1. Petrus 3,17.18


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(00:00:00) Herzlich Willkommen mit 1. Petrus 3 Verse 17 und 18. Denn es ist besser, wenn der Wille Gottes es will, für Gutes Tun zu leiden, als für Böses Tun. Denn es hat ja Christus einmal für Sünden gelitten, der Gerechte für die Ungerechten, damit er uns zu Gott führe. Der Wille Gottes ist der Wille, der über uns steht, der über allem steht. Und Gott möchte, dass wir nach Seinem Willen handeln, dass wir wirklich von Herzen ihm gehorsam sind. Und manchmal kann es sein, dass Gott will, dass es Gottes Wille ist, dass wir für Gutes Tun leiden müssen. Das ist durchaus nicht immer der Fall. Wir können viel Gutes tun und müssen doch gar nicht leiden. Aber es kann dahin kommen, dass wir eben doch leiden müssen, wenn der Wille Gottes es will. Und sind wir dann dazu bereit? Wir sollen nicht für Sünden leiden müssen. Wir sollen nicht Probleme bekommen, weil wir gesündigt haben, weil wir Falsches tun. Denn es hat ja Christus einmal für Sünden gelitten, der Jesus hat einmal für die Sünden (00:01:03) gelitten. Warum sollen wir jetzt noch dafür leiden? Er musste doch die Strafe Gottes dafür annehmen, musste unter die Strafe Gottes kommen, dort am Kreuz von Golgatha in den drei Stunden der Finsternis. Da gibt es doch gar keinen Sinn, dass wir jetzt Falsches tun und dafür dann auch nochmal leiden. Er hat das doch alles auf sich genommen. Dann brauchen wir das nicht zu tun und dann sollen wir Nein sagen zur Sünde, sollen bereit sein, lieber zu leiden für das Gute, was wir tun, als auch noch einmal für Sünden zu leiden. Natürlich nicht sünend. Wenn wir den Herrn Jesus als Retter angenommen haben, dann brauchen wir keine Sündung mehr zu tun. Dann ist alles wohlgemacht. Aber es wäre doch Torheit, sich freiwillig Leiden auszusetzen, die man gar nicht auf sich nehmen müsste, wenn man nicht Böses tut. Dann lasst uns lieber dem Herrn Jesus nachfolgen, lasst uns ihm von Herzen gehorsam sein. So werden wir glücklich sein. So mögen wir auch leiden müssen, in dem Gutes tun, aber es ist besser, für das Gute (00:02:01) tun, für das, was wir Gutes tun, zu leiden, als für Sünden. Es hat doch Christus einmal gelitten, dafür wollen wir ihm ewig danken und Nein sagen zu jeder Sünde.
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