1. Petrus 2,1


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(00:00:00) Herzlich Willkommen mit 1. Petrus 2 Vers 1 Da schreibt der Apostel Petrus, legt nun ab alle Bosheit und allen Trug und Heuchelei und Neid und alles üble Nachreden. So am Beginn einer Arbeitswoche oder auch mittendrin ist das eine gute Anregung über sein Leben nachzudenken. Petrus spricht ja sehr praktisch. Legt nun ab. Ich möchte mal sagen, wie so ein Kleiderstück, wie einen Mantel, den wir nicht mehr brauchen und den wir auch nicht mehr haben wollen, weil er alt geworden ist, weil er benutzt abgenutzt worden ist. Damit wollen wir nichts mehr zu tun haben. Hier geht es natürlich um Sünde. Hier geht es nicht einfach darum, dass wir irgendeine Gewohnheit ablegen oder dass wir irgendetwas, was nicht mehr so funktionsfähig ist, wegtun, sondern etwas, was wirklich böse ist. Bosheit. Und da, wo unser Herz böse ist, wo wir böse auf jemanden schauen, wo wir vielleicht böse auf Gott schauen, ablegen und zwar nicht die eine oder andere böse Stelle in meinem Herzen, (00:01:04) sondern alle Bosheit und allen Trug, alles, wo ich trügerisch bin, wo ich etwas vorgebe, wo ich jemanden auf eine falsche Spur bringe, wo ich jemandem so hinterrücks etwas tun möchte, legt nun ab, alle Bosheit und allen Trug und auch Heuchelei, ja diese Heuchelei so fromm zu tun, etwas vorzugeben, was nicht wahr ist, mit diesem sonntagsgesichtigen Glaubensgeschwistern zu begegnen, legt ab Neid. Wir sollen jede Form des Neides, wo wir anderen etwas nicht gönnen, wo wir neidisch sind auf das, was sie haben, was sie sind, was sie tun, vielleicht ist das unter Gläubigen und auch unter Ungläubigen der Fall, im Blick auf Ungläubige. Nein, wir brauchen nichts zu neiden, Gott hat uns doch so gemacht, wie wir sind und da hat er einen Plan und das ist gut für uns, das ist sogar vollkommen, damit hat er uns genau so ausgestattet, wie wir sind, wir brauchen uns nicht zu vergleichen mit den (00:02:04) anderen. Er hat dir eine Aufgabe gegeben, er hat mir eine Aufgabe gegeben, er hat dir eine Funktion gegeben im Leib, mir, er hat dir Aufgaben im irdischen Bereich gegeben, auch die Umstände im irdischen Bereich, sie kommen von ihm, wenn wir sie aus seiner Hand nehmen, dann werden wir nicht neidisch und alles Üble nachreden, wie böse können wir über andere Geschwister sprechen. Natürlich sollen wir ein klares Urteil nach dem Wort Gottes haben, aber wie böse können wir übel nachreden, insbesondere vor anderen, jemanden in den Dreck ziehen, in den Schlamm ziehen und das sollen wir alles ablegen, das passt nicht zu einem Glaubensleben. Lasst uns das wirklich ernst nehmen, legt nun ab, alle Bosheit und allen Trug und Heuchelei und Neid und alles Üble nachreden, wir haben Besseres zu tun, wir können den Herrn verherrlichen. Amen.
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