Am: Di, 26. September 2023
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(00:00:00)
Einen guten Tag wünsche ich dir mit Matthäus 5 Vers 44 und 45.
Da sagt der Herr Jesus zu seinen Jüngern, auch zu der Volksmenge, liebt eure Feinde
und betet für die, die euch verfolgen, damit ihr Söhne eures Vaters werdet, der in den
Himmeln ist.
In der sogenannten Bergpredigt, die finden wir in Matthäus 5-7, wendet der Herr Jesus
sich an Jünger.
Er zeigt nicht, wie man Jünger wird, sondern wie man sich verhält als Jünger, als jemand,
der sich zu dem Herrn Jesus bekennt.
Diese drei Kapitel sind nicht eine zusammenhängende Rede des Herrn Jesus gewesen, aus den anderen
Evangelien können wir entnehmen, dass der Herr Jesus vielfach über Jüngerschaft gesprochen
hat.
Aber Matthäus hat die Aufgabe, diese Reden zu so einer Gesamtheit zusammenzufassen und
uns diese sogenannte Bergpredigt damit weiterzugeben, zu überliefern.
Und in diesem Teil der Bergpredigt spricht der Herr Jesus darüber, wie das Alte Testament
zu uns als Jüngern, als solchen spricht, die wir auf der Seite des Herrn Jesus stehen (00:01:01)
in einer Zeit, in der er verfolgt wird, in der man ihn verfolgt, in einer Zeit, in der
die Christen noch nicht regieren, sondern verbunden sind mit einem verworfenen Christus.
Das gilt ganz besonders für den Überrest künftiger Tage, die werden in einer solchen
Zeit leben, aber wir leben auch in einer solchen Zeit, wo eben der Herr Jesus noch der Verworfene
ist.
Und der Jesus greift hier jetzt das Wort aus dem Alten Testament auf, du sollst deine
Nächsten lieben, was Gott gesagt hatte und die Juden hatten hinzugefügt, und deine Feinde
hassen.
Nun, wir sollen unsere Nächsten lieben und der Jesus zeigt, ein wahrer Jünger, der tut
weitaus mehr, ein wahrer Jünger, der erfüllt nicht das Gesetz, indem er sich unter das
Gesetz stellt, denn das Gesetz kann niemand halten.
Aber ein Jünger, der möchte dem Herrn Jesus nachfolgen, der hat ein neues Leben, indem
er sich bekehrt hat, indem er den Herrn Jesus als Retter angenommen hat, und der lebt wie
der Herr Jesus.
Und was hat der Jesus getan?
Er hat seine Feinde geliebt, was sehen wir am Kreuz, die haben ihn an das Kreuz genagelt
und er betet für sie. (00:02:01)
Das ist genau das, was der Jesus hier vorstellt, liebt eure Feinde und betet für die, die
euch verfolgen.
Ja, der Jesus hat für sie am Kreuz gebetet, Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht,
was sie tun.
Was zeigt das für eine Liebe zu Feinden, um sie zu dem Herzen Gottes zu bringen?
Betet für die, die euch verfolgen, damit sie sich bekehren, damit sie in die Situation
kommen, zu erkennen, dass sie verloren sind und Jesus als Retter annehmen.
Und damit wird man zu einem Sohn des Vaters, nicht indem man sich dann das ewige Leben
erarbeitet, sondern indem man etwas zeigt, was der Vater als Sohn, Söhne des Vaters,
das sind diejenigen, die etwas von dem Charakter, von dem Wesen Gottes offenbaren und der Vater
ist Liebe und er hat seinen Sohn, den Herrn Jesus, für seine Feinde gegeben und so können
wir in unserem Leben hier auf dieser Erde etwas offenbaren von der Herrlichkeit des
Vaters.
Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen, damit ihr Söhne eures Vaters
werdet, der in den Himmeln ist.