Am: Mi, 1. Dezember 2021
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(00:00:00)
Es ist nicht leicht, einen Propheten nach dem anderen zu lesen, ein Kapitel nach dem
anderen aus den Propheten zu nehmen. Warum nicht? Weil ein Gericht nach dem anderen angekündigt
wird. Das ist die Weissagung, die Gott seinen Propheten aufgegeben hat. Und warum ist das ein
Gericht nach dem anderen? Weil der Zustand des Volkes Gottes eins um ein um das andere Mal böse
und schlecht und immer wieder schlechter noch als vorher geworden ist. Jetzt kann man sagen,
ja das ist das Volk Israel. Das Volk Israel ist in den Götzendienst gekommen. Das Volk Israel hat
sich abgewendet von Gott. Das Volk Israel wollte seinen eigenen Weg gehen. Das Volk Israel ist
Göttern nachgegangen. Das Volk Israel hat Hoherei getrieben. Ja, das ist wahr. Und wie ist das mit (00:01:01)
uns Christen? Wenn man die Kirchengeschichte anschaut, wenn man sich ansieht, wie wir
Christen uns verhalten haben, diejenigen, die einen viel, viel höheren Segen bekommen haben
als das Volk Israel, wenn man nur den Epheserbrief liest. Was für bevorrechtigte Christen sind wir?
Was haben wir getan? Wir haben uns auch von Gott weggewendet. Auch wir sind unsere eigenen Wege
gegangen. Auch wir haben uns den Grollen angehangen. Wenn man sieht, was in den Kirchen
passiert ist. Ach ja, das ist ja ganz weit weg. Das, was sie an Bösem getan haben. Wie sie Heilige
anbeten. Wie sie Maria anbeten. Wie jede böse Form in ihrer Mitte bestehen kann. Jede falsche
Lehre. Da kann davon gesprochen werden, dass das Grab nie leer gewesen ist. Ja, das sind ja die
anderen. Ja, wo ging das denn los? Wer ist denn der Ausgangspunkt? Das ist Ephesus und so weiter.
Brauchen wir uns, die wir jetzt noch in Zusammenkommen sind, die vergleichsweise
sich mehr an Gottes Wort richten? Brauchen wir uns nichts einzubilden? Denn wie schnell ist
Ephesus auf einen falschen Weg gekommen? Laodizea, Tyratira, wenn man das liest. Da müssen wir sehr (00:02:05)
wachsam sein, dass wir selber nicht unter solche Zucht Gottes kommen, weil wir selber auch nicht
anders handeln. Lasst uns wieder neu umkehren zu dem Wort Gottes. Lasst uns das Wort Gottes
ernst nehmen. Lasst uns das Wort Gottes lesen und auf unsere Situation, auf unser Leben,
auf unser persönliches und gemeinschaftliches Leben anwenden. Dann werden wir gesegnet sein.
Sonst wird Gott auch uns nicht schonen und verschonen. Nein, wir wollen uns zu ihm hinwenden,
wollen ihm von Herzen gehorsam sein. Wollen für ihn leben, zu seiner Ehre,
nicht unserem eigenen Willen. Das wünsche ich dir und mir für heute und die vor uns liegende Zeit.