1. Johannes 4,16


Transkript der Audiodatei

Hinweis: Der folgende Text ist ein computer-generiertes Transkript der Audiodatei. Vereinzelt kann die Spracherkennung fehlerhaft sein.
(00:00:00) Guten Morgen mit 1. Johannes 4 Vers 16, da schreibt der Apostel Johannes, Gott ist Liebe und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott in ihm. Johannes schreibt absolut und Johannes schreibt abstrakt. Liebe ist so ein abstrakter Begriff, Liebe kann man nicht fassen, Liebe kann man nicht anfassen, Liebe kann man nicht erfassen und doch ist Liebe etwas, was sich in konkreten Taten äußert und das ist bei Gott so, das ist auch bei uns Menschen so. Gott ist Liebe und Gott hat diese Liebe offenbart, indem er seinen Sohn gegeben hat, Gott hat uns gelebt und hat diese Liebe uns gegenüber sichtbar gemacht, indem er den Herrn Jesus gegeben hat, den Herrn Jesus geopfert hat, ihn hingegeben hat aus Liebe zu uns, waren wir liebenswürdig? Das Gegenteil, wir waren Feinde Gottes, wir haben Gott nicht gesucht, wir wollten Gott nicht und doch hat Gott ihn gegeben, sogar für seine Feinde, hat ihn hingegeben ins Gericht. Gott ist Liebe, wo man hinschaut, offenbart Gott diese Liebe, ja es ist wahr, Gott ist (00:01:04) auch Licht und Gott ist heilig und Gott kann nicht seine Heiligkeit irgendwie verleugnen, einfach übergehen, Gott ist Licht und Liebe, aber interessant ist, dass wenn er anfängt in diesem Brief damit zu zeigen, dass Gott Licht ist, dann kommt er erst später auf die Liebe, aber er sagt ausdrücklich zweimal, Gott ist Liebe, Gott ist Liebe und er hat uns in diesen Bereich dieser Atmosphäre der Liebe hineingeführt, indem er uns den Herrn Jesus gegeben hat, den wir als Retter annehmen konnten und wer in der Liebe bleibt, in dieser Liebe Gottes, wer in diesem Bereich der Liebe bleibt und das tut ein Gläubiger, ein Gläubiger ist im Licht, ein Gläubiger ist in der Liebe, ein Gläubiger, der hat diese Liebe in sein Herz empfangen, die Liebe Gottes ist ausgegossen worden in sein Herz und so bleibt er in der Liebe, das ist das Merkmal eines Gläubigen, dass er diesen Bereich, in den Gott ihn hineingeführt hat, nie wieder verlässt, wie könnte er auch, er hat ein neues Leben, da müsste er das neue Leben verlieren und das geht nicht, denn wir sind (00:02:02) in der Hand Gottes, des Vaters, wir sind in der Hand des Herrn Jesus, wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm, wunderbar, dass wir so in Gott bleiben dürfen, das heißt Gemeinschaft mit ihm haben dürfen, dass wir diese Gemeinschaft mit Gott genießen dürfen, wir vergänglichen Wesen, die wir Sünder waren, aber jetzt nicht mehr sind, wir bleiben in Gott, wir bleiben in dieser Gemeinschaft mit ihm und Gott in uns, in dem bleibt Gott, das heißt Gott offenbart sich in ihm, Gott genießt auch diese Gemeinschaft mit uns, was sind wir für bevorrechtigte Menschen, dass wir diese Liebe Gottes kennen, dass wir in dieser Liebe bleiben, dass sie auch unser Merkmal geworden ist, dass dieser Bereich, diese Atmosphäre auch uns prägt und dass wir so mit Gott Gemeinschaft haben dürfen und er sich uns Tag für Tag, Schritt für Schritt durch sein Wort offenbart. Gott ist Liebe und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott in ihm. Vertraue und glaube, es hilft, es heilt die göttliche Kraft!
Beitrag teilen

Verwandte Artikel

Gedanken der Konferenz Zürich 1958 Schon in den Tagen des greisen Apostels Johannes waren kräftige Irrtümer im Umlauf. Aber Gott schenkte zu jener Zeit seinem Volke das vierte Evangelium, das diesen Irrtümern besonders wirksam begegnet. Dieses Evangelium hat nicht den Messias und ... Artikel lesen
Ich werde mich nicht entschuldigen ... Manuel Seibel Kann man sich selbst entschuldigen? Nein, man kann nur um Entschuldigung bitten. Leider fällt uns ein Bekenntnis von Sünden und Schuld auch als Gläubige sehr schwer ... Podcast anhören
Habakuk - Vom "Warum?" zur Anbetung Stefan Drüeke Aus dem suchenden Propheten wird der wartende Prophet. Trotz verschlechterter äußerer Umstände verwandelt sich der wartende Prophet in einen anbetenden Propheten. Das Video zeigt einen göttlichen Weg auf: Für die Lebensumstände wird zu Gott ... Video ansehen
Ich habe abgetrieben: Lieb-los? Hoffnung-los? Vergebungs-los? Alles aus? Manuel Seibel Gott sieht uns von Anfang an im Mutterleib als „Menschen“ an. Dennoch gibt es viele, leider auch manchmal Christen, die ein solch kleines Wesen: eine Person, ein Baby, ein Geschöpf Gottes!, abgetrieben haben. Ein echtes Wunder ... Das ist etwas ... Video ansehen
Warum lässt Gott die Erde alt aussehen? Stefan Drüeke Wäre Gott unehrlich, wenn das Universum in Wirklichkeit jung ist, aber so aussieht, als wäre es alt? Doch Adam und Eva im Garten Eden lehren uns, dass Gott Dinge mit einem bestimmten Alter erschaffen hat. Ist diese Frage überhaupt relevant für ... Video ansehen
Welchen Einfluss übe ich aus? Michael Hopp Jeder von uns übt Einfluss aus. Jeder. Die Frage ist, ob der Einfluss positiv oder negativ ist, ob er zu Christus führt und von ihm weg. Das hängt von uns selbst ab... Artikel lesen