Lukas 14,23


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(00:00:00) Herzlich Willkommen mit Lukas 14 Vers 23. Da lesen wir, dass der Herr Jesus ein Gleichnis spricht und hier sagt, der Herr sprach zu dem Knecht, geh hinaus auf die Wege und an die Zäune und nötige sie hereinzukommen, damit mein Haus voll werde. Es geht um ein großes Gastmahl, zu dem ein Mensch einlud. Und er sandte seine Knechte zur Stunde des Gastmahls, um den Geladenen zu sagen, jetzt ist alles fertig, kommt. Aber sie waren nicht bereit. Jeder ließ sich entschuldigen. Der eine mit seinem Acker, der andere, der gerade fünf Jochoxen gekauft hat und so weiter. Alles Gründe, die an und für sich in dem Gesetz sogar gegeben waren. Aber wenn der Herr zu einem Gastmahl einlädt, wie kann man da Nein sagen? Das ist, was die Juden getan haben. Gott hat sie eingeladen. Er wollte Gemeinschaft mit ihnen haben. Er hat ihnen Jesus gesandt als Retter, aber sie haben ihn verworfen. Sie haben ihn nicht abgelehnt. Sie wollten ihn nicht. Sie meinten, sie bräuchten das nicht. Sie wollten ihre eigenen Dinge tun. Und dann (00:01:03) in dieser Begebenheit, die der Jesus erzählt, heißt es, dass dann die Knechte alle möglichen einladen sollten. Geht schnell hinaus auf die Straßen und Gassen der Stadt und bringt die Armen und Krüppel und Blinde und Lahme hier rein. Jetzt war er nicht mehr nur zu seinem Volk gekommen. Sie hatten ihn abgelehnt. Jetzt ist der Herr Jesus für die ganze Welt offen sozusagen. Jeder kann kommen. Aber es war immer noch Platz. Und deshalb sagt er, geht hinaus auf die Wege und an die Zäune. Nötige sie herein zu kommen, damit mein Haus voll werde. Gott möchte ein großes Gastmahl haben. Er möchte in der Ewigkeit mit möglichst vielen Gläubigen Gemeinschaft haben. Und nachdem die zweite Einladung ausgesprochen war, war immer noch Platz. Und jetzt nötigt er die Knechte raus zu gehen und dass sie eben alle nötigen sollen, um hereinzukommen zu diesem Gastmahl. Er möchte dich und mich benutzen, um die Gute Botschaft weiter zu sagen. Die wenigsten von uns sind Evangelisten, die die besondere Aufgabe haben, das Evangelium zu predigen. Aber jeder von (00:02:02) uns, der an den Herrn Jesus glaubt, ist ein Zeuge, ist ein Kind Gottes. Und er möchte doch, dass das Haus voll wird. Er möchte doch, dass möglichst viele an den Herrn Jesus glauben, ihm nachfolgen und auch in der Ewigkeit, in der Herrlichkeit im Himmel sein werden. Sind wir solche, die alle Leute nötigen, zu kommen, diese Gute Botschaft anzunehmen, gerettet zu werden, bewahrt zu werden vor der Finsternis, der ewigen Finsternis, bewahrt zu werden vor der Hölle? Ist uns das wirklich ein Anliegen? Lasst uns wirklich Zeit und Energie einsetzen, um die Gute Botschaft weiter zu tragen, durch Traktate, durch Gespräche, vor allen Dingen durch unser Leben, durch ein authentisches, durch ein glaubwürdiges Leben, damit das Haus voll werde. Sind wir solche, die der Herr benutzen kann? Nicht als Evangelisten, das sind die meisten von uns nicht, aber als solche, die Zeugen sind, die treue Zeugen sind von dieser Botschaft, um andere zu gewinnen. Das wünsche ich mir und dir für heute und die vor uns liegende Zeit.
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