Am: Fr, 3. Juni 2022
Transkript der Audiodatei
Hinweis: Der folgende Text ist ein computer-generiertes Transkript der Audiodatei. Vereinzelt kann die Spracherkennung fehlerhaft sein.
(00:00:00)
Guten Morgen mit Matthäus 6 Vers 33, da sagt der Jesus in der sogenannten Bergpredigt
dieses bekannte Wort, trachte zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit.
Der Jesus hat in diesem Teil deutlich gemacht, dass Gott ein Vater ist, der besorgt ist für
uns.
Seid nicht besorgt für euer Leben, was ihr essen, was ihr trinken sollt, Vers 25, da
ist der Vater, der für uns sorgt.
Er zeigt das, wie er die Tiere geschaffen hat, in einer Weise, dass er für sie sorgt,
dass sie gar nicht Vorsorge treffen können, weil Gott das so nicht in ihr Leben hineingelegt
hat.
Aber der Vater sorgt für sie Tag für Tag, wie viel mehr sorgt er auch für uns.
Natürlich haben wir Aufgaben wahrzunehmen, wir sollen unsere Familie ernähren, wir sollen
arbeiten, das sagt der Gott des Wortes ganz klar, der Auftrag, den wir haben, ist für
unsere Familie, für unseren Ehepartner, wenn wir verheiratet sind als Männer, für unsere
Kinder, für unsere Familie zu arbeiten, Geld zu verdienen.
Das ist nicht etwas Minderwertiges, im Gegenteil, wenn wir das für den Herrn tun, als dem Herrn, (00:01:01)
dann ist das genau die Aufgabe, die 99,99% haben.
Manchmal hört man so, dass es doch sinnvoll ist, wer geistlich ist, der reduziert seine
irdische Arbeitszeit, um auch für andere Dinge da zu sein.
Nein, wer geistlich gesonnen ist, der arbeitet für den Herrn, der ist fleißig, der tut das,
was der Herr ihm in seiner irdischen Arbeit aufgetragen hat und nutzt natürlich diese
Zeit auch, den Herrn zu offenbaren, in der Art und Weise, wie man die Arbeit tut und
so weiter.
Und der nutzt natürlich seine freie Zeit auch, aber das ist der Auftrag für die meisten
von uns.
Aber, in was für einer Haltung tun wir das?
Sind wir besorgt für unser äußeres Leben, ist das die Priorität in unserem Leben oder
tun wir das, weil wir dem Herrn dienen wollen?
Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes, damit ist nicht gemeint, dass wir eben jetzt unsere
irdische Arbeit vernachlässigen oder dass wir sagen, ja, wir müssen die reduzieren,
damit wir eben nach dem Reich Gottes trachten, nein, wir können nach dem Reich Gottes trachten
und gerade das ist der Auftrag in unserer irdischen Arbeit, in den Dingen, die wir in
dieser Welt tun sollen.
Da soll unser Herz nicht darauf ausgerichtet sein, groß zu sein in dieser Welt, groß
zu werden oder vor den Gläubigen oder Geld zu scheffeln ohne Ende, sondern, dass das (00:02:04)
Reich Gottes, das Gottesgedanken, das, was er auf dieser Erde möchte, was er für Pläne
hat, was er durch unser Leben erreichen möchte, dass das vor allen Dingen in unserem Herzen
wirksam ist.
Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, nicht essen und
trinken, das ist das Entscheidende.
Gott wird uns das geben, wenn wir fleißig sind, wenn wir in der irdischen Arbeit auch
ausharren, aber was ist unsere Priorität?
Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit und dies alles wird
euch hinzugefügt werden.
Gott ist ein guter Gott, Gott ist ein fürsorglicher Gott, Gott ist ein Gott der Gnade, der uns
das gibt, was wir nötig haben.
Wonach strebst du?
Möchtest du Gott verherrlichen?
Möchtest du ein Leben zu seiner Ehre führen?
Trachte zuerst nach dem Reich Gottes.