Mo, 4. Oktober 2021
Beitrag teilen
Transkript der Audiodatei
Hinweis: Der folgende Text ist ein computer-generiertes Transkript der Audiodatei. Vereinzelt kann die Spracherkennung fehlerhaft sein.
Guten Morgen mit Psalm 7 Vers 18 Ich will den Herrn nach seiner Gerechtigkeit preisen
und den Namen des Herrn des Höchsten besingen.
Wie viel Grund haben wir, Gott zu loben, den Herrn Jesus zu preisen, ihm zu danken, ihn
anzubeten.
Wir wollen, wie David das getan hat, den Herrn nach seiner Gerechtigkeit preisen.
Sein Handeln ist immer gerecht.
Wenn es uns gut geht, dann ist es gerecht.
Wenn wir durch schwierige Zeiten gehen, auch dann ist es gerecht.
Und wir müssen zugeben, wenn es uns gut geht, dann ist das kein Verdienst.
Denn wie viel haben wir an Verkehrtem getan, wie oft haben wir versagt, wie wenig haben
wir nach dem Herrn gefragt, aber er ist sich selbst schuldig, nach seiner Gerechtigkeit
zu handeln.
Und gerade wenn wir, wie David das erlebt hat, Erlösung erfahren, gerade wenn wir Befreiung
erleben, äußerlich, gerade wenn er Drangseile wegnimmt, dann ist das seine Gerechtigkeit.
Dann ist das nicht unsere Gerechtigkeit, obwohl David in einem anderen Psalm auch davon spricht,
sondern weil er selbst Wege geht, die in Übereinstimmung mit seinem Wesen sind.
Und das sind sie, wenn er uns durch schwierige Zeiten führt, weil er dann eine Botschaft
an uns hat, weil er ein Ziel mit unserem Leben hat, weil er uns in bewusster Abhängigkeit
von ihm führen möchte.
Aber das ist genau so wahr, wenn es uns gut geht.
Und David schließt diesen Psalm ab, dass er den Namen des Herrn des Höchsten besingen
möchte.
Wir wissen, dass das der Titel Gottes ist, den er ganz besonders im tausendjährigen
Reich, wenn er über allem thronen und regieren und herrschen wird, und zwar Sicht und Hör
und wahrnehmbar, dann wird er der Höchste sein.
Er steht über allem, da gibt es niemand, der irgendwie in seine Wege hinein funken
könnte.
Und wir sehen das bei Hiob.
Da war es der Herr selbst, da war es Gott selbst, der Satan sagt, hast du acht gehabt?
Nein, Gott steht über allem und das tut er auch heute, auch wenn man das nicht äußerlich
sichtbar sieht, weil die Welt regiert wird von dem Teufel und wir manchmal den Eindruck
haben, ist Gott eigentlich noch da?
So wissen wir, er steht über allem, nichts kann ihm aus dem Ruder laufen, weder in meinem
Leben, noch in deinem Leben, noch in unserem Leben, noch in den Geschicken dieser Welt.
Wir wollen ihm vertrauen, wir wollen mehr dankbar sein für das Gute, was er uns gibt,
auch in Zeiten von schweren Tagen, dass er da ist, dass er auf uns hört, dass er uns
hört, dass er unsere Gebete erhört, wir wollen ihm vertrauen, wir wollen ihn preisen,
so wie er dafür das getan hat, auch in schwerer Zeit.
Quelle: bibelpraxis.de/a4903.html
Letzte Änderung: 28.09.2023 03:29
