Am: Fr, 28. Juli 2023
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(00:00:00)
Einen guten Tag mit 1. Korinther 15 Vers 3, da schreibt der Apostel,
Ich habe euch zuerst überliefert, was ich auch empfangen habe, dass Christus für unsere Sünden gestorben ist.
In 1. Korinther 15 spricht der Apostel Paulus über die Auferstehung des Herrn Jesus, über unsere Auferstehung.
Da gab es falsche Lehrer.
In Korinth gab es nicht nur moralisches Chaos, sondern da gab es auch solche falschen Lehrer,
die gesagt haben, es gibt überhaupt keine Auferstehung.
Und der Apostel Paulus zeigt dann den Korinthern, wie er das öfter auch im Neuen Testament tut,
dass die Folgen einer falschen Lehre oftmals fatal sind.
Dass wenn man mal an die Wurzel zurückgeht, man erkennt, dass wenn man dieser falschen Lehre folgt,
man gar nichts mehr in der Hand hat, in diesem Fall nicht mal mehr das Werk des Herrn Jesus.
Denn wenn es keine Auferstehung gibt, dann wäre auch der Herr Jesus nicht auferstanden.
Und wenn der Jesus nicht auferstanden wäre, dann hätten wir keine Rettung.
Und deshalb stellt er zu Beginn dieses Kapitels, wo es um die Auferstehung geht,
das Evangelium in seinen Grundelementen dar. (00:01:01)
Und das, was das erste Grundelement ist, dass der Jesus für unsere Sünden gestorben ist.
Ich habe euch zuerst überliefert, das hatte er ihnen damals schon, als er diese anderthalb Jahre in Korinth war,
da hat er ihnen das schon vorgestellt, hat er diese wichtige Wahrheit vorgestellt,
die er selber empfangen hat.
Das heißt, das hat er sich nicht überlegt, das hat er sich nicht ausgedacht,
sondern die hat er von Gott durch Offenbarung empfangen.
Er war nämlich nicht dabei, als der Jesus gestorben ist.
Aber Gott hat es ihm offenbart, dass Christus für unsere Sünden gestorben ist.
Und was ist das für ein Segen, dass wir das wissen können, dass wir das wissen dürfen?
Christus ist gestorben, aber er ist nicht einfach als Märtyrer gestorben, das ist er auch.
Denn er ist an dieses Kreuz gebracht worden, weil man ihn einfach nicht haben wollte,
weil man ihn verworfen hat und weil man sozusagen auch testen wollte,
ob er da noch irgendwie klaglos das über sich ergehen lässt.
Aber das ist nicht der zentrale Punkt.
Er ist am Kreuz für unsere Sünden gestorben, er ist in das Gericht Gottes gegangen.
Gott hat ihn gerichtet an meiner Stadt.
Deshalb ist der Jesus gekommen, um Menschen das Heil in jedem anzubieten, (00:02:04)
Frieden mit Gott anzubieten auf der Grundlage seines Werkes.
Wunderbar, dass wir das in Anspruch nehmen dürfen.
Christus ist für unsere Sünden gestorben, er ist mein Retter geworden,
weil er das Werk vollbracht hat, weil er in dieses Gericht Gottes gegangen ist.
Und weil ich ihn jetzt als Retter angenommen habe.
Hast du das auch getan?
Dann darfst du mit Freude und mit Dankbarkeit auch das hier, diesen Vers in 1. Jh. 15 lesen.
Ich habe euch zuerst überliefert, was ich auch empfangen habe,
dass Christus für unsere Sünden gestorben ist.