1. Petrus 5,5


Transkript der Audiodatei

Hinweis: Der folgende Text ist ein computer-generiertes Transkript der Audiodatei. Vereinzelt kann die Spracherkennung fehlerhaft sein.
(00:00:00) Guten Morgen mit 1. Petrus 5 Vers 5. Da spricht der Apostel Petrus, Gott widersteht den Hochmütigen, den Demütigen aber gibt er Gnade. Petrus hatte davon gesprochen, wie wertvoll, wie wichtig, wie nützlich und wie entscheidend der Ältestendienst ist und dass man ihn in der rechten Weise ausführt. Dann hatte er von dem Lohn gesprochen, den der Herr Jesus als der Erzherter der Oberhirte gibt. Und dann hatte er ermahnt, dass die Jüngeren sich den Älteren unterordnen sollen, aber dass grundsätzlich unsere Haltung sein sollte, einander sich unterzuordnen und mit Demut fest umhüllt zu sein. Und dann fügt er diesen wichtigen Zusatz hinzu, Gott widersteht den Hochmütigen, den Demütigen aber gibt er Gnade. Hochmut, eine Eigenschaft, die uns so leicht befällt, die so leicht unser Herzen erfüllt, dass wir uns geistlicher fühlen, dass wir uns besser fühlen, dass wir uns entschiedener fühlen, dass wir uns als solche fühlen, die weiter sind als andere, die weiter (00:01:01) sehen als andere, die intelligenter sind als andere, die vielleicht auch besser ankommen als andere, die mehr Einfluss haben. Gott widersteht den Hochmütigen, das war diese besondere Sünde des Teufels, dass er hochmütig war, dass er sein wollte wie Gott. Gott widersteht den Hochmütigen. Vielleicht können wir uns erheben über unseren Bruder, über unsere Schwester, sogar als solche, die meinen dabei geistlich zu sein. Ich habe ja mehr in Gottes Wort gelesen. Ich habe mehr gebetet als andere. Ich habe mit mehr Leuten gebetet als andere. Ich bin jemand, der begabter ist als andere. Ich bin jemand, der mehr tut als andere. Gott widersteht den Hochmütigen. Lasst uns wirklich in unseren Herzen demütig werden. Da gibt es den einen, der musste nie gedemütigt werden, weil er vollkommen von Herzen demütig war, der Herr Jesus. Gott widersteht den Hochmütigen, den Demütigen, aber er gibt der Gnade. Wenn wir uns zu den Niedrigen halten, wenn wir wirklich von Herzen demütig sind, wenn wir den anderen höher achten als uns selbst, dann werden wir erleben, dass Gott uns, dass (00:02:01) der Herr Jesus uns Gnade schenkt. Lasst uns neu über diesen wichtigen Vers nachdenken. Gott widersteht den Hochmütigen, den Demütigen, aber er gibt der Gnade. Wenn wir dem Herrn Jesus nachfolgen, wenn wir das tun, was er getan hat, nun, das können wir in mancherlei Hinsicht nicht tun, aber wenn wir diese Gesinnung haben wie er, dann werden wir von Herzen demütig und auch seinftmütig sein. Gott widersteht den Hochmütigen, den Demütigen, aber gibt er Gnade.
Beitrag teilen

Verwandte Artikel

Satan - gefährlich, harmlos, oder besiegt? Michael Hardt Wie kann es sein, dass Satan laut Bibel ein besiegter Feind ist? Er ist doch mächtig und höchst aktiv! Jeden Tag lesen wir Schlagzeilen von Krieg, Folterung, Missbrauch, Mord, Vergewaltigung und vieler Dinge mehr. Die Antwort ist: Beides ist wahr. ... Video ansehen
Petrus greift die Offenbarung des Vaters auf Manuel Seibel „Aber auch ich sage dir: Du bist Petrus; und auf diesen Felsen werde ich meine Versammlung bauen, und die Pforten des Hades werden sie nicht überwältigen“ (Mt 16,18) - eine kurze Andacht. Artikel lesen
Tiere der Bibel - Der Leviatan Stefan Drüeke Ist der Leviatan ein Krokodil? Die Bedeutung des Leviatans ist im Alten Testament unterschiedlich. Mal steht es für den Teufel, dann für seine Dämonen. Zweimal allerdings wird der Ausdruck für ein damals lebendes Tier verwendet.  Video ansehen
Vertrautheit und Verbundenheit Michael Hopp, John G. Bellett Es gab Personen, die waren oft beim Herrn Jesus - drei Jahre lang. Und es gab andere, die haben Ihn nur einmal gesehen oder in größeren Abständen. Entscheidend ist aber nicht die äußere Nähe, sondern die innere Verbundenheit! Artikel lesen
Die Heilung der Schwiegermutter des Petrus Manuel Seibel "Und als Jesus in das Haus des Petrus gekommen war, sah er dessen Schwiegermutter fieberkrank daniederliegen. Und er rührte ihre Hand an, und das Fieber verließ sie; und sie stand auf und diente ihm" (Mt 8,14.15) - eine kurze Andacht. Artikel lesen
Die Einmaligkeit des Fingerabdrucks Manuel Seibel Vieles ist einmalig. Vor allem denken wir bei diesem "Begriff" an unseren Herrn und Retter! Aber schon kleine Einzelheiten sind so einmalig, dass sie uns aufhorchen lassen und den Schöpfer groß machen. Dazu gehört auch der Fingerabdruck, wie man ... Podcast anhören