wie der, der euch berufen hat, heilig ist, seid auch ihr heilig in allem Wandel. Wir sind von jemandem berufen worden. Wir sind nicht selbst auf die Idee gekommen, Christen zu werden. Nein, Gott hat uns berufen. Da ist der ewige Gott, der uns berufen hat und der uns gerufen hat aus der Finsternis in sein wunderbares Licht. Wir können nur dankbar dafür sein. Wir sollten Gott jeden Tag aufs Neue Dank bringen dafür, dass er uns berufen hat, dass (00:01:05) er uns aus diesem Dreck unserer Moral, der Unmoral nämlich, des Wandels in der Sünde herausgeholt hat, dass er uns aus dem Machtbereich des Teufels herausgerufen hat und zu sich geführt hat. Aber er hat das getan, was heißt aber? Er hat das getan als jemand, der heilig ist. Er ist nicht nur vollkommen, sondern er hasst die Sünde und er liebt die Gemeinschaft mit denen, die reinen Herzens sind. Und deshalb sollen auch wir solche sein, die in Gemeinschaft mit ihm leben. Er hat uns in diesen Bereich gerufen und unser praktisches Leben soll jetzt so aussehen, wie er ist. Er ist heilig und unser Lebenswandel soll heilig sein. Wir haben eine neue Natur geschenkt bekommen, wir haben neues Leben bekommen, wir haben ewiges Leben und dieses ewige Leben ist ein heiliges Leben und das soll jetzt praktischerweise in meinem Leben auch sichtbar sein. Ich soll Nein sagen zur Sünde, ich soll Nein sagen zu allem, was im Widerspruch steht zu Gott und darf mich an dem erfreuen, was Gott von sich offenbart hat als Licht und Liebe, (00:02:04) darf Gemeinschaft mit ihm pflegen, darf das Gespräch mit ihm suchen, darf mein Ohr ihm leihen, wenn ich das so ausdrücken darf, indem ich sein Wort lese. Ist das der Charakter meines Lebens, dass ich Freude habe an der Gemeinschaft mit denen, die ihm nachfolgen, die ihm hingegeben leben und dass ich mich abwende von denen, die Nein sagen zu einem Leben mit Christus, nicht dass wir den Ungläubigen nicht die gute Botschaft weitersagen sollen, aber gemeinsame Sache können wir nicht mit ihnen machen. Wie der, der euch berufen hat, heilig ist, seid auch ihr heilig in allem Wandel.
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