Führt die Trägheit der Klimapolitik zu "kollektivem Selbstmord"? - Was sagt die Bibel dazu?


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(00:00:00) Stehen wir wirklich vor einem kollektiven Selbstmordpakt, wie es der UNO-Generalsekretär Antonio Guterres gesagt hat, weil die Klimapolitik der einzelnen Länder viel zu kurz greife? Er sagt, wir befinden uns auf einem Highway in die Klimahölle, so nannte er das zum Auftakt des Weltklimagipfels in Sham al-Sheikh in Ägypten. Die Menschheit habe die Wahl, international zu kooperieren oder unterzugehen. Nun, was sagt Gottes Wort eigentlich dazu? Ist das nicht letztlich eine Hybris des Menschen? Ist das nicht letztlich ein Hochmut, dass wir meinen, wir Menschen hätten einen solch gewaltigen Einfluss auf das Klima? Selbst bei dem CO2-Ausstoß bzw. bei dem Schaden usw. gibt es ja zunehmend Stimmen, die auch von Zweifeln sprechen, dass das alles, was uns Menschen zugeschrieben wird, wirklich mit dem Menschen zu tun hat. Nun, was sagt Gott nach der Flut, nachdem er die Flut über diese Erde gebracht hat (00:01:06) und tatsächlich bis auf acht Personen durch die Wasserflut alle Menschen umgekommen sind? Wahrscheinlich würden heute viele Menschen sagen, ja, das ist Folge des Klimawandels, das ist Folge davon, dass der Mensch das Klima nicht bewahrt hat und in Wirklichkeit war das Folge, dass der Mensch nicht gottgehorsam gewesen ist, dass der Mensch nicht bereit war, sich Gott unterzuordnen. Es war eine moralische Frage, es war nicht eine politische Frage, es war keine Klimafrage, jedenfalls nicht des Klimas hier auf der Erde und in dem Universum, sondern es war eine Klimafrage, was die Beziehung des Menschen zu Gott betrifft. Aber was sagt Gott, nachdem er die Flut über diese Erde gebracht hat? 1. Mose 9 Vers 11 Ich errichte meinen Bund mit euch, und nicht mehr soll alles Fleisch ausgerottet werden durch die Wasser der Flut, und keine Flut soll mehr sein, um die Erde zu verderben. Damit wissen wir, dass der Klimawandel nicht dazu führen kann, dass diese Erde überflutet wird von Wasser. Natürlich schließt Gott hier nicht andere Gerichtsformen aus, Feuer, Wind und so weiter. (00:02:07) Und auch da kann man natürlich sagen und argumentieren und überlegen, ist das Folge der Klimapolitik, ist das Folge davon, wie wir mit Ressourcen umgehen und so weiter. Aber gerade das Wasser, was ja hier angeführt wird, immer wieder, dass bei Klimaerwärmung und so weiter, dass dann die Wasser über die Erde gehen würden und dann keine Menschenseele überleben wird. Das genau wird nicht der Fall sein, das sagt Gott hier. Und er wiederholt das, er bestätigt das noch einmal in Vers 15, 1. Mose 9 Vers 15 Und ich werde meines Bundes gedenken, der ja durch den Regenbogen auch gezeigt wird, der zwischen mir und euch ist und jedem lebendigen Wesen von allem Fleisch. Und nicht mehr sollen die Wasser zu einer Flut werden, um alles Fleisch zu verderben. Es ist so eigentümlich, dass Gott dem Menschen in diesem Fall sogar ein sichtbares Zeichen gegeben hat. Natürlich wird er das als irgendeine Tradition sagen, dass das in der Bibel steht. Das ist die Meinung der Menschen. Aber Gott hat uns das in seinem Wort ganz klar deutlich gemacht. (00:03:03) Er hat den Bund, den Regenbogen in die Wolken gesetzt, wann immer es regnet. Das ist doch erstaunlich. Gerade bei dem Regen. Wenn dann eben das verbunden ist mit der Sonne, dann sehen wir, dass Gott zu seinem Bund steht. Dann haben wir jedes Mal eine neue Bestätigung, das haben wir ja nicht in vielen Fällen, aber da haben wir das. Dass Gott ausdrücklich sichtbar dem Menschen zeigt, ich stehe zu meinem Bund. Und in 2. Petrus 3 sehen wir, dass Gott tatsächlich noch einmal nicht nur Gericht über diese Erde bringen wird, sondern auch, dass dieses Gericht mit Umwälzungen in der Natur, in dem Universum zu tun haben. 2. Petrus 3 Vers 10 Es wird aber der Tag des Herrn kommen, wie ein Dieb, an dem die Himmel vergehen werden mit gewaltigem Geräusch, die Elemente aber im Brand werden aufgelöst und die Erde und die Werke auf ihr werden verbrannt werden. Da nun dies alles aufgelöst wird, welche solltet ihr dann sein in heiligem Wandel und (00:04:03) Gottseligkeit, in dem ihr erwartet und beschleunigt die Ankunft des Tages Gottes? Ja genau das tut der Mensch eben nicht. Der Mensch richtet sich auf irgendwelche Klimagipfel ein, eine Last Generation klebt sich am Boden hier und dort, auf Landebahnen und Autobahnen fest, aber dass ein moralischer Lebenswandel, gerade die Personen, die das forcieren, die offenbaren, dass sie mit Gott aber überhaupt nichts zu tun haben wollen, von einem heiligen Lebenswandel, von Gottseligkeit mit einem Leben ausgerichtet auf Gott, keine Rede von Unmoral, das sind gerade solche, die freie Beziehungen propagieren und so weiter und so fort. Gerade solche Leute sind es, die dann auch propagieren, es hat sich doch nichts geändert. 2. Petrus 3 Vers 4 Die sagen, wo ist die Verheißung seiner Ankunft? Denn seitdem die Väter entschlafen sind, bleibt alles so von Anfang der Schöpfung an. Ist doch kein Eingriff, nur das Klima, das wird immer schlechter und dieser Klimawandel (00:05:01) und das sind wir Menschen, die diesen Misserfolg sozusagen, diese Veränderung bewirkt haben. Anstatt, dass man sieht, dass es Klimawandel immer in dieser Welt gab, natürlich wenn man mit diesen Millionen, Milliarden, Jahren Zeitlauf rechnet, dann ist vor dem Beginn der Menschheit sind alles diese Veränderungen gewesen, aber wenn man ein bisschen genauer hinschaut, dann sieht man diese Veränderungen von Eiszeit und so weiter, das war alles da, nachdem der Mensch von Gott geschaffen worden ist. Ja, deshalb ist das einfach hybris, dass ein solcher Vertreter wie der UNO-Generalsekretär Guterres, wenn er dann sagt, der Misserfolg bei diesen Klimaverhandlungen ist mit einem kollektiven Suizid gleichzusetzen, wenn es um das Klima geht, dann benutzt eben gerade Guterres einen reichen Vorrat an apokalyptischen Metaphern, die wir in Gottes Wort finden. Schon 2018 bezeichnete er den Klimawandel als Frage von Leben und Tod. (00:06:01) So verdreht der Feind des Menschen, Satan, durch die Menschen, die hier Verantwortung haben oder auch keine Verantwortung haben, aber eben auch durch Regenten, die sind nicht inspiriert, wie das künftig einmal der römische Kaiser sein wird oder auch der Antichrist, aber sie sind eben Teil dieses Systems, dieser Welt und was tun sie, sie verdrehen die Wahrheit. Nicht die Frage des Klimawandels ist eine Frage von Leben und Tod, sondern die Frage, wie ich zu Gott stehe. Wenn wir ein Bewusstsein haben, dass es tatsächlich einmal Veränderungen geben wird, dass diese Welt einmal untergehen wird, was sollten wir dann sein? Dann sollten wir uns unbedingt bekehren zu Gott, dann sollten wir die Chance, die Gott uns jetzt noch gibt, sollten wir nutzen, um uns zu bekehren, ehe es für immer zu spät ist. Natürlich haben wir als Menschen eine Aufgabe, diese Schöpfung zu bewahren, was an uns ist. Das wird jedenfalls Adam aufgetragen, 1. Mose 2 in Vers 15. Gott, der Herr, nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, ihn zu bebauen und ihn zu bewahren, auch wenn das bemerkenswerterweise so nicht wiederholt wird. (00:07:05) Wir finden keine Wiederholung bei Noah, dass er die Erde, die Schöpfung bewahren sollte. So dürfen wir doch sagen, dass wir natürlich nicht den Auftrag haben, umweltzerstörend und gleichgültig in dieser Hinsicht zu leben und zu handeln, aber das ist nicht unser Augenmerk. Gott hat in diese Schöpfung Heilungsmechanismen eingebaut, da kann man nur drüber staunen, da kann man sehen, was diese Schöpfermacht in der Lage ist, auch an Bewahrung zu bewirken. Aber wir, wir haben nicht den Auftrag, hier Klimapolitik und dergleichen zu machen. Wir brauchen uns nicht zu fürchten davor, dass die Erde untergehen wird. Sie wird erst untergehen, wenn Gott eingreifen wird, dessen können wir sicher sein. Wir brauchen dieser Hysterie und dieser Hybris des Menschen, dass er meint, er könnte hier diese Schöpfung irgendwie zu einem guten Ziel führen. Das ist gerade nicht der Auftrag, den Gott uns gibt. Unser Auftrag ist, den Menschen die gute Botschaft weiterzugeben, damit sie sich bekehren, das (00:08:03) allein rettet sie. Es wird sie nichts davor retten, wenn sie meinen jetzt, dass wir ein Tempolimit von 100 haben, nichts dagegen. Oder dass wir dies oder jenes tun, das wird diese Schöpfung schon gar nicht bewahren. Da meint der Mensch, er könnte etwas erreichen und damit macht er sich erneut zu Gott und zeigt gerade dadurch, dass er nicht verstanden hat, was sein Platz in dieser Schöpfung ist. Nun, wir wollen nicht spotten über solche Menschen. Wir wollen auch nicht in hässlicher Weise verleumderisch über solche Menschen reden. Wir wollen aber besonnen sein, wozu wir in Gottes Wort immer wieder aufgefordert werden. Wir wollen unseren Beitrag dazu leisten, das zu erfüllen, was Gott uns in dieser Schöpfung gesagt hat. Wir sollen bewahren, aber vor allen Dingen haben wir einen Auftrag als Zeugen seiner Person hier auf dieser Erde zu sein und wir haben einen Auftrag inmitten der Kinder Gottes Gott zu ehren und ihm den Platz zu geben, der ihm gebührt. (00:09:02) Dazu wollen wir jede Gnade in Anspruch nehmen und wollen auch Energie, die Energie, die Kraft, die Gott uns gibt, dafür benutzen.
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