Psalm 1,1


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(00:00:00) Gottes Gnade mit Psalm 1 Vers 1, da lesen wir Glückselig der Mann, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen, und nicht steht auf dem Weg der Sünder, und nicht sitzt auf dem Sitz der Spötter. Die Psalmen 1 und 2 sind die Einleitung in das Psalmbuch, ein wunderbares Buch, ein langes Buch, das längste Buch, das Gott uns in der Bibel gegeben hat, und das ist ein alttestamentliches Buch, das von solchen geschrieben worden ist, die unter Gesetz standen, aber die erkannt haben, dass sie nicht dadurch, dass sie etwas tun, dass sie dies oder jenes tun und dies oder jenes lassen, dass sie nicht dadurch vor Gott gerechtfertigt werden können, dass das nicht eine Lebensregel für einen Gläubigen ist, für einen Menschen, sondern die erkannt haben, dass sie die Gnade Gottes nötig hatten, wie auch wir. Aber sie haben, weil sie Bekehrte waren, nachdem sie Gott als Retter angenommen haben, nachdem sie ihm ihre Sünden bekannt haben, haben sie erkannt, dass es zwei verschiedene Wege auf dieser Erde gibt. Der gibt es, den Weg des Gerechten, den wollten sie gehen. Und damit sprechen die Psalmisten immer wieder von dem Herrn Jesus, weil er der Gerechte (00:01:04) ist, derjenige, der in besonderem, ja in einzigartiger Weise wirklich vollkommen gerecht war. Und sie sehen auf der anderen Seite die Gottlosen und auf diesem Weg wollten sie nicht gehen. Und deshalb sagt dieser Psalmist, glückselig der Mann, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen. Ja, auf dem Weg des Gottlosen, des Sünders, wollen wir doch wohl hoffentlich nicht gehen, nicht einmal stehen, wie der zweite Punkt heißt. Aber wir wollen auch nicht den Rat der Gottlosen für unser Leben in Anspruch nehmen. Da geht es nicht darum, dass wir nicht mal eine berufliche Beratung oder dergleichen in Anspruch nehmen können. Aber das, was sie über das Leben, über die Seele uns zu sagen haben, Psychologie, das, was sie uns über das Leben eines Christen zu sagen haben, Theologie, das ist nicht das, was uns weiterhilft. Glückselig der Mann, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen, der ihre Meinung, ihre Ratschläge nicht auf sein Leben anwendet, der seine Ohren verschließt vor dem, was sie sagen, das kann nicht von Gott sein. Das, was von Gott kommt, das ist die Bibel, das ist das Wort Gottes. (00:02:02) Glückselig der nicht steht auf dem Weg der Sünder. Wir werden doch wohl nicht einen Weg der Sünder gehen. Aber nicht einmal stehen sollen wir auf diesem Weg. Ja, wir sollen uns nie eins machen mit der Sünde, mit dem Sünder. Wir sollen ihm die gute Botschaft verkünden. Aber wir sollen nicht eine gemeinsame Sache mit ihm machen, Gemeinschaft haben, auf ihrem Weg gehen. Und erst recht nicht sitzen auf dem Sitz der Spötter, da, wo man Gott spottet oder die Gläubigen verspottet. Damit haben wir nichts zu tun. Oder doch? Ist das in unserem Leben Realität? Lasst uns das wirklich kritisch überprüfen. Glückselig der Mann, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen und nicht steht auf dem Weg der Sünder und nicht sitzt auf dem Weg der Sünder.
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