Am: Mi, 19. Juli 2023
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Gottes Segen mit 1. Mose 15 Vers 6. Da lesen wir, Abraham glaubte dem Herrn und er rechnete
es ihm zur Gerechtigkeit. Abraham ist der Vater der Gläubigen, sei es aus dem Judentum,
sei es aus den Nationen. Und das ist großartig, wenn wir diesen Glauben Abraham sehen. Er
hatte Verzicht geübt, als der König von Sodom ihm alles Mögliche angeboten hat.
Und er hat gesagt, nein, nicht einmal den Schuhriemen möchte ich annehmen. Und dann
hat er vielleicht nachher nachgedacht, was ist jetzt eigentlich der Segen, den ich habe,
was gibt Gott mir? Und Gott hat ihm dann die Sterne gezeigt und hat ihm gesagt, schau
mal, das alles gebe ich dir. Er hat erstmal gesagt, fürchte dich nicht, Abraham, ich bin
dir ein Schild, dein sehr großer Lohn. Gott belohnt jeden, der in dieser Welt Verzicht
übt. Das können wir ja letztendlich nur, wenn wir den Herrn Jesus als Retter angenommen
haben, wenn wir neues Leben in Christus besitzen. Und dann hat Gott ihm eben den Himmel gezeigt. (00:01:04)
Er führte ihn hinaus und sprach, blicke doch zum Himmel und zähle die Sterne, wenn du
sie zählen kannst. Und er sprach zu ihm, so wird deine Nachkommenschaft sein. Und dann
heißt es, und er, Abraham, glaubte dem Herrn. Abraham hatte noch keine Nachkommen. Da gab
es noch niemanden. Da gab es keinen Isaac, übrigens auch noch keinen Ismael. Da gab
es niemanden, der die Nachkommenschaft von Abraham hätte sein können. Und Abraham war
alt geworden. Im Neuen Testament lesen wir, dass sein Leib schon erstorben war und auch
der von seiner Frau Sarah. Und dann sagt Gott ihm, aber deine Nachkommenschaft, die wird
so umfangreich, so gewaltig sein, wie die Sterne, wenn du sie zählen könntest. Kannst
du aber nicht. Das können wir bis heute nicht. Und Abraham, obwohl es nicht ein Zeichen gab,
wie Gott das erfüllen würde, er glaubte dem Herrn. Und damit wurde deutlich, dass
er ein Gläubiger war. Glaube ist das Vertrauen auf das Wort Gottes, das persönlich anzunehmen (00:02:01)
und nicht nur für wahr zu halten, sondern eben den Gott, der dieses Wort ausgesprochen
hat, damit als den persönlichen Gott anzunehmen. Und das tat Abraham. Und so in einer Weise,
die für uns Menschen unvorstellbar ist. Wenn du dir heute vorstellst, du bist 60 Jahre
alt, 70 Jahre alt, Mann und Frau und du glaubst, dass ohne zusätzliche technische Hilfsmittel
du noch Nachkommenschaft bekommst. Das ist unmöglich. Abraham glaubte dem Herrn. Und
das ist der Glaube, den auch wir heute haben dürfen. Diesen Glauben an das Werk des Herrn
Jesus. Diesen Glauben, dass Gott uns in Christus angenommen hat. Wunderbar, dass wir so Abraham
nachfolgen dürfen. Abraham glaubte dem Herrn und errechnete es ihm zur Gerechtigkeit.
Lasst uns diesen Glauben, nicht nur den als Rettenden Glauben, sondern auch als Gläubige
weiter verwirklichen und Gott so ehren.