Am: Mi, 16. Februar 2022
Transkript der Audiodatei
Hinweis: Der folgende Text ist ein computer-generiertes Transkript der Audiodatei. Vereinzelt kann die Spracherkennung fehlerhaft sein.
(00:00:00)
Guten Morgen mit 1. Samuel 2 Vers 7. Da heißt es, der Herr macht arm und macht reich, er
erniedrigt und erhöht auch. Wir haben es mit einem großen Herrn, mit einem großen
Gott zu tun. Der Herr, das ist ja der Name Gottes, Yahweh oder Jehova, er macht arm und
macht reich. Das sagt Hannah in diesem Lied, nachdem Gott ihr einen Knaben ein Kind geschenkt
hat und nachdem sie dann auch bereit war, ihr Kind dem Herrn zu geben. Und da kommt
dieser Lobgesang aus ihrem Mund hervor, aus ihrem Herzen, indem sie Gott besingt, indem
sie die Größe Gottes, die Fürsorge Gottes, die Macht Gottes besingt und das in einem
Bewusstsein, dass er sich ihr zugewendet hat. Er macht arm. Sie hat jetzt erkannt,
das hatte sie vorher vielleicht gar nicht in diesem Maß verstanden oder mit Sicherheit
nicht, aber jetzt hat sie es doch erkannt. Der Herr ist es, der arm macht und er ist
es, der reich macht. Wir sind in seiner Hand. Sie hat das empfunden und wir dürfen das
ebenso sehen. Die Umstände, in denen wir sind, die kommen nicht von ungefähr. Er macht (00:01:03)
äußerlich arm. Er macht äußerlich reich. Aber das ist ja nicht entscheidend, ob wir
arm sind oder ob wir reich sind, sondern entscheidend ist, dass wir in seiner Hand sind, dass wir
uns in ihm geborgen fühlen, dass wir ein Bewusstsein haben, dass wir Frieden mit ihm
haben, Frieden mit Gott. Denn ansonsten kann ich Gott überhaupt nicht erkennen, werde
ich Gott nicht anerkennen. Wie der Apostel Paulus sagt in Römer 3, dann suche ich ihn
nicht, dann will ich ihn nicht haben. Aber wenn ich diese Beziehung mit ihm habe, wenn
ich Vergebung meiner Sünden habe, wenn ich ihm, Gott, meine Sünden bekannt habe, dann
weiß ich, dass er es ist und dass er nicht nur nicht gegen mich ist, sondern dass er
für mich ist. Er macht arm und er macht reich. Er erniedrigt und erhöht auch. Auch auf dieser
Erde, das hat der Herr Jesus selber, hat seine Erniedrigung aus der Hand Gottes genommen.
Erniedrigung in dem Sinn, vor den Augen von Menschen, dass Menschen ihn niedrig gemacht
haben, dass Menschen sich über ihn lustig gemacht haben, dass Menschen sich über ihm
erhaben fühlten. Und das hat er aus Gottes Hand genommen. Er erniedrigt und erhöht auch. (00:02:02)
Wunderbar, dass wir alles aus seiner Hand nehmen dürfen, dass wir nicht irgendwie Umständen
ausgeliefert sind, dass wir nicht Menschen ausgeliefert sind, sondern dass wir es mit
unserem großen und liebenden und gnädigen Herrn zu tun haben. Lassen uns das auch an
diesem Tag und darüber hinaus bedenken. Er steht hinter den Umständen. Er ist derjenige,
der uns führt. Er ist derjenige, dem wir vertrauen. Er ist es wert, dass wir das tun.