1. Chronika 17,20


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(00:00:00) Herzlich Willkommen mit 1. Chronika 17 Vers 20. Da lesen wir, Herr, niemand ist Dir gleich, und kein Gott ist außer Dir, nach allem, was wir mit unseren Ohren gehört haben. Wir lesen hier, wie David zu Gott gesprochen hat. Er hat ihm gesagt, Herr, um Deines Knechtes willen und nach Deinem Herzen hast Du all dieses Große getan, um all diese großen Dinge kundzutun. David war ein dankbarer Mensch. Er war jemand, der merkte, der ein Empfinden dafür hatte, wie groß Gott ist und wie barmherzig zugleich er ist. Wie er, dieser ewige große Gott, sich doch zugleich den Menschen, hier in diesem Fall David, seinem Knecht zugewandt hat, alle diese großen Dinge kundgetan hat. Gott hätte sich doch nicht offenbaren müssen. Gott hätte sich den Menschen nicht zuwenden müssen. Der Mensch ist in eigenem Willen in die Sünde gekommen und doch ist Gott ihm nachgegangen. Und auch David erlebte, wie der Herr für ihn da war, wie er sich um ihn kümmerte. Und da steht David vor Gott. Und in wunderbarer Anbetung finden wir, wie er (00:01:05) zu ihm sagt, niemand ist Dir gleich. Da ist niemand, der auch nur irgendwie vergleichbar wäre. Da könnte man Gott nicht neben einen anderen stellen. Nein, er ist unvergleichbar. Er ist in seiner Größe, in seiner Liebe, in seinem Licht, in seiner Fürsorge, in seiner Gnade, ist er unvergleichlich. Und da gibt es keinen Gott außer ihm. Da gibt es nicht einen zweiten Gott, der irgendwie vielleicht nicht so groß, nicht so gut ist. Nein, es gibt keinen anderen Gott. Es gibt nur diesen einen ewigen Gott, den Gott des Himmels und der Erde, den Gott, der unser Vater geworden ist. Kein Gott ist außer Dir nach allem, was wir mit unseren Ohren gehört haben. Er will David nicht sagen, aber es könnte ja etwas sein, was wir noch nicht gehört haben. Es könnte einen Gott geben, den wir noch nicht gesehen haben. Sondern er will einfach sagen, bei allem, was wir mit unseren Sinnen erfassen können, erkennen wir, da gibt es nur diesen einen Gott, diesen großen Gott, der sich in Christus Jesus, dürfen wir hinzufügen, offenbart hat. Und dieser große Gott, er liebt uns. Er ist ein Gott, der in Fürsorge für uns (00:02:04) tätig ist. Ja, er ist Licht und er kann Sünde nicht sehen. Er kann Sünde auch nicht übersehen. Aber es ist ein Gott, der sich in Liebe den Menschen zuwendet, der, obwohl der Mensch gesündigt hat und uns als Gläubigen, obwohl wir immer wieder sündigen, nicht die Liebe entzieht, sondern sich zuwendet dem Sünder, damit er sich bekehrt und den Gläubigen, damit sie ein Leben zur Ehre Gottes führen. Lebst du mit Gott? Kannst du, wie es überhin auch gesagt wird, dass er mit Gott wandelte, kann das auch über dich und mich gesagt werden? Lasst uns vor Gott leben. Lasst uns mit Gott leben. Lasst uns dieses Bewusstsein über die Größe und Herrlichkeit Gottes haben.
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