1. Mose 15,6


Transkript der Audiodatei

Hinweis: Der folgende Text ist ein computer-generiertes Transkript der Audiodatei. Vereinzelt kann die Spracherkennung fehlerhaft sein.
(00:00:00) Gottes Segen mit 1. Mose 15 Vers 6. Da lesen wir, Abraham glaubte dem Herrn und er rechnete es ihm zur Gerechtigkeit. Abraham ist der Vater der Gläubigen, sei es aus dem Judentum, sei es aus den Nationen. Und das ist großartig, wenn wir diesen Glauben Abraham sehen. Er hatte Verzicht geübt, als der König von Sodom ihm alles Mögliche angeboten hat. Und er hat gesagt, nein, nicht einmal den Schuhriemen möchte ich annehmen. Und dann hat er vielleicht nachher nachgedacht, was ist jetzt eigentlich der Segen, den ich habe, was gibt Gott mir? Und Gott hat ihm dann die Sterne gezeigt und hat ihm gesagt, schau mal, das alles gebe ich dir. Er hat erstmal gesagt, fürchte dich nicht, Abraham, ich bin dir ein Schild, dein sehr großer Lohn. Gott belohnt jeden, der in dieser Welt Verzicht übt. Das können wir ja letztendlich nur, wenn wir den Herrn Jesus als Retter angenommen haben, wenn wir neues Leben in Christus besitzen. Und dann hat Gott ihm eben den Himmel gezeigt. (00:01:04) Er führte ihn hinaus und sprach, blicke doch zum Himmel und zähle die Sterne, wenn du sie zählen kannst. Und er sprach zu ihm, so wird deine Nachkommenschaft sein. Und dann heißt es, und er, Abraham, glaubte dem Herrn. Abraham hatte noch keine Nachkommen. Da gab es noch niemanden. Da gab es keinen Isaac, übrigens auch noch keinen Ismael. Da gab es niemanden, der die Nachkommenschaft von Abraham hätte sein können. Und Abraham war alt geworden. Im Neuen Testament lesen wir, dass sein Leib schon erstorben war und auch der von seiner Frau Sarah. Und dann sagt Gott ihm, aber deine Nachkommenschaft, die wird so umfangreich, so gewaltig sein, wie die Sterne, wenn du sie zählen könntest. Kannst du aber nicht. Das können wir bis heute nicht. Und Abraham, obwohl es nicht ein Zeichen gab, wie Gott das erfüllen würde, er glaubte dem Herrn. Und damit wurde deutlich, dass er ein Gläubiger war. Glaube ist das Vertrauen auf das Wort Gottes, das persönlich anzunehmen (00:02:01) und nicht nur für wahr zu halten, sondern eben den Gott, der dieses Wort ausgesprochen hat, damit als den persönlichen Gott anzunehmen. Und das tat Abraham. Und so in einer Weise, die für uns Menschen unvorstellbar ist. Wenn du dir heute vorstellst, du bist 60 Jahre alt, 70 Jahre alt, Mann und Frau und du glaubst, dass ohne zusätzliche technische Hilfsmittel du noch Nachkommenschaft bekommst. Das ist unmöglich. Abraham glaubte dem Herrn. Und das ist der Glaube, den auch wir heute haben dürfen. Diesen Glauben an das Werk des Herrn Jesus. Diesen Glauben, dass Gott uns in Christus angenommen hat. Wunderbar, dass wir so Abraham nachfolgen dürfen. Abraham glaubte dem Herrn und errechnete es ihm zur Gerechtigkeit. Lasst uns diesen Glauben, nicht nur den als Rettenden Glauben, sondern auch als Gläubige weiter verwirklichen und Gott so ehren.
Beitrag teilen

Verwandte Artikel

Og der Schläfrige Stefan Drüeke Friedrich der Weise, so würde man vielleicht gerne heißen - aber Og der Schläfrige? Warum musste Israel vor 2500 Jahren diesen König unbedingt besiegen, um in das verheißene Land zu kommen? In der Antwort liegen wichtige praktische Belehrungen ... Video ansehen
Zellklumpen, Fötus oder Mensch? Ein Blick in den Mutterleib aus Gottes Perspektive! Manuel Seibel Wie soll man die befruchtete Eizelle in der Gebärmutter der Frau nennen? Ist es einfach ein Zellklumpen? Ist es ein Fötus? Oder ist es schon ein Mensch? Man sollte am besten nicht die Frauen fragen, die behaupten: Mein Bauch gehört mir. Für die ... Video ansehen
Ich habe abgetrieben: Lieb-los? Hoffnung-los? Vergebungs-los? Alles aus? Manuel Seibel Gott sieht uns von Anfang an im Mutterleib als „Menschen“ an. Dennoch gibt es viele, leider auch manchmal Christen, die ein solch kleines Wesen: eine Person, ein Baby, ein Geschöpf Gottes!, abgetrieben haben. Ein echtes Wunder ... Das ist etwas ... Video ansehen
Mackintosh, Charles Henry Mackintosh 1820-1896 Arend Remmers Charles Henry Mackintosh, dessen Initialen „C. H. M." vielen Christen in aller Welt wohlbekannt sind, wurde im Oktober 1820 in Glenmalure Barracks in der Grafschaft Wicklow in Irland geboren. Sein Vater war Hauptmann im „Highlanders' Regiment" ... Artikel lesen
Ich werde mich nicht entschuldigen ... Manuel Seibel Kann man sich selbst entschuldigen? Nein, man kann nur um Entschuldigung bitten. Leider fällt uns ein Bekenntnis von Sünden und Schuld auch als Gläubige sehr schwer ... Podcast anhören
Satan - gefährlich, harmlos, oder besiegt? Michael Hardt Wie kann es sein, dass Satan laut Bibel ein besiegter Feind ist? Er ist doch mächtig und höchst aktiv! Jeden Tag lesen wir Schlagzeilen von Krieg, Folterung, Missbrauch, Mord, Vergewaltigung und vieler Dinge mehr. Die Antwort ist: Beides ist wahr. ... Video ansehen