Die Einmaligkeit des Fingerabdrucks


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(00:00:00) Hast du schon einmal über die Fingerabdrücke nachgedacht, die wir haben? Auf der Welt gibt es keine zwei Menschen mit den gleichen Fingerabdrücken. Das macht sich ja auch die Polizei und das Gericht zunutze, indem sie Täter eben dadurch herausfinden können. Kürzlich las ich einen Artikel zu diesem Thema und immer wenn ich etwas über Schöpfungsthemen lese, also über Geschöpfe in der Schöpfung Gottes, dann fasziniert mich das, auch wenn ich da nicht viel von verstehe, aber es beeindruckt mich, dass wir in diesen Kleinigkeiten, in diesen Einzelheiten Gottes Hand, Gottes Wirken sehen können. Ein Team um Dennis Heden von der Universität Edinburg hat nun in einer Fachzeitschrift genannt Cell gezeigt, dass die individuellen Muster auf drei Einflüsse zurückgehen. Auf das Zusammenspiel verschiedener Proteine, auf wichtigste Unterschiede in der Gestalt des heranwachsenden Fingers und auf die genaue zeitliche Taktung des Hautwachstums. (00:01:01) Und wenn es da auch nur kleine Veränderungen in einem dieser Prozesse gibt, dann beeinflusst das sofort den Gesamtprozess und das gesamte Muster. Das heißt, die mächtigen Gestaltungskräfte hinter dem menschlichen Fingerabdruck sind letztlich Schwankungen bei der Konzentration der beteiligten Proteine, auch Abweichungen bei der wellenförmigen Ausbreitung der Papillarleisten aufgrund feiner anatomischer Unterschiede. Und dann irgendwie Störungen, die im Zeitplan auftreten können. Das heißt, die Entstehung der Fingerabdrücke hat mit diesen Prozessen zu tun und interessanterweise beginnt in der 13. Schwangerschaftswoche, also ziemlich früh. In dieser Schwangerschaftswoche wird übrigens auch entschieden in Anführungsstrichen, denn das ist ja nicht was irgendwie zufällig abläuft, sondern es ist tatsächlich so, dass Gott das so da hineingelegt hat, dass in der Innenfläche der Hand keine Haare wachsen, sondern eben (00:02:04) diese Papillarleisten entstehen werden. Also das ist in der 13. Schwangerschaftswoche, dass dieser Prozess startet und uns auch in dieser Hinsicht einzigartig macht. Dass wir eben keine zwei Menschen haben, die den gleichen Fingerabdruck haben. So wie man ja festgestellt hat, dass es keine zwei Schneeflocken gibt bei den Millionen, Milliarden, ich weiß nicht wie vielen, die gleich sind, sondern jede einzeln. So ist das auch bei dem Fingerabdruck. Und Gott hat das in diesen Ablauf hineingelegt. Mich lässt das denken an Psalm 139 Vers 13. Da sagt David zu Gott, Du besaßest meine Nieren, Du wobst mich im Leib meiner Mutter. Gott ist es, der das gemacht hat. Wunderbar, dass David das schon erkannt hat. Ich preise Dich dafür, dass ich auf eine erstaunliche und ausgezeichnete Weise gemacht bin. Wunderbar sind Deine Werke und meine Seele weiß es sehr wohl. Dankst Du Gott dafür? (00:03:01) Wenn Du jetzt mal über diesen Fingerabdruck nachdenkst. Das ist natürlich jetzt hier für polizeiliche Erkenntnisse und so weiter wichtig, aber es zeigt eben, dass Gott etwas einzigartiges mit Dir gemacht hat. Nicht, dass wir uns als Menschen in den Mittelpunkt stellen wollen, aber es ist doch irgendwie etwas Großartiges. Mein Gebein war nicht vor Dir verborgen, als ich gemacht wurde im Geheimen. Gewirkt wie ein Stickwerk in den untersten Örtern der Erde. Meinen Keim sahen Deine Augen und in Dein Buch waren sie alle eingeschrieben, die Tage, die entworfen wurden, als nicht einer von ihnen war. Und wie kostbar sind mir Deine Gedanken, oh Gott, wie gewaltig sind ihre Summen. Ja, wir können nur vor dem Schöpfer niederfallen, der eine solche Einzelheit und das ist ja eine von, ich weiß nicht, tausenden Einzigartigkeiten, die jeden von uns, Dich und mich auszeichnen, die Gott in seiner Freude, weil er Freude an seiner eigenen Schöpfung hat. Ja, wir lesen in Kolosser 1, dass der Jesus das für sich selbst geschaffen hat, weil er Freude daran hat, weil er Freude an Dir hat und weil er Freude an Deinem Finger (00:04:03) hat, weil er Freude an diesen Einzelheiten Deiner, Deines Geschaffenseins hat. Und dann ist das so traurig, wenn wir in Römer 1 lesen, Vers 19. Das von Gott Erkennbare ist unter ihnen, den Menschen offenbar, denn Gott hat es ihnen offenbart, denn das Unsichtbare von ihm, Gott ist unsichtbar. Aber das wird geschaut, sowohl seine ewige Kraft als auch seine Göttlichkeit, die von Erschaffung der Welt an in dem Gemachten wahrgenommen werden. Wir können Gott erkennen durch das, was er gemacht hat. Und schon in uns selbst ist das wunderbar, dass wir darin erkennen können, dass es einen Schöpfergott wirklich gibt. Der Apostel Paulus fährt dann fort, damit sie ohne Entschuldigung seien, weil sie Gott kennend ihn weder als Gott verherrlichten, noch ihm Dank darbrachten, sondern in ihren Überlegungen in Torheit verfielen und ihr unverständliches Herz verfinstert wurde. Und da sehen wir daran, obwohl es so offensichtlich ist, dass so etwas ganz brisantes, so etwas ganz Besonderes, was sofort zerstört wird, wenn irgendwie ein anderer Vorgang sich (00:05:06) abspielen würde. Das heißt, da muss irgendwie ein größerer Geist dahinterstehen, sagt der Mensch. Das ist alles durch Evolution selbst entstanden, dass solche komplexe Dinge in der Realität nie von selbst abläufen laufen. Das weiß eigentlich jeder Mensch. Nur wir Menschen, wenn es um Gott geht, dann können wir ihn ablehnen, indem wir sagen, das muss ja irgendwie von selbst entstanden sein. So brauchen wir keinen Gott. Und so lebt der Mensch und sagt dann, das ist Evolution, verfinstert das Herz, indem sie sich für Weise ausgaben, sind sie zu Toren geworden. Sie nennen sich Wissenschaftler. Sie nennen sich hochintelligent und sind in Wirklichkeit Toren. Ja, Kaiser ohne Kleider sind solche, durch die man durchschauen kann, wo man sehen kann, wie törig das ist, was sie sagen. In jedem anderen Bereich würde man einen für einen Idioten erklären, der so etwas sagt. Aber hier ist das Wissenschaft ist das Best bestens belegt und haben die Herrlichkeit des (00:06:04) unverweslichen Gottes verwandelt in das Gleichnis eines Bildes von einem verweslichen Menschen und von Vögeln und von vierfüßigen und kriechenden Tieren. Man ist zu Götzendienern geworden. Darum hat Gott sie hingegeben, in den Begierden ihres Herzens, ihrer Herzen zur Unreinheit ihrer Leibe untereinander zu schänden. Vers 26 Deswegen hat Gott sie hingegeben in schändliche Leidenschaften. Vers 28 Und weil sie es nicht für gut befanden, Gott in Erkenntnis zu haben, hat Gott sie hingegeben, in einen verworfenen Sinn zu tun, was sich nicht geziemt. Wenn wir es also heute im moralischen Bereich mit Unmoral zu tun haben, wenn wir von Genderfluid und all diesem grotesken Zeug sprechen, dann ist das die Folge dessen, dass der Mensch sich bewusst von Gott weggewendet hat und dass Gott sie hingegeben hat. Das ist eben nicht die Freiheit des Menschen, sondern das ist Gottes Zucht. Das ist Gottes Gericht. Noch kann der Mensch sich zu Gott bekehren. (00:07:02) Noch kann er Jesus als Retter annehmen. Noch kann er zu Gott kommen und sich vor ihm, dem Schöpfer, niederwerfen. Aber wenn sie weiter auf diesem Weg bleiben, dann bleiben sie auf dem Weg, wo Gott sie hingegeben hat und wo sie später in das ewige Gericht kommen. Wir dürfen dagegen den Schöpfer anschauen, dürfen sehen, dass dieser Schöpfer nicht nur unser Schöpfer ist, dem wir Verantwortung gegenüber haben, sondern dass er unser Erlöser ist, der alles für uns getan hat, sogar uns an das Herz Gottes, unseres Vaters gebracht hat. Ihm sei die Ehre, ihm allein. Untertitel im Auftrag des ZDF, 2019
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