2. Korinther 8,21


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(00:00:00) Einen segensreichen Tagesbeginn mit 2. Korinther 8 Vers 21, da sagt der Apostel Paulus zu den Gläubigen in Korinth, wir sind auf das bedacht, was ehrbar ist, nicht allein vor dem Herrn, sondern auch vor den Menschen. In diesen Kapiteln 8 und 9 spricht der Apostel Paulus davon, dass die Gläubigen in Korinth Sammlungen durchführen sollten, um insbesondere für die Armen im Bereich von Judäa und Jerusalem Sammlungen zu haben, Geld zu schenken, Geld zu spenden, weil dort eine große Armut herrschte und die Gläubigen in großen Schwierigkeiten waren, was das materielle Leben betrifft. Und hier versucht er sie zu motivieren, freigiebig zu sein. Er nimmt beispielsweise den Herrn Jesus dort als Vorbild und spricht davon, dass er, der reich war, um ihretwillen arm geworden ist, dass er bereit war, für sie alles auf- und hinzugeben, um sie zu gewinnen. Wir können ja nicht den Weg des Herrn Jesus nachahmen, dem Weg folgen, aber wir können diese Gesinnung des Herrn Jesus verwirklichen. (00:01:05) Und das stellt er den Korinthern vor. Und dabei möchte er auch deutlich machen, dass sie in dem, was sie tun, auch vor Menschen in einer Weise handeln, dass Menschen ein Ja dazu finden, seien es Gläubige, seien es Ungläubige. Gerade in finanziellen Angelegenheiten ist eine große Gefahr, dass wir als Christen unweiser handeln, unweiser leben und dass wir für uns Dinge in Anspruch nehmen, die uns so nicht zustehen. Deshalb sagt der Apostel Paulus hier, es geht nicht nur um das, was ehrbar ist von dem Herrn. Das muss natürlich so sein. Unser Leben soll insgesamt ehrbar sein, vor dem Herrn und mit dem Herrn. Aber hier geht es darum, dass es auch vor den Menschen so geführt wird, dass sie sagen können, ja, das ist recht so. Menschen, gläubig oder ungläubig. Gerade wenn es um die Verwaltung von Mitteln geht, müssen die Gläubigen, müssen den Eindruck haben, das ist wirklich etwas, die Art und Weise, wie damit umgegangen wird, die gut ist, die in Ordnung ist, die (00:02:03) in Übereinstimmung ist mit einer guten, auch menschlichen Ordnung. Und auch vor den Menschen dieser Welt soll das so sein. Gerade wenn es um Sammlungen geht, tun wir das so, dass niemals der Verdacht aufkommen kann, dass da jemand irgendetwas für sich selbst nimmt. Deshalb ist das immer so, dass zwei für Sammlungen zuständig sind, dass zwei für die Kasse, wenn wir das mal so ausdrücken können, eines örtlichen Zusammenkommens verantwortlich sind und nicht eine Person das alleine macht. Lasst uns das aber grundsätzlich in unserem Leben bedenken. Unser Leben soll ehrbar sein, nicht nur vor dem Herrn, sondern auch Menschen sollen sagen können, ja, der lebt als Christ, der handelt als Christ, der führt ein Leben, was ehrbar ist, wo wir ein Ja zu finden können, wo wir nicht tadeln können. Wir sind auf das bedacht, was ehrbar ist, nicht allein vor dem Herrn, sondern auch vor den Menschen.
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