Hebräer 11,27


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(00:00:00) Gottes Segen mit Hebräer 11 Vers 27 Da lesen wir Durch Glauben verließ Mose Ägypten und fürchtete die Wut des Königs nicht, denn er hielt standhaft aus, als sähe er den Unsichtbaren. Der Glaube Abrahams ist eindrucksvoll, ist außerordentlich eindrucksvoll. Er ist der Vater der Gläubigen. Und der Glaube von Mose ist ebenfalls sehr eindrucksvoll. Da hat Gott ihn berufen, nachdem er 40 Jahre in Midian als Hirte gearbeitet hat. 40 Jahre zuvor hatte er die höchste Ausbildung in Ägypten genossen. Aber da musste er 40 Jahre warten, 40 Jahre. Und dann benutzte Gott ihn, um Wunder zu tun vor dem König des Ägyptens, vor dem Pharao. Und dann lesen wir Durch Glauben verließ Mose Ägypten dieses Land, wo er alles besessen hat, wo er als Sohn der Tochter des Pharao zu den höchsten Gremien Zugang hatte, die besten Privathochschulen der Welt benutzen konnte. (00:01:04) Das ist ja nichts, was wir anstreben. Wir wollen in dieser Welt nicht groß werden, oder? Aber Mose hatte Zugang dazu. Gott hatte das so geführt. Und jetzt hatte er die Seite der Schmach des Volkes Israel, des Volkes Gottes gewählt. Und jetzt hatte er sich ihnen zugewendet, hat den Auftrag Gottes treu ausgeführt. Und jetzt verließ er Ägypten im Glauben. Er musste alles zurücklassen, worauf er sich irgendwie hätte stützen können. Jetzt hatte er nur noch Gott. Er fürchtete auch die Wut des Königs nicht, dieses Pharao, der ein Herrscher, ein Diktator war, dem viel Macht zur Verfügung stand. Aber dessen Wut fürchtete er nicht, der im Zorn ihm gegenüber mehrfach sich ausgedrückt hatte und der den Zorn auch seinen Untertanen gegenüber erwiesen hatte. Aber Mose fürchtete diesen Wut des Königs nicht. Er hielt standhaft aus. Er ging weiter. Er ließ sich nicht abbringen von dem Weg, den Gott ihm gezeigt hatte. Als sähe er den Unsichtbaren. (00:02:02) Gott ist unsichtbar. Aber er hat so mit Gott gelebt, als ob er vor ihm gestanden hätte. Als ob es eine Person gewesen wäre, mit der er sichtbar zu tun gehabt hätte. Er konnte den Unsichtbaren nicht sehen. Aber er hat ihn für real genommen. Er hat ihm so vertraut wie einer Person, die man sehen kann, die vor einem hergeht. Wie leben wir mit Gott? Wir haben in aller Regel nicht mit der Wut eines Königs zu tun. Aber wir haben mit dem Widerstand von Menschen zu tun. Sind wir durch ein solches Vertrauen geprägt, wie Mose das hatte? Als könnten wir Gott sehen. So leben wir mit ihm. Das ist eine Person, mit der wir einen täglichen Umgang pflegen. So wie mit unserem Ehepartner, mit unseren Eltern, mit unseren Kindern. Und ein solches Vertrauen, er ist der Allmächtige. Er ist derjenige, der uns auch führen wird. Der uns auch helfen wird. Der uns aus schwierigen Situationen herausführen wird. Lasst uns Mose zum Vorbild nehmen, wie er mit Gott gelebt hat. Lasst uns diesen Glauben, dieses Glaubensvertrauen verwirklichen. Durch Glauben verließ Mose Ägypten und fürchtete die Wut des Königs nicht. (00:03:02) Denn er hielt standhaft aus, als sähe er den Unsichtbaren.
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