Am: Mi, 6. April 2022
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(00:00:00)
Herzlich willkommen mit 2. Korinther 4 Vers 8.
Da schreibt der Apostel Paulus,
in allem bedrängt, aber nicht eingeengt,
keinen Ausweg sehend, aber nicht ohne Ausweg.
Er hat davon gesprochen, dass wir Gläubigen diesen Schatz
in irdenen Gefäßen haben,
damit die Überfülle der Kraft sei Gottes und nicht aus uns.
Er hatte davor nämlich davon gesprochen,
dass Gott, der gesprochen hat, aus Finsternis leuchtet Licht,
es ist, der in unser Herzen geleuchtet hat,
zum Lichtglanz der Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes
im Angesicht Christi.
Diesen wunderbaren Schatz haben wir in irdenen Gefäßen,
das heißt in unserem menschlichen Körper.
Und dadurch soll deutlich werden,
der Körper selbst ist eben nur ein Gefäß,
ist sogar ein schwaches Gefäß,
ist etwas, was zerbrechlich ist.
Aber darin haben wir einen wunderbaren Schatz,
eine Überfülle an Kraft,
die aber nicht in uns selbst steckt,
sondern die in Gott ist.
Und in diesen irdenen Gefäßen erleben wir Prüfungen, (00:01:04)
erleben wir bedrängt zu sein,
aber wir sind nicht eingeengt,
denn wir haben einen Schatz in uns
und wir haben eine Verbindung zu Christus im Himmel,
die unveränderlich ist,
die nicht zerstörbar ist.
Da sehen wir vielleicht manchmal keinen Ausweg für uns,
aber wir sind nicht ohne Ausweg,
weil wir einen Herrn haben, der über uns steht,
weil wir eine wunderbare Kraft haben,
eine wunderbare Herrlichkeit in uns selbst,
die aber nicht wir selbst sind,
sondern die Gott uns gegeben hat.
Denn so wie er in diese Welt hat leuchten lassen,
so hat er in unseren Herzen leuchten lassen.
Und jetzt haben wir diesen Lichtglanz der Erkenntnis
der Herrlichkeit Gottes im Angesicht Jesu Christi.
Und diesen Schatz besitzen wir in uns.
Das ist nicht nur etwas außerhalb von uns,
das ist nicht nur etwas, was wir im Himmel sehen,
wo wir den verherrlichten Christus sehen,
sondern das hat Gott in unsere Herzen hineingelegt.
Das heißt, von innen und von außen
ist diese irdene Hülle,
ist dieses Gefäß, dieses zerbrechliche Gefäß (00:02:03)
umgeben von Gott,
von der Herrlichkeit Gottes im Angesicht Jesu Christi.
Lasst uns deshalb keine Angst haben.
Lasst uns nicht meinen, wir hätten keinen Ausweg.
Da mag man verfolgt sein,
aber wir sind nicht verlassen.
Da mag man niedergeworfen sein,
aber wir kommen nicht um,
denn wir haben eine ewige Verbindung zu dem Herrn,
sogar eine ewige Verbindung jetzt zu Gott, unserem Vater.
Lasst uns in diesem Vertrauen unseren Weg gehen.
Ja, da gibt es Bedrängnis,
da gibt es Situationen, wo wir nicht mehr weiter wissen,
aber wir haben einen, der in uns wohnt.
Wir haben einen, der im Himmel ist,
der uns hilft, der uns weiterhilft.
Lasst uns dieses Vertrauen nicht wegwerfen,
sondern in diesem Vertrauen weitergehen
und ihn verherrlichen durch dieses Vertrauen.