2. Chronika 15,7


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(00:00:00) Gottes Segen mit 2. Chronika 15 Vers 7 Da lesen wir, dass der Prophet Azarja folgendes sagt. Seid stark und lasst eure Hände nicht erschlaffen, denn es gibt Lohn für euer Tun. Wir erleben hier Worte in der Zeit von Azar, einem König in Judah, der das tat, was gut und recht war in den Augen des Herrn. Sie haben sich wirklich auf die Seite des Herrn geschlagen und sie haben erlebt, wie Gott ihnen Rettung gab und wie er ihnen geholfen hat. Und da kam dann Azarja, der Sohn Odeds, und auf ihn kam der Geist Gottes. Er wurde zu einem Propheten und sagte, der Herr ist mit euch, wenn ihr mit ihm seid, und wenn ihr ihn sucht, wird er sich von euch finden lassen. Wenn ihr ihn aber verlasst, wird auch er euch verlassen. Und da möchte er ihnen Mut machen, stark zu sein, auch wenn es Feinde geben sollte (00:01:01) und Würde, dann eben trotzdem stark zu sein in Gott, in dem Herrn. Seid stark und lasst eure Hände nicht erschlaffen. Lasst euch nicht abbringen durch den Widerstand, der euch gezeigt werden wird, dem ihr ausgesetzt sein werdet. Und das ist auch bei uns so. Wir haben es mit mächtigen Feinden zu tun. Der Teufel, das ist zwar ein geschlagener Feind, aber heute ist er noch mächtig. Und da sollen wir stark sein, nicht in uns selbst, wir haben keine Kraft in uns selbst. Aber Gott gibt uns Kraft, so wie er das Gideon sagt, geh hin in dieser deiner Kraft, er gibt uns Kraft. Und in dieser Kraft dürfen wir stark sein, indem wir uns auf Gott stützen, auf den Herrn stützen. Und da wollen wir unsere Hände nicht erschlaffen lassen. Wollen wir das Werk Gottes betreiben, wollen wir das tun, was der Herr uns aufträgt. Und wir können das tun, auch in Zeiten des Niedergangs, auch in Zeiten von kleiner Kraft. Da gibt der Herr uns die Kraft, um zu tun. Lasst uns weiterarbeiten, nicht nur für unseren irdischen Erwerb, das sollen wir tun. Und das sollen wir alle tun. Nein, aber wir sollen auch für den Herrn tätig sein. Wir sollen diese Arbeit für den Herrn tun. (00:02:01) Und wir sollen in der freien Zeit, die wir haben, sollen wir unsere Hände nicht erschlaffen lassen. Es gibt so viel zu tun im Reich Gottes. Es gibt so viel, wo wir anpacken können und abpacken sollen. Es gibt so viel Werk zu tun, inmitten der Gläubigen und auch im Blick auf die Ungläubigen. Lasst uns anpacken. Seid stark und lasst eure Hände nicht erschlaffen, denn es gibt Lohn für euren Tun. Gott wird uns belohnen. Ist das nicht eigentlich selbstverständlich, dass wir eine Antwort geben auf seine Liebe? Das ist es. Und trotzdem wird er uns belohnen. Und das darf uns auch eine Ermunterung sein, darf uns eine Motivation sein. Wir wollen unsere Augen auf den Herrn richten. Er hat uns das vorgelebt. Wir wollen weiter tätig sein. Es gibt so viel zu tun. Es gibt so viele Bedürfnisse. Lasst uns tätig sein, in dem Aufblick zu ihm, in dem Vertrauen, dass er uns segnen wird. Seid stark und lasst eure Hände nicht erschlaffen, denn es gibt Lohn für euer Tun.
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