Am: Di, 24. Oktober 2023
Immer wieder liest und hört man, dass sich alles von selbst entwickelt hat. Und dass die Menschenaffen uns ähnlich sind, aber manches schon viel länger könnten als wir Menschen. Warum sind wir Menschen eigentlich so blind (geworden)? Weshalb fällt es uns so schwer, einfach nur die Augen aufzumachen?
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(00:00:00)
Vor einiger Zeit las ich einen Artikel, der überschrieben war mit, was wir können, kann
dieser Affe schon lange.
Es geht um eine Studie aus England, die belegen soll, dass Menschen und Menschenaffen sich
auch bei der Klangerzeugung nahe sind.
Es ist ja immer interessant, dass mehr und mehr Studien hervorgezaubert werden, dass
immer wieder neu behauptet wird, dass der Mensch eben nicht das erste Wesen ist, sondern
dass der Mensch abstammt von anderen Wesen und die wieder von anderen Wesen und dass
es da eine Verwandtschaft gibt.
Und so will man versuchen, auf jeden Fall zu vermeiden, dass wir von einem Schöpfergott
sprechen können.
Es ist so seltsam, dass Verwandtschaft, die man feststellt, auf Abstammung immer schließen
lässt von Seiten der Menschen, nicht auf einen Schöpfergott.
Es ist ja so widersinnig, wenn ich hier in einem Raum stehe, und das tue ich natürlich,
dann sehe ich lauter Dinge vor mir, wo jedem klar ist, der hier vorsteht, ob es sich um
einen Tisch handelt, ob es sich um den Bildschirm handelt, ob es sich um dieses Mikrofon handelt. (00:01:05)
Es gibt gar nichts hier in diesem Raum, was nicht einen Schöpfer hat, was nicht jemanden
hat, der das erschaffen hat, der das gemacht hat, der das kreiert hat.
Nur das Komplexeste, was diese Welt besitzt, sagen wir den Menschen, sagen wir die Tiere,
und das ist dann alles von selbst entstanden.
Das ist ja viel, viel komplexer, als so einen Tisch herzustellen.
Wenn man an das Gehirn denkt, wenn man an die verschiedenen Funktionen, Funktionalitäten
denkt, die in einem Menschen stattfinden müssen, auch in einem Tier stattfinden, die alle auf
einmal stattfinden müssen, die sich ja nicht nacheinander entwickelt haben können, weil
sie dann gar nicht funktionieren würden, das ganze System würde zusammenbrechen.
Jeder normale Mensch würde im Blick auf etwas Technisches sagen, natürlich, da gibt es
jemanden, der das gemacht hat, da gibt es eine Produktionsstätte, da gibt es eine Werkstatt,
wo das hergestellt worden ist.
Nur bei den Menschen, eben nochmal, wo auch viel, viel komplexer die Dinge sind, da sagt
man, nein, nein, nein, das ist alles von selbst entstanden, das kann sich ja keiner ausdenken, (00:02:04)
wo kämen wir denn hin, wenn wir an einen Schöpfer glauben müssten?
Hier jetzt, wenn es um den Orang-Utan und den Menschen geht, bei dieser Studie aus England,
da hat die Wissenschaft, so sagt man, festgestellt, dass, um das mal in eine menschliche Form
zu bringen, wie der Schreiber das in seinem Kommentar in seiner Glosse in der Frankfurter
Allgemeinen Zeitung tut, in einem Talentschuppen für Beatboxen man Schulter an Schulter stehen
könnte, nämlich der Orang-Utan und der Mensch, um im Hip-Hop-Schlägersound kombinierte Rhythmen
ertönen zu lassen.
Also es muss tatsächlich faszinierend sein, was Orang-Utan in der Lage sind, für Töne
zu erzeugen.
Und anscheinend ist es bei ihnen so, dass diese Töne auch vom ersten Mal an viel, viel
besser sitzen, als bei uns Menschen, wir wissen das, wie man Töne üben muss, wie man singen
üben muss und anscheinend geht das bei diesen Tieren viel, viel schneller. (00:03:04)
Und in einer Bedrohungssituation sind sie eben in der Lage, gleichzeitig mampfende
und grummelnde Warnlaute von sich zu geben und damit ihre Mitbevölkerung zu warnen.
Das muss tatsächlich faszinierend sein.
Immerhin, der Schreiber ist sich bewusst, wir wissen nicht, wie es ist, ein Orang-Utan
zu sein und die Frage, wie es ist, ein Mensch zu sein, der könnte man nur näher kommen,
insofern auch dessen grummelnder und mampfender Ton getroffen wird.
Wie gesagt, es ist eine Art Glosse, die da geschrieben worden ist.
Und dann kommt diese Schlussfolgerung, was wir können, kann der Orang-Utan teilweise
schon lange.
Es gäbe im Talentschuppen kein wir ohne ihn.
Was für eine Torheit spricht aus diesen Worten.
Es gäbe kein wir ohne den Orang-Utan. (00:04:01)
Richtig wäre, ohne Gott gäbe es kein uns, gäbe es kein mich, gäbe es kein wir.
Aber das hat mit dem Orang-Utan nichts zu tun.
Gäbe es einen Audi A4, auch nur dadurch, dass es einen Audi A2 oder einen Audi A6 gibt.
Das ist ja die Ähnlichkeit, die wir bei diesen Autos feststellen, ist ja nicht irgendwie,
weil sie aus dem gleichen Ursprung sich entwickelt haben, sondern weil der Schöpfer eine Familie
geschaffen hat.
So einfach ist das.
Es gibt so viele Anschauungsbeispiele, die uns zeigen, dass das, was wir dann in der
sogenannten Natur auch feststellen, nämlich, dass es Verwandtschaft gibt, dass es Ähnlichkeiten
gibt, dass das natürlich auch bei Gott ist.
Warum sollte Gott nicht Familien schaffen?
Warum sollte Gott nicht gewisse Gleichheiten, gewisse Ähnlichkeiten schaffen?
Und aus der Wissenschaft wissen wir, dass es bestimmte Funktionen in ganz unterschiedlichen
Wesen gibt, die eben, und das muss man heute eben zugeben, sich, wenn man jetzt dieser (00:05:06)
Idee, dieser Theorie, die ja bei weitem nicht eben erwiesen ist, kann sie ja auch nicht,
weil sie nicht stimmt, entstammt, dass Dinge sich entwickelt haben, eben widerspricht,
weil gleiche Funktionen nach diesem menschlichen Vorstellung von Evolution in frühen und späten
Stadien auf einmal gleichzeitig und in verschiedenen Wesen gleichzeitig auftreten, obwohl die ja
so komplex sind, dass sie sich nicht gleich mehrfach durch Zufall entwickelt haben können.
Ja, wenn man bei der Bibel bliebe, wenn man bei Gottes Wort bliebe, wenn man bei dem bliebe,
was der uns sagt, der uns gemacht hat, der weiß, wie wir funktionieren, der der Frage
eine Antwort geben kann, wie ist es, Mensch zu sein, wie ist es, Orang-Utang zu sein,
da gibt es einen, der das sagen kann, und bei diesem bliebe, was sagt er, 1.
Mose 6 Vers 7, in einem sehr kritischen Zusammenhang, was den Menschen betrifft, und der Herr, Yahweh, (00:06:01)
sprach, ich will den Menschen, den ich geschaffen habe, Gott sagt also ausdrücklich, dass
er uns Menschen geschaffen hat, und gerade der Prophet Jesaja gibt uns da vieles in dieser
Hinsicht weiter, dass Gott absolut davon spricht, dass er geschaffen hat, dass das nicht irgendwie
gestanden ist, dass es einfach nicht so ist, dass was ein Mensch kann, der Affe schon
lange kann, jedenfalls teilweise, nein, tatsächlich hat Gott die Tiere einen Tag vor den Menschen
geschaffen, aber nicht, dass der Mensch sich das abgucken konnte, oder dass der Mensch
sich daraus entwickeln konnte, sondern weil das eben Gottes Plan war, das so zu machen.
Was sagt Gott?
Fürchte dich nicht, sagt er zu Jakob, ich habe dich erlöst, ich habe dich geschaffen,
so spricht der Herr, der dich geschaffen hat, Jakob, also nicht nur den Menschen ganz allgemein,
Jakob ganz persönlich, auch das Volk, das Volk Israel, was die Nachkommen Jakobs sind, (00:07:01)
und sehr stark in Jesaja 45 betont Gott, dass er der Schöpfer ist, der ich das Lichtbilde
versiebe und die Finsternis schaffe, den Frieden mache und das Unglück schaffe, ich der Herr
bin es, der dies alles wirkt.
Vers 12 Ich habe die Erde gemacht und den Menschen auf ihr geschaffen, meine Hände
haben die Himmel ausgespannt, und all ihr Heer habe ich bestellt.
Vers 15 Ja, du bist ein Gott, der sich verborgen hält, du Gott Israels, du Erretter, du bist
ein Gott, du bist derjenige, der geschaffen hat, der gemacht hat, sie alle werden beschämt
und alle zu Schanden, sie gehen insgesamt mit Schande dahin, die Götzenmacher, das
ist jetzt ein Urteil über den Menschen, das ist ein Urteil über diejenigen, die sich
von Gott, von diesem Schöpfer, der rettet und der uns gemacht hat, der der Schöpfer
und der Erretter ist, die sich von ihm abwenden.
Und wenn es um Töne geht, wenn es um Laute geht, sagt Hiob, oder heißt es, sage ich (00:08:08)
besser im Buch Hiob durch Elihu in Hiob 35 Vers 10, aber man spricht nicht, wo ist Gott,
mein Schöpfer, der Gesänge gibt in der Nacht, der uns mehr belehrt als die Tiere der Erde
und uns weiser macht als die Vögel des Himmels?
Ja, da gibt es einen Schöpfer und wenn wir vor ihm niederfallen, dann sind wir an der
richtigen Stelle, dann werden auch wir solche sein können, die erlöst sind, wenn wir Gott
als unseren Erlöser annehmen in Christus Jesus, der am Kreuz von Golgatha für uns
gestorben ist.
Wenn wir dieses Bewusstsein haben, nein, das hat sich nicht von selbst entwickelt, da gibt
es einen Schöpfer, dem gegenüber wir verantwortlich sind, das will der Mensch eben nicht, dem
läuft er davon und das meint er eben tun zu können, indem er sagt, nein, nein, das
gibt irgendwie so Entwicklungen und natürlich der Orang-Utan und die anderen Menschenaffen,
sogenannten Menschenaffen, die sind ja längst vor uns gewesen und die haben das alles entwickelt (00:09:01)
und das ist dann eben irgendwie parallel und nachher dann auch bei uns Menschen entstanden.
So ist das nicht und wer aufmerksam noch einmal sich das anschaut, der sieht, dass es nichts
gibt auf dieser Erde, was nicht erschaffen worden ist, was nicht gemacht worden ist,
was nicht einen Originator, einen Schöpfer, einen Creator hat und nur die komplexesten
Dinge, die sollen alle von selbst entstanden sein, wie töricht sind wir, wenn wir Gott
weglaufen wollen, wenn wir versuchen wollen, unserer Verantwortung vor unserem Schöpfer
wegzulaufen, nein, tu das nicht, sondern erkenne, dass es da einen Schöpfer gibt und
dass du vor ihm verantwortlich bist und dass dieser Schöpfer seinen Sohn gesandt hat als
Erlöser, der im Kreuz für mich, für meine Sünden gestorben ist.