Am: Sa, 16. April 2022
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(00:00:00)
Guten Morgen mit 1. Johannes 1 Vers 5. Da heißt es, dies ist die Botschaft, dass Gott
Licht ist und gar keine Finsternis in ihm ist.
Dieser erste Johannesbrief beginnt majestätisch und in wunderbarer Weise, indem er unsere
Blicke und Herzen auf die Person des Herrn Jesus lenkt, was wir mit unseren Augen gesehen,
was wir angeschaut und unsere Hände betastet haben, betreffend das Wort des Lebens.
Johannes und die anderen Apostel hatten den Herrn Jesus gesehen, sie haben ihn gehört,
sie konnten ihn anrühren, der Jesus war nahbar, sie haben ihn gesehen und sein wunderbares
Leben.
Und Gott wollte, dass dieses Leben, gemeint ist sein Tod, dazu führt, dass sie jetzt
Gemeinschaft haben mit Gott und mit dem Herrn Jesus.
Wunderbar, dass wir auf der Grundlage des Werkes des Herrn Jesus, und das war nur möglich,
weil er dieser Vollkommene war, Christus, dass wir jetzt Gemeinschaft mit Gott, dem
Vater, Gemeinschaft mit dem Herrn Jesus und auch Gemeinschaft untereinander haben dürfen,
was zu völliger Freude führt.
Dann aber ist es wichtig zu wissen, wer Gott ist. (00:01:03)
Und da ist diese Botschaft, die wir von ihm, von Christus gehört haben und euch verkündigen.
Das heißt, der Apostel wollte, dass sie ein Bewusstsein haben, mit wem sie es zu tun haben,
nämlich, dass Gott Licht ist und gar keine Finsternis in ihm ist.
Wenn wir also Gemeinschaft mit ihm haben, und die dürfen wir haben, die haben wir sogar
grundsätzlich und wir sollen und wir können sie praktisch auch verwirklichen, dann sollten
wir immer dieses Bewusstsein haben, dass Gott nicht unser Einer ist, sondern Gott ist
Licht.
Da ist nicht auch der Hauch nur einer Finsternis ist in ihm, nein, er ist das absolute Licht.
Wir wissen, dass Gott auch Liebe ist, das wird uns in 1.
Johannes 4 gesagt.
Hier steht nur, dass Gott Licht ist.
Da ist nichts irgendwie was von Sünde, was von Unreinheit, was irgendwie von Bösem geprägt
ist.
Im Gegenteil.
Dieses Licht macht offenbar alles, was im Widerspruch dazu steht.
Und zugleich spricht Licht davon, dass sich Gott offenbart, dass Gott nicht im Verborgenen
geblieben ist, sondern dass er sich offenbart hat.
Wir haben es mit einem offenbarten Gott zu tun, mit dem wir Gemeinschaft haben dürfen. (00:02:04)
Aber in diesem Bewusstsein, dass das nur ohne Sünde geht.
Wenn wir durch Sünde belastet sind, wie könnten wir dann praktische Gemeinschaft mit ihm pflegen?
Dann müssen wir die Sünde bekennen, denn die Gemeinschaft mit Gott kann nur in einer
Situation sein, wo die Sünde keine Rolle spielt.
Aber wie groß ist das, dass Gott Licht ist und dass wir in diesem Licht auch unser Leben
führen dürfen, dass wir in diesem Licht sind, dass wir in diesem Licht wohnen und
dass wir mit diesem Gott des Lichts Gemeinschaft haben dürfen.
Wir sind bevorrichtigte Christen und das wünsche ich dir, dass du dieses Bewusstsein hast und
bewahrst.