Matthäus 6,33


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(00:00:00) Guten Morgen mit Matthäus 6 Vers 33, da sagt der Jesus in der sogenannten Bergpredigt dieses bekannte Wort, trachte zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit. Der Jesus hat in diesem Teil deutlich gemacht, dass Gott ein Vater ist, der besorgt ist für uns. Seid nicht besorgt für euer Leben, was ihr essen, was ihr trinken sollt, Vers 25, da ist der Vater, der für uns sorgt. Er zeigt das, wie er die Tiere geschaffen hat, in einer Weise, dass er für sie sorgt, dass sie gar nicht Vorsorge treffen können, weil Gott das so nicht in ihr Leben hineingelegt hat. Aber der Vater sorgt für sie Tag für Tag, wie viel mehr sorgt er auch für uns. Natürlich haben wir Aufgaben wahrzunehmen, wir sollen unsere Familie ernähren, wir sollen arbeiten, das sagt der Gott des Wortes ganz klar, der Auftrag, den wir haben, ist für unsere Familie, für unseren Ehepartner, wenn wir verheiratet sind als Männer, für unsere Kinder, für unsere Familie zu arbeiten, Geld zu verdienen. Das ist nicht etwas Minderwertiges, im Gegenteil, wenn wir das für den Herrn tun, als dem Herrn, (00:01:01) dann ist das genau die Aufgabe, die 99,99% haben. Manchmal hört man so, dass es doch sinnvoll ist, wer geistlich ist, der reduziert seine irdische Arbeitszeit, um auch für andere Dinge da zu sein. Nein, wer geistlich gesonnen ist, der arbeitet für den Herrn, der ist fleißig, der tut das, was der Herr ihm in seiner irdischen Arbeit aufgetragen hat und nutzt natürlich diese Zeit auch, den Herrn zu offenbaren, in der Art und Weise, wie man die Arbeit tut und so weiter. Und der nutzt natürlich seine freie Zeit auch, aber das ist der Auftrag für die meisten von uns. Aber, in was für einer Haltung tun wir das? Sind wir besorgt für unser äußeres Leben, ist das die Priorität in unserem Leben oder tun wir das, weil wir dem Herrn dienen wollen? Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes, damit ist nicht gemeint, dass wir eben jetzt unsere irdische Arbeit vernachlässigen oder dass wir sagen, ja, wir müssen die reduzieren, damit wir eben nach dem Reich Gottes trachten, nein, wir können nach dem Reich Gottes trachten und gerade das ist der Auftrag in unserer irdischen Arbeit, in den Dingen, die wir in dieser Welt tun sollen. Da soll unser Herz nicht darauf ausgerichtet sein, groß zu sein in dieser Welt, groß zu werden oder vor den Gläubigen oder Geld zu scheffeln ohne Ende, sondern, dass das (00:02:04) Reich Gottes, das Gottesgedanken, das, was er auf dieser Erde möchte, was er für Pläne hat, was er durch unser Leben erreichen möchte, dass das vor allen Dingen in unserem Herzen wirksam ist. Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, nicht essen und trinken, das ist das Entscheidende. Gott wird uns das geben, wenn wir fleißig sind, wenn wir in der irdischen Arbeit auch ausharren, aber was ist unsere Priorität? Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit und dies alles wird euch hinzugefügt werden. Gott ist ein guter Gott, Gott ist ein fürsorglicher Gott, Gott ist ein Gott der Gnade, der uns das gibt, was wir nötig haben. Wonach strebst du? Möchtest du Gott verherrlichen? Möchtest du ein Leben zu seiner Ehre führen? Trachte zuerst nach dem Reich Gottes.
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